TV-Vorschau 21. – 27. Februar 2015 – Teil 1

Heute wieder eine zweigeteilte Vorschau auf die Geschichtssendungen der kommenden Woche im deutschen TV. Am Mittwoch folgt der zweite Teil.

Samstag, 21. Februar

  • Auf N-TV beginnt der Fernsehabend mit der zweiteiligen Doku „Heinrich VIII. – Der Tyrannen-König” (20.05 Uhr bzw. 21.05 Uhr). „König Heinrich VIII. galt als schillernder Herrscher Englands. Doch seine Person war voller Widersprüche. Vom frommen Hoffnungsträger der Monarchie verwandelte er sich zu einem machthungrigen Tyrannen, der zwei seiner sechs Ehefrauen hinrichten ließ. Seine Gewaltherrschaft war geprägt von sexueller Besessenheit, Machthunger und einem ausschweifenden Lebensstil.” — Antike Kriegstechnik ist dann um 22.05 Uhr das Thema der Doku „Technik der Kriegswaffen” und um 23.05 Uhr des Beitrags „Ursprung der Technik: Der Trojanische Krieg”.
  • In der Reihe „Antike Mega-Bauwerke” geht es heute auf ARD-alpha um die Tempelanlage „Angkor Wat” in Kambodscha (20.15 Uhr). — Um 21.05 Uhr startet eine neue Doku-Reihe. Es geht um Raumfahrtgeschichte: „Ein großer Schritt für die Menschheit – Die Missionen der NASA”. Titel der ersten Folge ist „Ganz normale Helden”. „Die Dokumentationsreihe lässt ein halbes Jahrhundert Raumfahrtgeschichte noch einmal Revue passieren, und zwar mit den atemberaubenden Aufnahmen der NASA selbst. Mehr als 100 Stunden Originalfilmmaterial stand für die Produktion zur Verfügung, vieles davon bis dahin unveröffentlicht. Aufwendig restauriert erstrahlt es nun in neuem Glanz und erzählt die Geschichten der spektakulärsten Weltraummissionen – von der ersten Erdumrundung über die Mondlandung bis hin zum Hubble-Teleskop, das Bilder vom Universum lieferte, wie man sie noch nie zuvor gesehen hatte.”
  • Zwei bedeutende Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts porträtiert Arte. Um 20.15 Uhr ist es Otto von „Bismarck – Härte und Empfindsamkeit”. „Als preußischer Ministerpräsident und als Reichskanzler prägte Otto von Bismarck (1815 – 1898), der vor 200 Jahren, am 1. April 1815, geboren wurde, Deutschlands Geschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Dokumentation nähert sich dem wohl größten europäischen Staatsmann jener Zeit aus der Perspektive seiner letzten Lebensjahre.” — Um 21.05 Uhr bekommen wir „Maximilian von Habsburg – Ein Kaiser für Mexiko” vorgestellt. „Vor rund 150 Jahren, am 10. April 1864, wurde Maximilian von Habsburg, ein Grenzgänger zwischen Traum und Wirklichkeit, als Kaiser von Mexiko zum Spielball der Weltpolitik. Nachdem der jüngere Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. mit seiner Gemahlin Charlotte nach Mexiko aufgebrochen war, endeten seine Wunschträume nach drei Jahren vor einem Erschießungskommando.”

