TV-Vorschau 13. – 19. Januar 2024

Sowjetische, englische, spanische Geschichte bilden Schwerpunkte der Geschichtssendungen der neuen Woche. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 13. Januar

Sonntag, 14. Januar

Heute eine Fehlanzeige.

Montag, 15. Januar

  • Ein Stück spanische Zeitgeschichte präsentiert die ARD um 20.15 Uhr mit dem Porträt von König „Juan Carlos – Liebe. Geld. Verrat“. — Um 23.05 Uhr folgt ein Beitrag über den russischen Revolutionär „Lenin“. „Der 21. Januar 2024 ist der 100. Todestag von Wladimir Iljitsch Lenin. Das Erinnern an den russischen Revolutionsführer ist seit dem Ende der Sowjetunion verblasst. […] Wer war dieser Mann, der die Weltgeschichte so maßgeblich beeinflusste? […] Die Dokumentation zeichnet den Weg Lenins vom Visionär bis zum Diktator nach und auch seine Haltung zu den Völkern des russischen Reiches.“
  • Das Historiendrama „Selma“ (GB/USA 2014, Regie: Ava DuVernay) erinnert an die große Zeit der US-Bürgerrechtsbewegung und Martin Luther King (NDR, 23.15 Uhr).

Dienstag, 16. Januar

  • Sowjetische Geschichte auf Arte. Um 20.15 Uhr geht es um die von deutschen Truppen belagerte Stadt „Leningrad. Stimmen aus einer belagerten Stadt“. „Es war eines der großen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs: Von 1941 bis 1944, 872 Tage, dauerte die Belagerung, die Aushungerung Leningrads auf Befehl Hitlers, und über eine Million Menschen fielen ihr zum Opfer. Hungernde schrieben Tagebücher, Kameraleute drehten in der erstarrten Stadt. Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1944, endete die Blockade.“„Stalins Erben“ rücken um 21.45 Uhr ins Blickfeld. „Als Josef Stalin am 5. März 1953 starb, erreichte der Personenkult um den Diktator seinen Höhepunkt. Für die Sowjetunion und die Kommunisten war er der Held, der die Nazis besiegte und der kommunistischen Idee seine Strahlkraft gab. Da Stalins Grausamkeiten nie aufgearbeitet wurden, schwebt sein Gespenst bis heute über Russland und der ganzen Welt.“
  • „Zu Beginn des Jahres 1933 ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zwölf Monate später ist von den Widersprüchen und der Vitalität nichts geblieben. Die Stadt ist einer Partei und einem “Führer” unterworfen. Berlinerinnen und Berliner jubeln der neuen Macht zu, ziehen sich vor ihr ins Privatleben zurück oder fliehen, wenn sie denn fliehen können, bevor sie in den Kerkern verschwinden.“ „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ (NDR, 0 Uhr).

Mittwoch, 17. Januar

  • „Bunker finden sich in vielen Regionen Europas. Sie spiegeln das technische Know-how und die Bedrohungslage ihrer Zeit. Phoenix stellt acht Bunkeranlagen aus verschiedenen Epochen vor.“ Um 20.15 Uhr geht es los mit „Geheime Bunker: Beton gegen Bomben“, um 21 Uhr folgt „Geheime Bunker: Angst vor dem Atomkrieg“.
  • Um 22 Uhr erinnert RBB an „Wende im Eis“ und „Die letzten DDR-Antarktisforscher“. — Anschließend folgen zwei Dokus über die sowjetischen Diktatoren „Lenin“ (22.45 Uhr) und „Stalin“ (23.30 Uhr).
  • Der NDR fragt um 23.15 Uhr in seiner Reihe „Unsere Geschichte“ „Wo seid ihr? Die Blachs. Das Schicksal einer jüdischen Familie“. „Von heute auf morgen verändert ein Hauskauf das Leben von Friederike Fechner. Ein ruinöses barockes Giebelhaus in der Stralsunder Altstadt, das sie gemeinsam mit ihrem Mann vor dem endgültigen Verfall retten will. Sie bekommen für die gelungene Sanierung den Bauherrenpreis der Hansestadt. Als Friederike anlässlich der Preisverleihung einen Blick auf die Historie des Hauses werfen will, stößt sie auf das Schicksal einer jüdischen Familie im Nationalsozialismus. Auf das Schicksal der Familie Blach. Eine jahrelange Detektivarbeit beginnt, für die Friederike viel reisen wird. Nach New, York, nach Amsterdam, nach Ravensbrück.“ — Arte erinnerte gestern an das Schicksal Leningrads im Zweiten Weltkrieg, der NDR widmet sich heute der Stadt „Stalingrad – Stimmen aus Ruinen“. „Im Februar 1943 endete im Zweiten Weltkrieg die Schlacht von Stalingrad: 200 Tage, über eine Million Tote. Heute herrscht wieder Krieg in Europa. Wenn man Bilder aus Stalingrad sieht, denkt man auch an die Gegenwart. Die Stimmen jener, die Stalingrad erlebt haben, sprechen aus Briefen und Tagebüchern von Zivilisten und von Soldaten, von Russen und von Deutschen. In manchen Fällen das Letzte, was von einem Menschen geblieben ist.“

Donnerstag, 18. Januar

  • „Inside Hitler“ läuft um 20.15 Uhr und 21.05 Uhr. — „Hitlers Panzerzug – Die rollende Festung des Diktators“ steht um 22.05 Uhr auf dem Programm. — Um 23.30 Uhr geht es um „Genie im Wahnsinn – Erfinder unterm Hakenkreuz“. – Und die „Ardennenschlacht – Vom Trauma zum Sieg“ folgt um 0.20 Uhr. Alles auf n-tv.

Freitag, 19. Januar

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