TV-Vorschau 30. März – 5. April 2019
In der kommenden Woche geht es u. a. um die Renaissance, die Kreuzzüge und die Geschichte des Rheinlands. Und natürlich noch viele Themen mehr werden in den Dokus behandelt. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 30. März
- Leonardo da Vinci und seine Zeit heute ausgiebig auf Arte. Um 20.15 Uhr geht es um „Mona Lisa, ein lächelndes Rätsel“. „Ihr Lächeln ist wohl das berühmteste der Welt: Vor rund 500 Jahren malte Leonardo da Vinci die ‚Mona Lisa‘. Doch trotz zahlreicher Theorien bleibt ihre Identität bis heute ein Geheimnis. Wer ist die Frau auf dem Renaissancegemälde? Warum malte da Vinci sie? Existieren frühere Versionen des Bildes? Diesen Fragen versucht die Dokumentation auf den Grund zu gehen.“ — Um 21.05 Uhr folgt „Leonardo da Vinci – Das Geheimnis der schönen Prinzessin“. „Sensationeller Fund oder beeindruckende Fälschung? Die Dokumentation erzählt von der aufwendigen Untersuchung einer Zeichnung, die 1998 dem Kunstkenner Peter Silverman auffiel und die er neun Jahre später erwerben konnte. Die Expertise sollte klären, ob das Werk von Leonardo da Vinci stammt oder ob sie eine ausgezeichnet Fälschung ist.“ — Der Zweiteiler „Die Mordakte Medici“ über Morde und Intrigen der italienischen Adelsfamilie Medici rundet den Geschichtsabend ab. Um 22 Uhr läuft „Der Stern von Florenz“ und um 22.55 Uhr erfahren wir alles über die „Karriere einer Mätresse“.
- Alpha-Retro führt uns zurück in die 50er und 60er Jahre. Um 20.15 Uhr gehen wir ins Jahr „1955 – Der Zeit Gewinn: Die Ruhrfestspiele Recklinghausen 1955 – ein Dokumentarbericht von Jürgen Roland“, um 21.15 Uhr sind wir im Jahr „1956 – Duisburgs Dreiklang: Häfen – Hütten – Schächte“ und um 21.40 Uhr machen wir sowohl zeitlich als auch geografisch einen großen Sprung ins Jahr „1968 – Starkbieranstich in München: März-Notizen“ (alles auf ARD-alpha).
- Ebenfalls einen Blick zurück in die Adenauer-Ära wirft der SWR um 23.05 Uhr. „Schwarz-weiß war nur das Fernsehbild, das Leben im Südwesten war ausgesprochen bunt und vielfältig, in den 50er und 60er Jahren, als das Fernsehen noch jung war. Der Dokumentarfilm ‚Unglaublich, was es im Südwesten alles gab‘ zeigt die Welt von damals, gesehen mit den Augen der Reporterinnen und Reporter von damals.“
Sonntag, 31. März
- „Vater, Mutter, Hitler – Vier Tagebücher und eine Spurensuche“ lautet der Titel einer Doku um 20.15 Uhr auf Tagesschau 24. „Viele Deutsche sind überzeugte Anhänger Hitlers: So auch die Solinger Arbeiterin Ida Timmer, die von einer glücklichen Familie mit ihrem Verlobten Franz träumt und der fanatische Wiener SS-Mann Felix Landau, der in der besetzten Ukraine Juden erschießt. Die Hamburgerin Luise Solmitz, deren Mann Jude ist, fürchtet dagegen um die Sicherheit ihrer Familie.“ — Um 21.47 Uhr steht „Der Sommer 1939“ im Zentrum der Aufmerksamkeit. „Während das politische Karussell von Bündnisplänen sich dreht, beginnt ein ungewöhnlich schöner Sommer, ohne kriegerische Stimmung. Der Film taucht ein in die Atmosphäre dieses Sommers 1939.“
- Die „MDR Zeitreise“ widmet sich heute dem Thema „Abwicklung und Neuanfang“ (22.20 Uhr).
Montag, 1. April
- Phoenix sendet die ersten beiden von vier Teilen der Geschichtsdoku „Kriege im Namen Gottes – Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht“. Um 20.15 Uhr beginnt es mit der „Eroberung Jerusalems“, „Die Muslime schlagen zurück“ um 21 Uhr.
- Im MDR laufen die Folgen drei und vier der Serie „Charité“ um 23.05 Uhr: „Letzte Hoffnung/Verschüttet“.
- Letzte Woche auf Arte, heute in der ARD: „Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte“ (Reihe „Geschichte im Ersten“, 23.30 Uhr).
Dienstag, 2. April
- Bei Phoenix werden die „Kriege im Namen Gottes – Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht“ fortgesetzt. Um 20.15 Uhr Teil 3 „Saladin und der Fall Jerusalems“ und um 21 Uhr endet die Reihe mit dem Beitrag „Die letzten Kreuzritter im Orient“.
- Die Geschichte der Dinosaurierforschung hat einen Fundschwerpunkt im Harz. ARD-alpha geht dem nach mit den Dokus „Der Saurier-Code“ um 21 Uhr und „Der ‚Tyrannosaurus‘ von Tambach-Dietharz“ um 21.45 Uhr.
Mittwoch, 3. April
- „Görings Carinhall – Die Schorfheide“ ist Thema um 20.15 Uhr auf Phoenix. „Hermann Göring war nicht der erste und nicht der letzte Potentat, der seine Spuren in der Schorfheide hinterließ, aber er war der skrupelloseste und ganz sicher der größenwahnsinnigste von allen. Zum ersten Mal wird die Geschichte Carinhalls mit exzellentem Archivmaterial, spannenden Neudrehs, Erinnerungen von Zeitzeugen und Statements von Experten in dieser Art umfassend filmisch erzählt.“ — Um 21 Uhr folgt aus der ZDF-History-Reihe der Beitrag „Der eiskalte Aufstieg der Leni Riefenstahl“.
Donnerstag, 4. April
- 50 Jahre zurück führt „Die SWR Zeitreise – März 1969“ um 0.35 Uhr. „Während der Frühling auf sich warten lässt, ist auch der Südwesten im “Apollo-Fieber”. Die ersten Kreditkarten werden ausgegeben, und ein harmloses Turnfest wird zum Politikum.“
Freitag, 5. April
- Die Doku „Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte“ lief in den vergangenen Tagen schon mehrfach in den ARD-Programmen. Heute um 20.15 Uhr auf Tagesschau 24.
- Die Geschichte des Rheinlands war in der Vergangenheit immer wieder gekennzeichnet und geprägt von Besatzungsmächten, die zu einheimischen wurden. So schildert die dreiteilige Doku „Rom am Rhein“ auf Phoenix die Zeit der römischen Besiedlung des Rheinlands in der Antike. Um 20.15 Uhr geht es um „Krieg und Frieden“, um 21 Uhr um „Blüte und Bedrohung“ und um 21.45 Uhr um das „Zentrum des Imperiums“. — Im 19. Jahrhundert wurde das Rheinland dann als „Rheinprovinz“ dem preußischen Staat zugeschlagen. „Preußen am Rhein [das war eine] Zwangsehe mit Folgen“, über die wir um 22.30 Uhr informiert werden.
Schreibe einen Kommentar