TV-Vorschau 17. – 23. Mai 2025
Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche.
Samstag, 17. Mai
- Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschäftigt sich weiterhin ARD-alpha. Um 20.15 Uhr lautet das Thema der Doku „1945 · Frauen als Kriegsbeute“. — Um 21 Uhr geht es um die Millionen Menschen, die in Folge des Krieges durch Europa zogen: „Verlorene Heimat im Gepäck“.
- Bekannt vor allem aus einem Agatha Christie-Krimi und dessen Verfilmung: „Der Orient-Express – Vintage auf Schienen“. Die Doku erzählt die bewegte Geschichte dieser Zuglinie (Arte, 20.15 Uhr). — Es folgt der Beitrag „Versailles – Wo Frankreich den Luxus erfand“. „Man könnte meinen, Luxusgüter stammten von jeher aus Frankreich. Das Land deckte sich einst in China und Venedig mit hochwertiger Ware ein, deren Herstellung lange Zeit ein wohlgehütetes Geheimnis war. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts unter Ludwig XIV. erschloss Frankreich sich neue Märkte. Für den Aufbau einer eigenen Luxusindustrie war dem Königshaus jedes Mittel recht …“ (21.35 Uhr).
Sonntag, 18. Mai
- ARD-alpha widmet sich im Rahmen des Themenkomplexes 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges dem Thema „Vertreibung · Odsun: Das Sudetenland“. Teil 1 des Zweiteilers läuft um 20.15 Uhr, Teil 2 um 21 Uhr.
- Zum Thema „500 Jahre Bauernkrieg“ bietet der mdr zwei Dokumentationen. Um 22 Uhr lernen wir „Die Frauen des Bauernkriegs“ kennen. — Um 23.30 Uhr steht „Thomas Müntzer – Der Satan von Allstedt“ im Blickpunkt.
Montag, 19. Mai
- „Max I. Joseph“ war der „Vater des Königreichs Bayern“. „Maximilian Joseph (1756–1825) musste als zweiter Sohn eines nachgeborenen Prinzen den frühen Verlust seiner Eltern, den unvorhergesehenen Aufstieg zum Grafen von Rappoltstein, Herzog von Zweibrücken und Kurfürsten von Pfalz-Bayern erst verkraften. Wie hätte er sich nach den Wirren in der Französischen Revolution von der Republik Frankreich und von Kaiser Napoleon I. Bonaparte fernhalten können? […] Es ist ein Filmporträt über den Vater des Königreichs Bayern anlässlich seines 200. Todestages († 13. Oktober 1825).“ (br, 22.45 Uhr).
Dienstag, 20. Mai
- Arte beschäftigt sich mit „Südafrikas Weg aus der Apartheid“. Um 20.15 Uhr beginnt die „Suche nach Antworten“. „Ab den 1950er Jahren institutionalisiert die weiße Minderheit systematisch einen tiefgreifenden Rassismus. Im Rahmen dieses Systems werden schreckliche Verbrechen begangen und gerechtfertigt. Das Massaker von Sharpeville im Jahr 1960 und der Tod des Anti-Apartheid-Aktivisten Ahmed Timol sind nur zwei Fälle, die Überlebende und Angehörige auch heute noch beschäftigt.“ — Der zweite Teil um 21.05 Uhr titelt „Unantastbar“. „In den 1970er Jahren verstärkt sich die gewaltsame Unterdrückung des Apartheid-Regimes. Durch den Ausbau von Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten entwickelt sich das Land zu einem Polizeistaat. Ein ehemaliger Auftragsmörder enthüllt erstmals Mal seine Geschichte. Warum scheinen die Schergen des Apartheid-Regimes nach all den Jahren noch immer unantastbar?“ — Am Ende steht der „Pakt mit dem Teufel“ (22 Uhr). „Mit der der Freilassung von Nelson Mandela im Jahr 1990 wird der zutiefst gespaltenen Nation wieder neue Hoffnung gegeben. Die Gründung der Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) soll der neuen Regierung dabei helfen, das Land wieder zu einen. Doch wie geht man mit den begangenen Gräueltaten um? Waren die am Ende der Apartheid getroffenen Kompromisse ein Pakt mit dem Teufel?“
- Österreichische Nachkriegsgeschichte auf 3sat. Um 22.25 Uhr dokumentiert der Film „Leopold Figl: Wiederaufbau, Reblaus und Staatsvertrag“ die 1950er Jahre mit der Gründung der zweiten Republik. — Mit dem Lebensgefühl dieser Nachkriegszeit befasst sich die Doku „Jahrzehnte in Rot-Weiß-Rot: Die 50er-Jahre“ um 23.10 Uhr.
Mittwoch, 21. Mai
- „Die Charité liegt während der deutschen Teilung im Osten, in der DDR. Das berühmteste Krankenhaus Deutschlands im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Ein Ort der Lehre, Forschung und Heilung – und das beste Krankenhaus im Ostblock. Doch Anfang der 1960er Jahre blutet die Charité fast aus: Immer mehr Ärzte gehen in den Westen. Bis zum 13. August 1961. Fortan liegt das Krankenhaus im Mauerschatten.“ „Die Charité – Ein Krankenhaus im Kalten Krieg“, rbb, 21 Uhr.
Donnerstag, 22. Mai
- n-tv beginnt den Abend mit der Doku „Auschwitz – Countdown zur Befreiung“ um 20.15 Uhr. — Um 22.05 Uhr geht es um „Die vergessenen Todescamps der Nazis“. — Um 23.30 Uhr befinden sich „Hitlers Helfer – Die Nazi-Elite auf der Flucht“. — Um 0.20 Uhr erfolgt die „Jagd auf Hitlers Nazi-Elite“.
Freitag, 23. Mai
- Der Dreiteiler „Mythos Belagerung“ befasst sich mit mittelalterlichem Burgenbau und Schlachten. „Akkon – Der Kampf um das Königreich Jerusalem“ steht am Anfang (20.15 Uhr ). — „Konstantinopel – Der Untergang des Byzantinischen Reiches“ folgt um 21 Uhr. — Um 21.45 Uhr schließt sich der Beitrag „Rhodos – Die Vertreibung des Johanniterordens“ an. — Um 22.30 Uhr wechselt die Thematik: „Geschichten von Mut und Hoffnung – Frauen im NS-Widerstand“. Alles auf Phoenix.
- „Im Mai 2025 ist es 50 Jahre her, dass in Stuttgart-Stammheim der Strafprozess gegen die Terroristen der ersten Generation der RAF begann. An deren prominente Opfer erinnert man sich, allen voran an Hanns Martin Schleyer und Alfred Herrhausen. Fast völlig vergessen aber sind die Namen der Ermordeten, die nicht prominent waren: Polizeibeamte, Fahrer, Behördenmitarbeiter, ein Diplomat. Diese heute kaum noch bekannten Ermordeten waren Menschen mit einem eigenen Leben, sie lebten für ihre Berufe und ihre Familien.“ „Im Schatten der Mörder“, tagesschau 24, 20.45 Uhr. — Um 22.20 Uhr folgt die Doku „1945 – Frauen als Kriegsbeute“.
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