TV-Vorschau 21. – 27. August 2021
Die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, Wikinger-Geschichte und der deutsche Überfall auf die Sowjetunion aus der Sicht der Moskauer Bevölkerung sind ein paar Themen der Geschichtssendungen. Viel Spaß!
Samstag, 21. August
- Zweimal DDR-Filmgeschichte auf tagesschau 24. Um 20.15 Uhr läuft der Film „Hier dreht die DEFA! Berliner Orte und ihre Filme“ und um 21.02 Uhr schließt sich „So klang die DEFA – Filmmusik aus Babelsberg“ an.
- „Native America“ ist eine vierteilige Reihe über die Geschichte der Ureinwohner Amerikas. Arte zeigt heute die ersten beiden Teile, um 20.15 Uhr „Aus den Höhlen in den Kosmos“ und um 21.05 Uhr „Natur und Gemeinschaft“. Die Fortsetzung folgt in einer Woche.
- Phoenix zeigt um 23.15 Uhr den ZDF-History-Beitrag „Die Sklaven der Wikinger“. „Die Wikinger – sie sind gefürchtete Plünderer. Doch mit ihren Langschiffen gehen sie auch auf Menschenjagd. Sklaven sind oft wertvollstes Raubgut der Nordmänner.“
Sonntag, 22. August
- Wieder fragt n-tv „Könnten wir das heute?“ Es geht um „Die Chinesische Mauer“ (20.15 Uhr) und um „Venedig“ (21.05 Uhr),
- Viermal „Die Pyramiden“ auf Phoenix. Um 20.15 Uhr startet die Reihe mit „Cheops – Geheimnis der Felsenkammer“, gefolgt von „Gizeh – Die letzten Geheimnisse“ (21 Uhr). Um 21.45 Uhr geht es um „Dahschur – Fantastische Entdeckungen“ und um 22.30 Uhr schließlich um „Sakkara – Das erste Monument“.
- „Die Angst vor Seuchen – Wie Epidemien die Gesellschaft verändern!“ ist das Thema der MDR Zeitreise um 22.20 Uhr.
Montag, 23. August
- „Fast zwölf Monate lang versorgten die Alliierten die Westsektoren Berlins ab Juni 1948 mit den berühmten ‚Rosinenbombern‘ aus der Luft. Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass die ‚Luftbrücke‘ durchaus auch eine gigantische Propaganda-Aktion war, die aus Besatzern Schutzmächte machte. Die Doku analysiert mit Wochenschauen, Propagandafilmen, seltenen Amateuraufnahmen und Geheimakten aus den Archiven der Alliierten die damaligen Ereignisse.“ „Operation Proviant – Propagandaschlacht Berliner Luftbrücke“ (n-tv, 20.15 Uhr). — „Wir sind Geschichte – Atomares Wettrüsten“: „Hiroshima, Nagasaki, Kuba, West-Berlin, das sind nur einige Orte, die die Menschheit mit der tatsächlichen oder Beinahe-Katastrophe der atomaren Vernichtung verbindet. Moritz Harms erklärt den Konflikt zwischen Ost und West, zeigt, wie die atomare Abschreckung die Welt so lange in Atem halten konnte, warum die Atombombe überhaupt erfunden wurde und wie wir Deutsche kräftig dabei mitgemischt haben. Dabei wird auch der Bogen ins Heute gespannt.“
Dienstag, 24. August
- Der Zweite Weltkrieg aus einer völlig neuen Perspektive! „Moskau 1941 – Stimmen am Abgrund“ (Arte, 20.15 Uhr). „Im Juni 2021 jährte sich zum 80. Mal der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Schicksalsjahres 1941, als das Überleben der sowjetischen Hauptstadt auf Messers Schneide stand. Die Kriegsfront näherte sich immer bedrohlicher. Geschildert wird diese dramatische Situation im Spiegel von offiziellen und privaten Äußerungen.“ — Um 21.45 Uhr folgt ein militärgeschichtlicher Beitrag: „Panzer. Macht. Geschichte. Ende einer Jahrhundertwaffe?“ „Sie gelten als Sinnbild von Stärke und Durchsetzungskraft: Panzer. Kaum eine andere Erfindung hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts so maßgeblich beeinflusst wie Panzer. Mehr als 100 Jahre nach der ersten großen Panzerschlacht widmet sich die Dokumentation der stählernen Waffe und unternimmt eine spannende und facettenreiche Zeitreise in die Geschichte.“
Mittwoch, 25. August
- „Die Schorfheide – Das Jagdgebiet der Mächtigen“: *„Die Schorfheide, in unmittelbarer Nähe der alten und neuen Regierungsmetropole Berlin – eine einzigartige Landschaft, in der über Jahrhunderte hinweg deutsche Herrschaftsgeschichte geschrieben wurde.“ (Phoenix, 20.15 Uhr).
- NRW wird 75 Jahre alt. Der WDR zeigt die Doku „Die Macht am Rhein – Unsere Ministerpräsidenten“ um 23 Uhr.
Donnerstag, 26. August
- „Als Jakob Fugger zu Beginn des 16. Jahrhunderts seine Sozialsiedlung für ‚würdige Arme‘ in Form einer Renaissance-Idealstadt als eine Art Reihenhausanlage ins Leben rief, war seine Utopie visionär. Sehr umsichtig stattete der erfolgreiche Bankier und Bergbauunternehmer Jakob Fugger der ‚Reiche‘ seine Stiftung großzügig mit Ländereien aus und machte sie unabhängig von Kirche und Staat, sodass bis heute unverändert Bedürftige für einen Symbolpreis von 88 Cent Jahresmiete dort wohnen können. Einzige Auflage: Sie müssen täglich drei Gebete für den Stifter sprechen.“ „Schöner Wohnen für Alle: Die Fuggerei“, ARD-alpha, 21.45 Uhr.
Freitag, 27. August
- Die Filme „Vom Kind zum Krieger – Die Wikinger“ und „Vom Kind zum Krieger – Ritter des Mittelalters“ stehen am Beginn des TV-Abends von n-tv (20.15 Uhr und 21.05 Uhr). Um 22.10 Uhr folgt der Beitrag „Gotteskrieger – Die Tempelritter“.
- Der WDR schaut zurück in die Geschichte Nordrhein-Westfalens. „Aufbruch ins Wirtschaftswunderland – Unser Land in den 50ern“ heißt die Doku um 20.15 Uhr.
- Auf Phoenix geht es um literarische „Superhelden“ der Geschichte. „Odysseus“ macht um 20.15 Uhr den Anfang, um 21 Uhr folgt „Beowulf“, „Parzival“ ist schließlich um 21.45 Uhr an der Reihe. — Aus der ZDF-History-Reihe läuft um 22.30 Uhr „Pirat! – Die großen Freibeuter der Geschichte“.
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