TV-Vorschau 1. – 7. April 2017

In der kommenden Woche erhalten wir neue Einblicke in das Leben der Neandertaler, Künstlerbiografien geben Einblicke in das Leben vergangener Zeiten, die Geschichte der Charité wird weitererzählt und der Anfang eines Generalüberblicks über die deutsche Geschichte wird auch geboten.

Samstag, 1. April

  • N-TV beginnt den Abend mit zwei Beiträgen über „Despoten“ des 20. Jahrhunderts. Um 20.15 Uhr ist „Hitler – Inbegriff des Bösen“ und um 12.05 Uhr „Stalin – Der stählerne Diktator“. — Danach sind zwei Beiträge der Reihe „Aufstand der Barbaren“ zu sehen. Um 22.05 Uhr geht es um „Hannibal“ und um 23.05 Uhr um „Viriathus“, einem Widerstandskämpfer gegen die römische Besatzung auf der iberischen Halbinsel. — Um 0.10 Uhr erfahren wir etwas über „Die gefährlichsten Waffen des Mittelalters“ und um 1.10 Uhr und 1.50 Uhr gibt eine Doku Auskunft über „Ötzi – Der Mann aus dem Eis“.
  • Der Dreiteiler „Russland, mein Schicksal“ beginnt um 20.15 Uhr auf ARD-alpha mit der Folge „Moskau“. — Um 21 Uhr folgt Teil 6 von „Die Welt im Krieg“ mit dem Titel „Banzai (1931 – 1942 / „Banzai!: Japan“)“.
  • „Neues vom Neandertaler oder Das Geheimnis unserer Herkunft“ erfahren wir um 20.15 Uhr auf Arte. „Über unsere Herkunft wurde bereits viel gerätselt: Ist der Homo sapiens wirklich die einzige menschliche Spezies auf der Welt? Hat er den Neandertaler wirklich verdrängt? Die Nachricht von einem Skelett-Fund im spanischen Baskenland erschüttert die Wissenschaft. Gibt dieses Zehntausende Jahre alte Skelett nun Antwort auf die Frage nach dem Geheimnis unserer Herkunft?“ — Direkt danach stellt sich um 21.05 Uhr die Frage „Marco Polo – Entdecker oder Lügner?“.

Sonntag, 2. April

  • Heute ist der Abend der Künstlerbiografien. Um 20.15 Uhr sendet Arte den biografischen Spielfilm „Camille Claudel“ (FRA 1988, Regie: Bruno Nuytten). „In den 1880er Jahren lernt die junge, talentierte Bildhauerin Camille Claudel den berühmten Künstler und Professor Auguste Rodin kennen und fängt eine Ausbildung in seinem Atelier an. Hierher war es ein langer Weg, und ihr Vater, der sie blind und aufopfernd unterstützt, hat viel Geld und Arbeit in ihre Karriere investiert. Ihre Mutter hingegen wünschte sich einen zweiten Sohn und hat ihre Tochter und deren Karrierewahl nie wirklich akzeptiert. [„…“] Bruno Nuytten drehte 1988 das biografische Drama über eine komplizierte und zerstörerische Beziehung zweier Künstler, die Claudel – die trotzdem wohl bekannteste französische Bildhauerin – gebrochen zurückließ.“ — Um 23 Uhr fügt sich die biografische Doku „Divino#Inferno – Auguste Rodin und sein Höllentor“ an. „Das ‚Höllentor‘ (1880–1917) ist ohne Zweifel das Lebenswerk des Bildhauers Auguste Rodin. Über 30 Jahre dauerte die Fertigstellung der monumentalen Bronzeskulptur, die sechs Meter hoch ist, und fast 200 Figuren enthält. Das revolutionäre Werk kann wie eine Art Tagebuch gelesen werden …“
  • Ein weiterer großer Maler ist Gegenstand eines Historienfilms. „Goyas Geister“ sind in der ARD um 1.40 Uhr unterwegs. „Milos Formans bildgewaltiges Historienepos zeichnet kein Porträt des Malers, sondern nimmt dessen zeitgeschichtliche Inspirationen zum Anlass für einen politisch hochaktuellen Film. Dem gebürtigen Tschechen Forman, der Nazis und kommunistische Schauprozesse erlebt hat, geht es in seinem starbesetzten Meisterwerk um die Darstellung von Geltungsdrang und Egoismus, der sich als religiöser Fanatismus verkleidet, aber auch um Folter, Terror und Krieg als Konsequenzen aus der irregeleiteten Suche nach Liebe und Wahrheit. Goya selbst spielt die Rolle eines Zaungastes mit Skizzenblock in dieser gewaltigen Parabel aus einer Epoche, deren Gräuel er immer wieder auf die Leinwand bannte.“

