TV-Vorschau 27. April – 3. Mai 2019

Geschichtssendungen in der kommenden Woche: die Auswahl reicht vom alten Ägypten bis fast in die Gegenwart. Viel Spaß.

Samstag, 27. April

  • „Geheimnisse der Pyramiden“ werden auf N-TV aufgedeckt (20.15 Uhr und 21.05 Uhr).
  • Auch Arte startet mit der Ägyptologie und dem Beitrag „Tutanchamun, Neues aus dem Grab“ (20.15 Uhr). — Um 21.45 Uhr folgt „Humboldt und die Neuentdeckung der Natur“. „Zu Lebzeiten war Alexander von Humboldt weltberühmt. 2019 wird sein 250. Geburtstag gefeiert. Seine revolutionäre Sicht der Natur als einem großen Ganzen, in dem alles mit allem zusammenhängt, prägt die Ideenwelt der Menschen bis heute. Dieses Verständnis der Natur ist sein Vermächtnis und seine Warnung an uns. Das Dokudrama folgt Humboldts legendärer Expedition durch Südamerika.“
  • Der HR widmet den Abend der Medizingeschichte. Es geht los mit zwei Folgen der ersten Staffel der History-Serie „Charité“ (BRD 2018, Regie: Sönke Wortmann). Um 20.15 Uhr geht es los mit „Barmherzigkeit“. Teil 2 „Kaiserwetter“ folgt um 21 Uhr. — Um 21.50 Uhr führt der Weg weit zurück ins Mittelalter, wenn man sich auf „Das Geheimnis der Hebamme“ einlässt. Es ist der erste Teil des Zweiteilers, die Fortsetzung läuft in einer Woche.
  • Auch der SWR widmet den TV-Abend der Geschichte. Drei Historienfilme beleuchten die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. „Sommer 1944, Schwäbisch Hall. Entgegen der Kriegspropaganda und dem verordneten Heldentum träumen die 16-jährigen Jungs der „Freibadclique“ (BRD 2018, Regie: Friedemann Fromm) von Swingmusik, Sex und Freiheit – und von Lore, der Luftwaffenhelferin vom Fliegerhorst, die in ihrem roten Badeanzug alle Blicke auf sich zieht.“ (20.15 Uhr) — „Eine intensive Dreiecksbeziehung um ein Bauernpaar im Schwarzwald und einen versteckten jüdischen Flüchtling. Liebe, Hass und Verrat eröffnen Abgründe in Zeiten des Nationalsozialismus.“ „Ende der Schonzeit“ (BRD, ISR 2012, Regie: Franziska Schlotterer) (22.05 Uhr). — Um 23.30 Uhr laufen die „Kinder des Sturms“ (BRD 2009, Regie: Miguel Alexandre). „Im Sommer 1946 wird auf der Flucht aus Polen die elfjährige Marie von ihrer Mutter Rosemarie getrennt. Ein Jahr später ist das Mädchen immer noch verschollen. Rosemarie lebt mit ihrem kleinen Sohn Johannes, ihrer jüngeren Schwester Tina und ihrem Vater unter sehr bedrückenden Verhältnissen in einer mit Flüchtlingen vollgestopften Wohnung. Immer wieder versucht Rosemarie vergebens über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes etwas über ihr Kind in Erfahrung zu bringen.“
  • „Wie leben Arbeiter und weibliche Angestellte in London, Paris, Zürich, Mailand und München?“ Die Antwort gibt aus der Reihe alpha-retro der Film „Wie lebt man 1959 anderswo?“ (ARD-alpha, 20.15 Uhr). — Am späteren Abend folgt „Der Leonardo-Code – Vom Leben und Wirken des geheimnisvollen Mannes aus Vinci“ (23.10 Uhr).
  • Phoenix zeigt um 23.15 Uhr aus der Reihe ZDF-History den Beitrag „Deutschlands Herrscher – Die Preußen“.

