TV-Vorschau 6. – 12. Juni 2020
Luxus in der Antike und die spanische Armada bilden den Rahmen der Geschichtssendungen der kommenden Woche. Dazwischen werden viele historische Bauwerke vorgestellt. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 6. Juni
- N-TV fragt wieder: „Könnten wir das heute?“ Um 20.15 Uhr geht es um die „Wasserwege der Römer“, um 21.05 Uhr ist „Die Arche Noah“ an der Reihe. „Das Pantheon“ folgt um 22.10 Uhr, „Die Chinesische Mauer“ beendet den Themenabend um 23.10 Uhr.
- Flughäfen und deren Geschichte bilden das Thema des Abends auf Phoenix. „Ein Flughafen am Ende der Welt – Die Geschichte des Gander International Airport“ steht am Beginn des Themenabends um 20.15 Uhr. — Um 21 Uhr folgt aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ der Beitrag „Der Flughafen Berlin-Tempelhof. Ein Airport mit Geschichte“, bevor um 21.45 Uhr ein Film über den „Flughafen Schönefeld – Hitlers Luftwerft – Honeckers Airport“ den Themenschwerpunkt beendet. — Aus der Reihe ZDF-History folgt um 23.15 Uhr noch der Beitrag„Geheimes Rom – Rätselhafte Orte der Geschichte“.
- ARD-alpha geht dem Thema des Luxus in der Antike nach. Um 20.15 Uhr wirft der Film „Luxus – Spiegel der Zeit“ den Blick auf den Luxus im antiken Griechenland. — Um 21.15 Uhr folgt dann der Beitrag „Rom – Marmor, Macht und Märtyrer – Der Aufstieg zur Kaiserstadt“.
Sonntag, 7. Juni
- Der letzte Teil der „Welten-Saga“ hat um 19.30 Uhr im ZDF „Die Schätze Südostasiens“ zum Thema. — ZDF-History präsentiert um 23.50 Uhr neueste Erkenntnisse zur bekanntesten Schiffskatastrophe der Geschichte: „Die tödlichen Fehler der Titanic“.
- Mit Phoenix geht es den ganzen Abend in die Antike. Zu Beginn steht ein Zweiteiler. „Alexander der Große – Auf dem Weg zur Macht“. Um 20.15 Uhr stehen „Die frühen Jahre des Welteroberers Alexander der Große“ im Zentrum, um 21 Uhr „ Alexanders gigantischer Eroberungszug“. — Es folgen zwei Beiträge der Reihe „ZDF-History“. Um 21.45 Uhr „Nero – Killer auf dem Kaiserthron?“, um 22.30 Uhr „Cäsar und Kleopatra – Macht oder Liebe?“.
- Auf ARD-alpha wird weiterhin „Die Akte Habsburg“ durchgeblättert. Um 20.15 Uhr heißt es „Der Revolutionär auf dem Thron“, um 21 Uhr stehen „Die Türken vor Wien“.
- Das Bundesland Nordrhein-Westfalen besteht historisch nicht nur aus dem nördlichen Teil der ehemals preußischen Rheinprovinz und der (ebenfalls preußischen Provinz) Westfalen, sondern auch aus dem Freistaat, vormals Fürstentum Lippe. Dessen Geschichte wird in zwei Beiträgen auf Tagesschau 24 vorgestellt. Um 20.15 Uhr geht es um „Lippe und sein Fürstenhaus“, um 21.02 Uhr um den namengebenden Fluss „Die Lippe – Flussgeschichten zwischen Münsterland und Kohlenpott“.
- Unter der Überschrift „Welterbe in Mitteldeutschland“ geht es am späteren Abend bis in die Nacht um ganz viel Denkmalpflege im MDR. Um 22.25 Uhr: „Unter Dach und Fach – Quedlinburg und sein Welterbe“, „Die Retter von Notre Dame“ folgen um 23.10 Uhr, der „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau/Park Muzakowski“ ist um 23.55 Uhr an der Reihe, „Das Gartenreich Dessau-Wörlitz“ um 0.45 Uhr, schließlich „Die Wartburg – Topadresse für Politprominenz“ um 1.30 Uhr.
