TV-Vorschau 20. – 26. April 2024

Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche.

Samstag, 20. April

Sonntag, 21. April

Montag, 22. April

  • Die älteren verbinden den Namen Furtwängler mit dem berühmten Dirigenten, die jüngeren mit seiner Enkelin, der Tatort-Kommissarin. Das Drama „Taking Sides – Der Fall Furtwängler“ (FRA/GB/BRD/AUT 2001, Regie: István Szabó) stellt die Frage nach der historischen Schuld des berühmten Musikers in der NS-Zeit (Arte, 20.15 Uhr). „Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?“

Dienstag, 23. April

  • „Rund ums Bier“ und seine Geschichte dreht sich um 21.15 Uhr der BR.
  • Die Dokumentation „1945 – Frauen als Kriegsbeute“ packt um 22.10 Uhr im mdr ein heißes Eisen an, besonders wenn es sich bei den Tätern nicht um „böse Russen“, sondern um Engländer, Franzosen und Amerikaner handelte. „Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. ‚1945 – Frauen als Kriegsbeute‘ ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt.“
  • Auf 3sat erinnert die Doku „Edelweißpiraten – Teenager gegen Hitler“ an Jugendliche im Rheinland, die sich gegen die Nazi-Herrschaft auflehnten. „Köln im Herbst 1944: In der kriegszerstörten Stadt leistet eine kleine Gruppe von Jugendlichen bewaffneten Widerstand gegen das Naziregime. Bartholomäus Schink, Franz Rheinberger und Fritz Theilen gehören zu den ‚Edelweißpiraten‘, einer ursprünglich unpolitischen Jugendbewegung, die von den Nationalsozialisten verboten und verfolgt wurde. Der Dokumentarfilm erzählt ihre Geschichte.“ (22.25 Uhr) — Um 23.10 Uhr steht das Schicksal der Kinder der Hitlerattentäter von 1944 im Blickpunkt. „Hitlers Zorn – Die Kinder von Bad Sachsa“.

Mittwoch, 24. April

  • „Am 26. April 1945 verlässt ein schicksalhafter Konvoi mit Gefangenen das KZ Dachau. Er transportiert die Sonder- und Sippen-Häftlinge der SS: 139 Menschen aus 17 Ländern Europas, von denen die Nazis glauben, sie seien „mehr wert als eine ganze Division“. Adelige, Kleriker, hohe Kader aus Militär und Politik – darunter auch die Familien der Hitler-Attentäter. Sie alle sind Faustpfand in einem Plan, der wie Wahnsinn klingt, doch Methode hat: In den Alpen will sich die SS im Angesicht der drohenden Niederlage mit ihrem vermeintlich besten Druckmittel verschanzen. Das Kalkül ist schlichte Erpressung: Entweder Immunität und günstige Friedensbedingungen, oder Widerstand bis zum Letzten in der sogenannten Alpenfestung – das wäre der „worst case“ für die Alliierten.“ „Wir Geiseln der SS – Fahrt ins Ungewisse“ (20.15 Uhr) und „Wir Geiseln der SS – Auf Messers Schneide“ (21 Uhr, alles Phoenix).

Donnerstag, 25. April

  • Um 20.15 Uhr und 21.05 Uhr laufen zwei Filme der Reihe „Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg“. — „Nachkriegsjahre“ sind Thema um 22.05 Uhr. — Um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr schließlich folgen „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“. Alles auf n-tv.

Freitag, 26. April

Heute eine Fehlanzeige.

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