Sonntag, 22. Februar

  • 3sat bietet heute einen ganzen Thementag unter dem Motto „ Welt der Antike – Eine Zeitreise in die Vergangenheit”. „In Dokumentationen und Spielfilmen wirft der Thementag ‚Welt der Antike’ unter anderem einen Blick zurück in die römische Geschichte. Um Machtkämpfe im alten Rom geht es um 20.15 Uhr in dem Spielfilm ‚Der Untergang des römischen Reiches’: 180 nach Christus sitzt Marc Aurel (Alec Guinness) auf dem begehrten Kaiserthron. Um seine Vision von einem Imperium gleichberechtigter Völker zu realisieren, will der kriegsmüde Herrscher Livius (Stephen Boyd) seinen besonnenen Ziehsohn und den Geliebten seiner Tochter Lucilla (Sophia Loren) zum Nachfolger ausrufen. Seinen eigenen Sohn Commodus (Christopher Plummer) hält er für unfähig. Als dieser von den Plänen erfährt, vergiftet er seinen Vater und reißt die Macht an sich – ein Klassiker um Liebeswirren, Machtmissbrauch und Intrigen. Zu den weiteren Highlights zählt das Doku-Drama ‚Kolosseum – Arena des Todes’ um 19.30 Uhr. Gestützt auf historische Fakten und archäologisch belegte Rekonstruktionen erweckt es die grausame Vergangenheit der imposanten Arena zu neuem Leben.” Die einzelnen Beiträge entnehme man bitte der Programmvorschau von 3sat.
  • Phoenix blickt auf die Geschichte der chinesischen Hauptstadt Peking. Der erste Teil der dreiteiligen Doku behandelt die „Frühe Geschichte” (20.15 Uhr), der zweite Teil um 21 Uhr titelt „Im Reich der Mitte”. Der dritte Teil folgt morgen.
  • Die siebte von 20 Folgen von „War and Peace” heißt „New Beginnings” und läuft um 21.45 Uhr auf ARD-alpha.
  • Die historischen Bezüge aktueller russischer Politik beleuchtet ZDF-History um 0 Uhr mit dem Beitrag „Putin und die Macht der Geschichte”. „Ob im Kampf um die Krim und die Ostukraine, im verbalen Schlagabtausch mit dem „Westen“ oder im Ringen um den Machterhalt im Innern: Immer wieder mobilisiert und instrumentalisiert Kreml-Chef Wladimir Putin Momente der 1.000-jährigen russischen Geschichte, wenn es darum geht, umstrittene Politik zu rechtfertigen. Dabei tritt er als Staatsmann auf, der es sich zum Ziel gesetzt hat, früheren Ruhm und Größe des russischen und sowjetischen Imperiums wieder aufleben zu lassen. Ob es sich um Anleihen aus der Zarenzeit oder der Sowjet-Ära handelt, sein Spiel auf der historischen Klaviatur verschafft ihm im eigenen Land großen Rückhalt. ‚ZDF-History’ blickt auf Ereignisse, Figuren und Wendepunkte der russischen Vergangenheit, auf die Putin sich bezieht. Renommierte Experten nehmen Stellung, wie Putins ‚Chefhistoriker’, der Molotow-Enkel Wjatscheslaw Nikonov, und Nikolaj Svanidse, ein Befürworter der Politik Gorbatschows.”

Montag, 23. Februar

  • Der biographische Spielfilm über „Vincent van Gogh” (USA 1956, Regie: Vincente Minnelli) mit Kirk Douglas in der Hauptrolle läuft auf Arte um 20.15 Uhr.
  • Der dritte Teil der Peking-Doku läuft um 20.15 Uhr auf Phoenix unter dem Titel „Eine Stadt schreibt Geschichte”.
  • In der Reihe „Stil-Epochen” geht es auf ARD-alpha um „Stilpluralismus, Biedermeier und Gründerzeit(1790-1890)”. Hier gibt es weitere Infos (21.45 Uhr, ARD-alpha).
  • Das „Geheimnis Möhnetalsperre” wird in dem Beitrag der Reihe „Geheimnisvolle Orte” um 22 Uhr auf Einsfestival gelüftet. Die Sendung lief bereits am letzten Freitag im WDR.
  • Eine weitere Folge von „Geheimnisvolle Orte” läuft in der Reihe „Geschichte im Ersten” um 23.30 Uhr. Thema ist „Bremerhavens Auswandererkai – Die Columbuskaje”. „Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Bremerhaven der bedeutendste Auswandererhafen Europas. Aus ganz Europa kamen die Menschen, die den Aufbruch in die neue Welt wagen wollten und sich ein besseres Leben erhofften in Amerika oder Australien. Ein großes Wagnis damals, allein die Überfahrt war gefährlich genug. […] Die Dokumentation taucht ein in die Geschichte der Columbuskaje, Auswanderer, Flüchtlinge, Heimkehrer erinnern sich an die Momente des Abschieds, umfangreiches Archivmaterial zeigt Bilder aus den glamourösen Zeiten des transatlantischen Reisens.”

Dienstag, 24. Februar

Mittwoch, 25. Februar

  • „Der Fall Nostradamus” wird um 20.15 Uhr auf Phoenix aufgerollt. „Schon zu Lebzeiten hatte Nostradamus Anhänger und Kritiker gleichzeitig. Auch heute glauben die einen an seine Prophezeiungen, während die anderen den Astrologen für einen Maulhelden halten.”
  • Er war einer der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Arte porträtiert um 20.15 Uhr „F. Dürrenmatt: Der kritische Geist der Schweiz”.

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