Sonntag, 28. April

  • Zwei „Mega-Projekte der Nazis“ stehen am Anfang des TV-Abends auf N-TV. Um 20.15 Uhr „Die V1-Rakete“ und um 21.05 Uhr „Der Atlantik-Wall“. — Um 22.05 Uhr und 23.05 Uhr folgt die zweiteilige Doku „Befreiung – Ende einer Nazi-Herrschaft“.
  • „Jung sein! Wer heute jung ist, weiß wie sich das anfühlt. Aber wie war es in den Wilden Zwanzigern, nach dem Zweiten Weltkrieg oder im ‚Deutschen Herbst‘?“ Die Antwort gibt die zweiteilige Dokumentation „Junges Deutschland“ auf Tagesschau 24. Um 20.15 Uhr geht es um die Jahre „1910 – 1945“, um 21.02 Uhr um die Jahre „1945 – 1989“.
  • Der Geschichte der Frauen im Bauhaus der Weimarer Republik geht um 22.20 Uhr auf RBB die Doku „Bauhausfrauen“ nach. — Um 23.05 Uhr stehen Giovanni Bellini und Andrea Mantegna als „Rivalen der Renaissance“ im Blickpunkt.
  • Der Geschichtsblock am Sonntagabend beginnt um 22.25 Uhr im MDR mit einer neuen Folge der „MDR Zeitreise“. Thema sind die US-Atombombenziele in der DDR: „Bomben auf Borna?“ — Um 22.55 Uhr geht es thematisch weiter mit dem Beitrag „Als die Atombomben Deutschland veränderten“. „Kürzlich freigegebene, ehemals “Top Secret”-Dokumente belegen heute: 1983 ereignete sich mitten in Deutschland eine zweite Kuba-Krise. Nur Minuten trennten die Welt von einem Atomkrieg, der Deutschland zum letzten Schlachtfeld gemacht hätte.“ — Um 23.40 Uhr schließt aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ der Beitrag „Honeckers Regierungsbunker“ den Themenabend ab.

Montag, 29. April

Dienstag, 30. April

  • Die Reihe „Geheimnisvolle Orte“ führt uns im RBB zum „Spreewald“. „Besiedelt wurde die Region vor etwa 1500 Jahren vom Stamm der Lusitzi. Sie – aus dem heutigen Gebiet Weißrusslands kommend – kultivierten das morastige Land, bauten Blockhäuser, Boote und Brücken. Im Nationalsozialismus kam dann die wendische Sprache auf den Index, und die Einheimischen flohen in die Tiefen des Spreewaldes. Mit bisher unbekannten Archivaufnahmen, Zeitzeugen und unerzählten Geschichten wird die wechselvolle Nachkriegsgeschichte des Spreewaldes erlebbar. Heute gehört die Region zu den Perlen landschaftlicher und kultureller Vielfalt in Deutschland.“
  • Wiederholt sich Geschichte? Das ZDF stellt sich die Frage und vergleicht die heutige Bundesrepublik mit ihrer weimarer Vorgängerin. In der Reihe ZDF-Zeit geht es um „Wir Deutschen und die Demokratie – In welcher Verfassung ist unsere demokratische Verfassung?“ (20.15 Uhr).
  • „Am 2. Mai 2019 jährt sich sein Todestag zum 500. Mal. Doch er ist präsent, wie kaum ein anderer Künstler. Auch heute faszinieren uns sein Werk – und das Rätsel um seine Person.“ Leonardo da Vinci hat auch Spuren in Bayern hinterlassen, denen die Doku „Bayerns Leonardo da Vinci – Und andere Rätsel“ um 22.30 Uhr im BR nachgeht.

Mittwoch, 1. Mai — Feiertag

  • Heute ist der 500. Todestag Leonardo da Vinci Thema auf Tagesschau 24. Um 20.15 Uhr geht es los mit dem Zweiteiler „Leonardo – Das Universalgenie“ – „Teil 1“. „Teil 2“ folgt um 21.02 Uhr. — Um 21.45 Uhr beleuchtet der Film „Leonardo da Vinci“ noch offene Geheimnisse um das Leben des Renaissance-Genies.
  • Passend zum Feiertag widmet Phoenix den Abend Karl Marx. „Karl Marx – der deutsche Prophet“ (BRD 2018, Regie: Christian Twente) erzählt das Leben des Philosophen als biografisches Drama um 21.45 Uhr mit Mario Adorf in der Hauptrolle. — Anschließend läuft die zwölfteilige Doku-Serie „Aufstieg und Fall des Kommunismus“ hintereinander bis in den Morgen. Um 23.15 Uhr geht es los mit „Karl Marx und die Idee“. Um 7.30 Uhr endet die Reihe mit dem Beitrag „Das lange Ende“.
  • 100 Jahre Bauhaus beschäftigt heute Arte, das den Zweiteiler „Bauhaus Spirit“ im Programm hat. Um 22 Uhr startet „Die neue Welt“, der zweite Teil um 22.50 Uhr handelt „Vom Bau der Zukunft“.
  • Nicht wirklich historisch korrekt ist das biografische Historiendrama „Räuber Kneißl“ (BRD 2008, Regie: Marcus H. Rosenmüller), das die Geschichte des bayerischen Volkshelden Mathias Kneißl (1875–1902) erzählt. „Zu Lebzeiten war er der meistgesuchte Verbrecher Bayerns und selbst Prinzregent Luitpold ließ sich täglich über die Jagd nach dem Gesetzesbrecher Bericht erstatten.“ (BR, 22.45 Uhr).

Donnerstag, 2. Mai

Heute eine Fehlanzeige.

Freitag, 3. Mai

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