TV-Vorschau 26. September – 2. Oktober 2020

30 Jahre deutsche Einheit bestimmen das Geschichtsprogramm der kommenden Woche.

Samstag, 26. September

  • N-TV widmet den gesamten TV-Abend „Hitlers Nachkriegsplan“. Los geht es um 20.15 Uhr mit „Mega Städte“, um 21.05 Uhr folgt „Amerika“. „Britische Hauptquartiere“ sind um 22.10 Uhr das Thema, die „Gleichschaltung eines Volkes“ um 23.10 Uhr. Um 0.10 Uhr folgt die „Freizeitüberwachung“ und „Transportwege des Reichs“ beenden den Themenabend um 1 Uhr.
  • „Der Nordseeraum bietet Landschaften von großer Schönheit, über und unter Wasser. Die Dokumentation zeigt Impressionen dieser See aus der Luft, gefilmt aber auch an Land. Sie ist eine Zeitreise zu den Wendepunkten in der Geschichte der Nordsee. Märchen und Mythen gehören zur Erlebniswelt der Menschen vergangener Epochen, filmisch verwoben mit der Nordsee im Hier und Jetzt.“ „Mythos Nordsee“, Arte, 20.15 Uhr.
  • „Vor 40 Jahren starben beim Anschlag auf das Münchner Oktoberfest 13 Menschen, unter ihnen der mutmaßliche Attentäter. 2014 deckte der Spielfilm ‚Der blinde Fleck‘ auf, wie die Ermittlungsbehörden 1980 bei der Aufklärung versagt hatten. Zum 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats zeigt der BR die neue Dokumentation ‚Ermittlungen? Eingestellt.‘ von Ulrich Chaussy und Daniel Harrich, die den noch immer offenen Fragen nachgeht.“ „Ermittlungen? Eingestellt. Das Oktoberfest-Attentat und der Doppelmord von Erlangen“ (Tagesschau 24, 20.15 Uhr).
  • Auf Phoenix laufen zunächst zwei Beiträge der Reihe „Die Welt der Antike“. Um 20.15 Uhr geht es um den „Mythos Alexander der Große“, um 21 Uhr um „Das römische Imperium“. — Später steht eine spektakuläre historische Entführung auf dem Programm. „Er ist einer der berühmtesten Helden der englischen Geschichte und zugleich das Opfer der größten Erpressungsaffäre des Mittelalters: König Richard I. von England, genannt ‚Löwenherz‘.“ „ZDF-History: Richard Löwenherz“, 23.15 Uhr.
  • Auf ARD-alpha erfolgt ein Rückblick auf „Deutschland im Kalten Krieg“. „Keiner wird gewinnen“ um 20.15 Uhr und „Alles auf Anfang“ um 21 Uhr.

Sonntag, 27. September

Montag, 28. September

  • Der Film „Schabowskis Zettel“ (3sat, 22.25 Uhr) erinnert an „24 Stunden, die die Welt veränderten: Am 9. November 1989 verlas Günter Schabowski auf einer live im DDR-Fernsehen übertragenen Pressekonferenz die neue Reiseregelung der DDR.“
  • Um 23.20 Uhr sendet die ARD den Beitrag „Das Brandenburger Tor“ aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“. „Das Brandenburger Tor ist so etwas wie das politische Epizentrum unseres Landes: monumentaler Zeuge in der Mitte Berlins, Bühne von politischer Inszenierung. Es ist das Symbol für die Teilung Deutschlands – und später für die Einheit des Landes. Doch die Geschichte dieses besonderen Bauwerks hat noch viel mehr zu bieten.“

Dienstag, 29. September

Mittwoch, 30. September

Donnerstag, 1. Oktober

  • Am Dienstag im ZDF, heute auf Phoenix: „Ein Staat geht – Abschied von der DDR“ (20.15 Uhr).
  • Schon öfter im Fernsehen, heute auf RBB: das biografische Drama „Hannah Arendt“ (BRD, FRA, ISR, LUX 2012, Regie: Margarethe von Trotta) (20.15 Uhr).
  • „Die Bernauer Straße – hier verlief nach Kriegsende 1945 die Grenze zwischen dem sowjetischen und dem französischen Sektor. Nicht mitten auf der Straße war die Grenzlinie, sie ging entlang der Häuserfassaden, die im Osten standen. Schicksalhaft für die Straße und ihre Bewohner, denn alle Häuser auf der DDR-Seite gehörten mit dem Mauerbau zum Grenzgebiet. Wenige Tage nach dem 13. August wurden die Haustüren verschlossen, bald darauf die Fenster vermauert.“ „Die Bernauer Straße“, HR, 23 Uhr. — Um 23.45 Uhr schließt sich die Doku „Familie Brasch – eine deutsche Geschichte“ an. „In den Jahren nach 1945 sind die Braschs eine perfekte Funktionärsfamilie, die in der sowjetisch besetzten Zone den deutschen Traum vom Sozialismus lebt: Horst Brasch, ein leidenschaftlicher Antifaschist und jüdischer Katholik, baut die DDR mit auf, obwohl seine Frau Gerda darin nie heimisch wird. Sohn Thomas wird zum Literaturstar, er träumt wie sein Vater von einer gerechteren Welt, steht aber, wie die jüngeren Brüder Peter und Klaus, dem real existierenden Sozialismus kritisch gegenüber. 1968 bricht, wie überall, auch in der DDR der Generationenkonflikt auf.“

Freitag, 2. Oktober

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