TV-Vorschau 6. – 12. Mai 2023

Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der neuen Woche.

Samstag, 6. Mai

Sonntag, 7. Mai

  • Um 19.30 Uhr im ZDF läuft in der Terra X-Reihe der Beitrag „Europa in … Der Zeit der Völkerwanderung“. „‚Völkerwanderung‘ – so nennt man in Deutschland die turbulente Epoche zwischen Antike und Mittelalter, in der germanische Kriegerverbände das Römische Weltreich zum Einsturz gebracht haben.“
  • In der Doku „Die Oslo-Tagebücher“ erinnert ARD-alpha an die Friedensbemühungen und verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern in den 1990er Jahren (20.15 Uhr).
  • Das Historiendrama „Die Liebe des Hans Albers“ erzählt im HR um 20.15 Uhr die Geschichte des deutschen Filmidols und seiner jüdischen Geliebten während und nach der Nazi-Herrschaft. „‚Der blonde Hans‘ – Hans Albers, Schauspieler, Sänger, Idol der Deutschen. Und Liebling der Nazis. Seine große Liebe Hansi Burg flieht 1938 vor dem Antisemitismus nach London. Albers aber bleibt in Deutschland und filmt weiter. 1946, ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs, treffen sie sich wieder: Hansi Burg kehrt zurück in das Land der Mörder ihrer Eltern, sucht Hans Albers in dessen Villa am Starnberger See auf. […] Das Dokudrama stellt nicht den Frauenheld und Draufgänger Albers in den Vordergrund, sondern konfrontiert das Idol der 1930er-, 40er- und 50er-Jahre mit existenziellen Fragen von Haltung und Moral.“

Montag, 8. Mai

  • Der Staat Israel feiert sein 75jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sendet der BR die Doku „Man nannte sie ‚Jeckes‘ – Die deutschsprachigen Juden und ihr Einfluss auf Israel“. „Woher die Bezeichnung kommt, ist nicht ganz klar. Vielleicht, weil sie auch bei größter Hitze immer korrekt ein Jackett trugen? Oder er ist eine Abkürzung des Hebräischen ‚Jehudi kasche hawana‘, was so viel heißt wie ‚ein Jude, der schwer von Begriff ist‘. Auf jeden Fall wurden in Israel die deutschsprachigen Juden als “Jeckes” bezeichnet, die aus Nazi-Deutschland geflohen waren.“
  • „Kinder der Flucht“ stehen um 22.50 Uhr im Mittelpunkt der ARD History-Reihe. „Sie gehören zu den letzten noch lebenden Zeitzeug:innen von Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute sind sie weit mehr als 80 Jahre alt; damals waren sie Kinder. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und schonungslos über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet. Verlaust und halbverhungert campierten sie unter freiem Himmel in den Trümmern der Großstädte oder entlang der Bahnlinien. Manche verloren ihre Eltern und irrten als Waisen umher. Manche entkamen selbst nur knapp dem Tod – durch Glück, Zufall oder eine unverhofft helfende Hand.“

Dienstag, 9. Mai

  • Im MDR läuft um 22.10 Uhr der erste von drei Teilen der Doku-Reihe „Unter Deutschen – Zwangsarbeit im NS-Staat“. Thema: „Verlorene Jugend“. Weiter geht es nächste Woche.
  • Es war ein Ereignis, das bis heute massiven Einfluss auf die Weltpolitik hat: „Die 444 Tage der amerikanischen Demütigung – Die Geiselnahme in der US-Botschaft von Teheran“. „Am 4. November 1979 stürmten iranische Studenten die US-Botschaft in Teheran. Für die dort anwesenden Diplomat:innen begann ein 444-tägiges Martyrium. Die Islamisten hielten die damalige Supermacht USA und die ganze Welt in Atem. Die Doku zeichnet die Geschehnisse bis zur Freilassung der Geiseln am 20. Januar 1981 nach.“ (Arte, 22.15 Uhr).

Mittwoch, 10. Mai

  • „Am 10. Mai 1933, vor 90 Jahren, brannten die Bücher. In nur wenigen Monaten war aus Berlin die Hauptstadt des Dritten Reichs geworden. Die Ereignisse des Jahres werden chronologisch erzählt, aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen. Grundlage sind Tagebücher und Briefe, Bilder und Filme. Eine Collage über das Ende einer Demokratie und den Beginn einer Diktatur, vergangen und gegenwärtig zugleich.“ „Berlin 1933“ (RBB, 22.45 Uhr).

Donnerstag, 11. Mai

Freitag, 12. Mai

  • „Von Pyramiden und Pharaonen – Das Erbe Ägyptens“ ist zu später Stunde um 0.20 Uhr Thema auf n-tv.

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