TV-Vorschau 8. – 14. August 2015 – Teil 1

Auch in dieser Woche gibt es wieder die Vorschau auf die Geschichtssendungen in zwei Teilen. Die Fortsetzung dann wieder am kommenden Mittwoch:

Samstag, 8. August

  • Auf N-TV sind die Folgen 3 und 4 der Reihe „Alltag unterm Hakenkreuz” um 20.15 Uhr und 21.10 Uhr zu sehen.
  • „Nagasaki – Warum fiel die zweite Bombe?, die Doku aus der ARD vom Montag, heute auf tagesschau 24 um 20.15 Uhr in der Wiederholung. — Und um 21.30 Uhr aus der Reihe „Tage, die die Welt bewegten”: „Hiroshima”.
  • „Rom – Marmor, Macht und Märtyrer” ist der Titel einer vierteiligen Reihe über die Geschichte Roms, die immer samstags um 20.15 Uhr auf ARD-alpha läuft. Heute Teil 1 „Vom Hüttendorf zur Metropole”. „Kaum ein Ort in Europa kann auf eine so reiche und bewegte Geschichte zurückblicken wie die ewige Stadt. Die Überreste einer fast dreitausendjährigen Geschichte ziehen nach wie vor die Besucher in ihren Bann. Von hier begann die Eroberung eines Weltreiches, hier verewigten sich die Cäsaren in einer Fülle imposanter Bauwerke, hier schlug der neue christliche Glaube erste Wurzeln und verbreitete sich dann über das ganze Imperium. Der Aufstieg der Stadt am Tiber vom einfachen Hüttendorf zur Metropole eines Weltreiches ist ein Spiegelbild der damaligen Herrschaftsverhältnisse. In ihrer vierteiligen Dokumentation will Elli G. Kriesch Herrschafts-, Bau- und Alltagsgeschichte dieser Hauptstadt der Welt in einen historischen Kontext setzen und dem Zuschauer den neuesten Stand der archäologischen Forschung nahebringen. Nicht nur die Bedeutung einzelner Bauwerke wird dargestellt, sondern auch ihre Funktion in der römischen Gesellschaft erklärt. Wie lebten die Aristokraten, wie die Plebejer? Warum baute man Tempel, Triumphbögen und Siegessäulen? Wie verlief der Alltag in der Stadt auf den sieben Hügeln? Wie entwickelte sich das urbane Leben, Kultur und Unterhaltung? Ein Presenter schlägt dabei die Brücke von der Gegenwart in die Vergangenheit, von den Problemen einer modernen Großstadt zu den Problemen einer antiken Kommune. Wie sah die Stadt damals aus und was ist heute noch davon erhalten?”

Sonntag, 9. August

Montag, 10. August

  • „Viele Menschen kennen sie als Ausflugsziel inmitten des Nationalparks Eifel – die Burg Vogelsang. In der Naturkulisse hoch über der Urfttalsperre als ‚NS-Ordensburg’ zwischen 1934 und 1936 errichtet, beeindruckt ihre architektonische Inszenierung noch heute die Besucher. Dabei ist die Anlage vor allem eines nicht: eine Burg. Vogelsang ist ein moderner Zweckbau aus Stahlbeton mit Bruchsteinverblendung. Hier wollten die Nationalsozialisten junge ‚Führungsanwärter’ der NSDAP schulen und formen. Dabei bemächtigte sich die Partei- und Staatsführung des Begriffs ‚Ordensburg’ und deutete ihn ideologisch um.” Alles weitere über das „Geheimnis Burg Vogelsang” erfährt der Zuschauer ab 20.15 Uhr auf tagesschau 24.

Dienstag, 11. August

Mittwoch, 12. August

  • Die zweiteilige Doku „Geheimnis in der Tiefe” beschäftigt sich mit historischen Schiffswracks. Um 20.15 Uhr ist „Das Rätsel der Römerschiffe” Thema des ersten Teils auf Phoenix. „In rund 100 Meter Tiefe entdecken Unterwasser-Archäologen bei einer Tauchexpedition vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Ventotene fünf antike Schiffswracks. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine römische Handelsflotte, die vor über 2000 Jahren hier gesunken ist. Was transportierten die Schiffe? Und warum erreichte die Ladung nie ihr Ziel?” — Um 21 Uhr beschäftigt uns „Das Leopoldville Desaster”. „Tausende Schiffswracks aus den Weltkriegen sind im Meer versunken, viele davon in so großer Tiefe, dass eine wissenschaftliche Auswertung bislang unmöglich war. Mit modernster Ausrüstung wagt sich jetzt ein Taucherteam für die vierteilige Reihe ‚Geheimnis in der Tiefe’ auf den Grund des Atlantiks zu unerforschten Wracks: Ergänzt werden die einzigartigen Filmaufnahmen vom Meeresgrund durch erläuternde Computer-Animationen sowie Interviews mit Zeitzeugen, Unterwasser-Archäologen und Militärhistorikern.”
  • Die Kinderlandverschickung hat unzählige Kinder und Jugendliche während des Luftkriegs aus den Großstädten evakuiert und in ländlichen Gebieten untergebracht. Die Doku „Jahre des Überlebens – Ausgebombt, evakuiert, heimatlos?” berichtet von ihrem Schicksal (21.02 Uhr, tagesschau 24).

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