TV-Vorschau 10. – 16. Juni 2023

Das Gedenken an den Aufstand des 17. Juni prägt schon in der neuen Woche die Geschichtssendungen. Aber es gibt auch eine breite Palette an historischen Themen, z.B. die Geschichte der Kasperl-Figur oder einen Blick auf den „Thatcherismus“. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 10. Juni

Sonntag, 11. Juni

  • „Unser Land in den 50ern“ ist Thema einer vierteiligen Dokureihe auf Phoenix. Um 20.15 Uhr titelt der erste Beitrag „Ein neues Leben“, um 21 Uhr folgt der „Aufbruch ins Wirtschaftswunderland“, um 21.45 Uhr kann man wieder sagen „Wir sind wieder wer“ und um 22.30 Uhr gab es endlich „Wohlstand für alle“.
  • Die MDR Zeitreise beschäftigt sich um 22 Uhr mit „Aufstand und Protest“ und fragt, „Für welche Ideale lohnt es sich zu kämpfen?“ — Um 22.30 Uhr folgt ein DEFA-Dokumentarfilm aus dem Jahr 1990: „Wehe den Besiegten – Der 17. Juni 1953“. „Dokumentation über den Aufstand am 17. Juni 1953 auf der Grundlage unveröffentlichter Archivmaterialien. Vor allem die Erinnerungen und Schicksale Beteiligter, vom Streikführer bis zum ehemaligen SED-Spitzenfunktionär, fügen sich zu einem emotional berührenden Film über die Vorgeschichte, den Verlauf und die Folgen des Aufstandes im Juni 1953. Filmemacher aus der DDR nähern sich einem entscheidenden Kapitel der Geschichte ihres Landes.“
  • Das ZDF beschäftigt sich um 23.45 Uhr in der Reihe mit „Deutschlands Kampf um die Freiheit“. „Was weiß das Volk über die Geschichte seiner Freiheit? Und was die Volksvertreter im Bundestag? Mirko Drotschmann macht den Wissenstest.“

Montag, 12. Juni

  • ARD History erinnert um 23.35 Uhr an den „Aufstand der Frauen: 17. Juni 1953“. „Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR jährt sich 2023 zum siebzigsten Mal. So lange gilt er auch als Aufstand der Arbeiter, der Männer. Zahlreiche Quellen beweisen jedoch, dass auch viele Frauen auf den Straßen und in den Betrieben beteiligt waren, ebenso sind sie unter den Inhaftierten und Opfern zu finden. War der 17. Juni auch ein Aufstand der Frauen?“

Dienstag, 13. Juni

  • Jüngere englische Geschichte gibt es auf Arte. Um 20.15 Uhr erfahren wir mehr über „Die Thatcher-Jahre“. „Die Thatcher-Ära ist ein Meilenstein der Geschichte und gilt als Geburtsstunde unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Dennoch herrscht bei Weitem kein Konsens darüber, was Thatcherismus genau bedeutet – und zwar aus gutem Grund: Die drei von Margaret Thatcher geführten Regierungen setzten von 1979 bis 1990 erstmals die Konzepte des Neoliberalismus um.“„In den 80er Jahren belagerten Tausende Frauen den britischen Militärstützpunkt Greenham Common, auf dem US-amerikanische Atomraketen stationiert waren. Die fast zwei Jahrzehnte währende Mobilisierung wurde zum Symbol des weiblichen Widerstands. Eine große Rolle in dieser weiblichen Friedensbewegung spielten die Lieder, die von den Frauen bei ihrem gewaltlosen Kampf gesungen wurden.“ „Wir sind Frauen, wir sind stark! Das Friedenscamp von Greenham“ (23.15 Uhr).
  • Am Sonntag lief er bereits am späten Abend, heute bereits um 20.15 Uhr. Der „Kampf um die Freiheit – Fünf Anläufe zur Demokratie“ (ZDF).

Mittwoch, 14. Juni

Donnerstag, 15. Juni

  • Zweimal „Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg“ ist auf n-tv zu sehen (20.15 Uhr und 21.05 Uhr). — Um 22.05 Uhr folgt der Film „Mauthausen – Das Todescamp der Nazis“. — Und um 1 Uhr geht es um „1945 – Schicksalsjahr der Weltgeschichte“.
  • Um 22.55 Uhr steht der „Griff nach der Freiheit – Der 17. Juni 1953“ im Blickpunkt von 3sat.

Freitag, 16. Juni

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