Montag, 3. April

  • „Vier Tage vor Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland: ein sowjetischer Hauptmann, der mit seinem Spähtrupp ein Waisenhaus besetzt; eine deutsche Wehrmachtseinheit, die am Strand lagert; eine heimliche Liebe, die gegen alle Konventionen erblüht. – Mit ‚4 Tage im Mai‘ (2011) schuf Achim von Borries ein bewegendes Drama über die Rückkehr der Menschlichkeit nach dunklen Jahren.“ „Der Film basiert auf einer wahren Geschichte.“, Arte, 20.15 Uhr.

Dienstag, 4. April

  • Zwei weitere Folgen der Reihe „Geheimwaffe auf Schienen“ sind auf N-TV zu sehen: Um 20.15 Uhr „Geheime Operationen“ und um 21.05 Uhr „Die Schlacht von Dünkirchen“.
  • Die vierte Folge der Serie „Charité“ trägt den Titel „Wundermittel“ und ist um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen.
  • Die Reihe „Das Jahrhunderthaus – Wie lebte es sich in den 1920er, 1950er und 1970er Jahren?“ findet im ZDF um 20.15 Uhr seine Fortsetzung mit den Themengebieten „Essen, Trinken und Sport“.
  • Die Geschichte der mondänen Kreisstadt des Hochtaunuskreises ist Thema der HR-Doku „Bad Homburg – Kasino, Kaiser, Kuren“ um 21 Uhr.
  • Die Geschichte der DEFA, der DDR-Filmgesellschaft ist Thema der Dokumentation „Petticoat und Planerfüllung – Frauen im DEFA-Film“, die um 22.30 Uhr im MDR läuft.

Mittwoch, 5. April

  • Terror wird heute fast ausschließlich mit Islamismus in Zusammenhang gebracht. Der SWR erinnert mit zwei Beiträgen zum „Deutschen Herbst“ daran, dass es auch eine Zeit gab, in der der Terror „hausgemacht“ war. „Der Fall Buback“ um 20.15 Uhr und „Zugriff im Tunnel – Das tödliche Drama von Bad Kleinen“ um 21 Uhr.
  • „Unsere Geschichte – Made in Norddeutschland“ berichtet heute über die Supermarktkette „Edeka: Vom Tante-Emma-Laden zum Supermarktriesen“ (21 Uhr im NDR). „Kaum ein Unternehmen hat so viel Einfluss auf das tägliche Leben wie Edeka. Der Hamburger Konzern ist der mit Abstand größte Lebensmittelhändler Deutschlands. Dabei hat die Genossenschaft klein angefangen: 1898 taten sich in Berlin 21 Inhaber von Kolonialwarenläden zusammen, um gemeinsam günstiger einkaufen zu können. Die ‚Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin‘, kurz E.d.K., war geboren.“

Donnerstag, 6. April

  • Johann Walleshauser/Giovanni Valesi, Peter von Winter, Klara Metzger-Vespermann stehen heute im Zentrum des neuen Beitrags der Reihe „Geschichten Großer Geister“ um 21.45 Uhr auf ARD-alpha.

Freitag, 7. April

  • Die sechsteilige Dokureihe „Deutschland-Saga“ erzählt „die Geschichte unseres Landes. Professor Christopher Clark, gebürtiger Australier und Historiker an der Universität Cambridge, begibt sich in einem nostalgischen VW Käfer Cabriolet auf den Weg durch die Epochen. Der Experte für deutsche Geschichte ist leidenschaftlich an der Frage interessiert, wie die Menschen hierzulande wurden, wie sie sind. Die Zuschauer werden an die symbolträchtigsten Orte geführt, erleben weltverändernde Leistungen und lernen jene Eigenheiten kennen, die unser Bild auch heute noch im Ausland prägen.“ – „Woher wir kommen“ um 20.15 Uhr, „Was uns eint“ um 21 Uhr und „Wovon wir schwärmen“ um 21.45 Uhr. Und das alles auf Phoenix. Die restlichen drei Folgen laufen in drei Wochen.

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