- In die von Terror-Hysterie geprägten 1970er Jahre führt die Doku „SPK Komplex“ um 23.50 Uhr auf RBB. „Eine Geschichte vom Irresein und Irrewerden, von öffentlicher Wahrnehmung und den Mechanismen von Gewalt. Anfang 1970, vor 50 Jahren, gründete der Arzt Wolfgang Huber in Heidelberg mit Patienten das ‚Sozialistische Patientenkollektiv‘. Die antipsychiatrisch ausgerichtete Gruppe kritisierte die Behandlung von psychisch Kranken als ‚Verwahr-Psychiatrie‘ – und verknüpfte neue Therapiemethoden mit politischen Forderungen. Bald radikalisierte sich das SPK, Gerüchte über Verbindungen zur RAF wurden laut.“
Montag, 8. Juni
- 3sat präsentiert „Burgen und Schlösser in Österreich“ und deren Geschichte. Um 20.15 Uhr „Das Südburgenland“, um 21 Uhr „Die Oststeiermark“ und um 21.45 Uhr geht es „Vom Vulkanland ins Schilcherland“.
Dienstag, 9. Juni
- Die Doku „Zielitz – Der Kampf ums Weiße Gold“ erinnert um 21 Uhr im MDR an die Geschichte des Kali-Bergwerks von Zielitz, ein Musterbetrieb der DDR. — Um 22.10 Uhr thematisiert der Film „Zurück zu Stalin – Die Angst der Sieger vor der Heimkehr“ ein oft vergessenes Kapitel des Zweiten Weltkriegs. Die Rückkehr der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter nach Kriegsende war für viele verbunden mit dem Vorwurf, Deutschlands Kollaborateure gewesen zu sein. „In seinem Film lässt Andreas Gruber vier sowjetische Heimkehrer zu Wort kommen. Sie erzählen, wie sie während des Krieges nach Deutschland gerieten, wie es ihnen dort erging und wie sie befreit wurden. Vor allem aber berichten sie von ihrer Heimkehr in die Sowjetunion und dem, was sie dort erwartete. Vier Schicksale, die stellvertretend für hunderttausende stehen.“
- „Es ist bald 150 Jahre her, dass der Weinhändler Johann Hinkel beim Wasserschöpfen auf seinem Grundstück eine Entdeckung machte: Das Wasser enthielt Kohlensäure und mineralische Ablagerungen. Johann Hinkel war auf eine Mineralquelle gestoßen. Unter ganz Bad Vilbel gibt es Wasser in Hülle und Fülle, es fließt hier zusammen aus den Gesteinstiefen von Taunus und Vogelsberg.“ Seitdem wird dort Mineralwasser gewonnen und bis heute von verschiedenen Firmen verkauft: Hassia, Luisenquelle usw. Der Film „Die Hassia-Geschichte – Sprudelperlen aus Bad Vilbel“ erinnert an die Anfänge der Mineralwassergewinnung. (HR, 22.30 Uhr).
Mittwoch, 10. Juni
- Zwei Folgen der Reihe „Aufgedeckt – Rätsel der Geschichte“ gibt es auf Phoenix zu sehen. „Das Geheimnis des Wikingergrabs“ um 20.15 Uhr und „König Salomos sagenhafter Reichtum“ um 21 Uhr.
- Im HR läuft um 22.30 Uhr die Folge „Götterdämmerung“ der History-Drama-Serie „Charité“.
Donnerstag, 11. Juni
- An „125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal: Verbindet die Meere, teilt das Land“ erinnert um 20.15 Uhr der NDR.
- N-TV blickt in der Reihe „Röntgenbild Tiefsee“ auf die „Geheimnisse des Bürgerkrieges“ (21.05 Uhr). Im amerikanischen Bürgerkrieg kamen erstmals U-Boote zum Einsatz. Um 22.10 Uhr geht es um „Versunkene Schätze“.
Freitag, 12. Juni
- Die spanische Armada ist als Redensart geläufig, aber die Hintergründe ihrer Entstehung und ihres Untergangs oft nicht bekannt. „Als Elisabeth I. den englischen Thron im Jahre 1558 bestieg, wies sie Philipp II., König von Spanien, als Freier ab. Dreißig Jahre später führte er eine gewaltige Kriegsflotte gegen sie an: Die spanische Armada segelte im Jahr 1588 gen England. Philipp wollte Elisabeth stürzen und das protestantische England wieder unter seine katholische Herrschaft bringen.“ In der dreiteiligen Doku „Die Spanische Armada“ auf Phoenix stellen aufwendige Spezialeffekte, detaillierte Spielszenen und historische Dokumente den Konflikt zweier europäischer Regenten um politischen Einfluss und religiöse Vormachtstellung dar. Teil 1 „Angriff auf England“ um 20.15 Uhr, Teil 2 „Seeschlacht um die Krone“ um 21 Uhr und Teil 3 „Der Untergang“ um 21.45 Uhr.
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