TV-Vorschau 28. November – 4. Dezember 2020
Die Geschichte Saudi-Arabiens, die Geschichte der Alpen, die Geschichte der Handelskriege – das sind einige der thematisch herausragenden Geschichtsbeiträge der kommenden Woche. Viel Spaß!
Samstag, 28. November
- n-tv hat wieder drei Folgen der Reihe „Mega-Projekte der Nazis“ im Programm (die sich ganz allgemein um den Zweiten Weltkrieg drehen, nicht ausschließlich um den Nationalsozialismus): Um 20.15 Uhr geht es los mit „Super-U-Boote“, gefolgt von der „Festung Japan“ um 21.05 Uhr. „Japans Mega-Schlachtschiffe“ schließt um 22.10 Uhr den Reigen ab.
- Schlösser und ihre Geschichte stehen bei Tagesschau 24 auf dem Programm. Um 20.15 Uhr ist es das „Geheimnisvolle Schloss Neuschwanstein“, um 21.02 Uhr das „Schloss Cecilienhof – Mit Preußenadler und Sowjetstern“ und um 21.47 Uhr erfolgt der „Generationswechsel auf Schloss Breitenburg“.
- ARD-alpha widmet sich dem Jahr „1949 – Ein Jahr, zweimal Deutschland“. „1949 ist ein besonderes Jahr für die deutsche Geschichte: Damals wurden nahezu parallel zwei deutsche Staaten gegründet, die die Zweiteilung der Welt im Kalten Krieg widerspiegelten und die Deutschen über Jahrzehnte voneinander trennen sollten.“
Sonntag, 29. November
- Terra X beschäftigt sich im ZDF um 19.30 Uhr mit dem „Geheimnis Saudi-Arabien“. „In aufwendig produzierten Spielszenen reisen wir durch die Geschichte der heiligen Stadt Mekka. Im 7. Jahrhundert nach Christus war sie zunächst nichts weiter als ein Karawanenposten. Doch ein Heiligtum, ein besonderer Stein, machte Mekka zum begehrten Objekt verfeindeter Stämme. Dem Propheten Mohammed gelang damals, woran andere vor ihm scheiterten. Er vereinte die Stämme unter dem Banner einer neuen Religion und machte Mekka zu einer ihrer heiligsten Stätten.“ — Um 0.25 Uhr stehen „Die sieben Weltwunder – Mythos und Wahrheit“ auf dem Programm (ZDF-History).
- „Russland und wir“ lautet das Oberthema der Geschichtssendungen im MDR am heutigen Abend. Es geht um 22.20 Uhr los mit der MDR Zeitreise; „Was wurde aus den ‚Freunden‘? Russland und wir damals und heute“. Es folgen zwei Beiträge der Reihe „Die Spur der Ahnen“. Um 22.50 Uhr geht es um „Anastasia B. – der rätselhafte Tod meiner Großmutter“ und um 23.20 Uhr um das „Schicksal Russenkind“. Wie der Zweite Weltkrieg Kindern in der ehemaligen Sowjetunion vermittelt wurde, ist Thema der Doku „Mein liebster Krieg – Eine Kindheit hinter dem Eisernen Vorhang“ um 23.50 Uhr. Um 1.10 Uhr folgt der Beitrag „Glanz und Elend deutscher Zarinnen“.
Montag, 30. November
- „Prachtvolle Schlösser schmücken die pittoreske Landschaft in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten. Die meisten von ihnen wurden im 16. und 17. Jahrhundert erbaut und zeugen vom Aufbruch in eine neue Zeit nach dem Niedergang des Mittelalters.“ 3sat stellt sie um 20.15 Uhr vor: „Kärntens schönste Adelssitze – Glanz und Pracht herrschaftlichen Wohnens“.
Dienstag, 1. Dezember
- Phoenix präsentiert um 20.15 Uhr „Die Alpen – Eine große Geschichte“. „Die Alpen bilden Europas mächtigste Gebirgsbarriere und prägen Mensch und Natur. ‚Terra X‘ begibt sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Alpen: von Ötzi bis Wilhelm Tell, von der Entstehung des Gebirges bis zu den Gipfelstürmern von heute.“
- Im MDR läuft um 22.10 Uhr der zweite Teil der Dokumentation „Vertreibung – Odsun: Das Sudetenland“.
- „Handelskriege im Spiegel der Geschichte“ sind um 22.35 Uhr Thema auf Arte. „Seit Donald Trump im Januar 2017 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, geistert der fast vergessene Begriff vom “Handelskrieg” wieder durch die Medien. Nach Trumps Überzeugung sind Handelskriege tatsächlich nicht nur ‚gut‘, sondern sogar ‚leicht zu gewinnen‘. Doch wie gefährlich sind Handelskriege überhaupt, und wie sind sie in der Vergangenheit verlaufen?“ — Anschließend folgt ein Porträt eines großen Ökonomie-Philosophen des 19. Jahrhunderts: „Friedrich Engels – Der Unterschätzte“.
- „Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte“ ist Thema um 23.15 Uhr im SWR. „Der Film erzählt die Geschichte von Hermann Röchling. Der 1872 geborene Spross einer saarländischen Industriellenfamilie war technisch visionär, charismatisch, und ehrgeizig. Ob im Kaiserreich, der Weimarer Republik oder im Nationalsozialismus gelang es dem machtbewussten Stahlunternehmer stets, die Nähe zur Politik für eigene wirtschaftliche Interessen und die Völklinger Hütte zu nutzen.“ — Im Anschluss folgt um Mitternacht das Dokudrama „Die Ungewollten – Die Irrfahrt der St. Louis“ (BRD 2019, Regie: Ben von Grafenstein).
Mittwoch, 2. Dezember
- Die DDR und Kambodscha ist das Thema der Doku „Genossen. Brüder. Killing Fields.“ um 22.15 Uhr auf RBB. „1969 war das damalige Königreich Kambodscha das dritte Land außerhalb des Ostblocks, das die DDR anerkannte. Die Machtübernahme durch die ‚Roten Khmer‘ – die in einem Genozid endetet – wurde wenige Jahre später von der DDR-Führung noch euphorisch kommentiert, sah man in ihnen doch Verbündete im Kampf gegen Kolonialismus und Imperialismus.“ — Danach geht es um „Die Wendegeneration und rechte Gewalt“. „Prügel, Drohungen, Hetzjagden – in den Nachwendejahren bricht in Ostdeutschland Hass, Rassismus und Gewalt auf; besonders unter Jugendlichen. Der rbb geht auf Spurensuche zwischen Umbruch und Gewalt in den 90er Jahren.“ „Baseballschlägerjahre“, 23 Uhr.
- In der Reihe „Vom Kind zum Krieger“ werden heute „Schottische Clans“ vorgestellt (n-tv, 23.30 Uhr).
Donnerstag, 3. Dezember
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Freitag, 4. Dezember
Auch heute eine Fehlanzeige.
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