TV-Vorschau 28. Juni – 4. Juli 2014

Die Wochenvorschau für die erste Juliwoche beinhaltet den Beginn einer Dokureihe über das Deutsche Reich seit 1870, gleich zwei Sendungen befassen sich mit der Berliner Museumsinsel und Archäologie(geschichte) kommt auch nicht zu kurz.

Samstag, 28. Juni

  • Auf N-TV geht es weiter mit der Reihe „Alltag unterm Hakenkreuz”. Teil 3 um 20.10 Uhr und Teil 4 um 21.10 Uhr. Um 22.10 Uhr folgt ein Beitrag über „Die Wolfsschanze – Hitlers geheimes Hauptquartier”. Um 23.10 Uhr läuft noch die Doku „Hightech-Nazijagd”.
  • Mittelalterliche Kathedralbaukunst ist ein spannendes Thema, vor allem wenn es an einem konkreten Beispiel verdeutlicht wird. Auf Phoenix läuft um 20.15 Uhr die Doku „Die Kathedrale – Baumeister des Straßburger Münsters”. „Um den Kathedralenbau der Hochgotik erlebbar werden zu lassen, montiert der Film hochwertige szenische Rekonstruktionen, computergenerierte Grafiken, dokumentarisches Material und Interviews mit führenden Experten in einem rhythmischen Wechselspiel. Das wichtigste künstlerische Mittel ist 3D. Diese Technik erlaubt es, die Kathedrale für den Zuschauer beinahe „greifbar“ zu machen. Per Kran, Ballon und Hubschrauber bringt die Kamera den Zuschauer selbst an unzugängliche Orte und lässt ihn eine informative Reise in die Vergangenheit unternehmen sowie eine neue Ästhetik des Dokumentarfilms entdecken. 3D-Relief ist eine moderne Technik der Stereoskopie, die einem breiten Publikum u.a. durch den Spielfilm „Avatar“ von James Cameron bekannt wurde.” — Um 22.30 Uhr folgt noch eine Doku über den Vorabend des Ersten Weltkriegs: „Stille vor dem Sturm”. „Um die Monate vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs anschaulich zu machen, besuchte der Filmemacher Don Kent die damals wichtigsten europäischen Städte und sprach dort mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Im Rhythmus des frühen 20. Jahrhunderts reist der Dokumentarfilm durch Mitteleuropa von England über Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich, Ungarn und Tschechien bis in den Balkanstaat Serbien. Feinfühlig analysiert er die Vorbedingungen der 1914 einsetzenden Moderne, mit der eine Orientierungslosigkeit einherging, die wohl bis heute andauert.”
  • Das „Dokuspiel „Die Reichsgründung” schildert [um 20.15 Uhr auf BR-alpha] die Jahre 1862 bis 1871, in denen Bismarck vom preußischen Ministerpräsidenten zum Reichskanzler des Deutschen Reiches aufsteigt. Unter der Regie von Bernd Fischerauer wird die Zeit vor, während und nach der deutschen Reichsgründung mit viel Liebe zum Detail wieder lebendig. Im Anschluss zeigen wir um 21.45 Uhr eine Doku, die hinter die Kulissen der Dreharbeiten blickt.” — Um 22.15 Uhr folgt noch aus der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” ein Blick auf „Die Berliner Museumsinsel (Deutschland) – Preußens Schatzkammer”.
  • „Das Erlöschen von Imperien” ist ein Phänomen, dem sich Arte auf die Spur begibt. „Viele Probleme der aktuellen Gesellschaften ähneln jenen, die bereits frühere Zivilisationen zu lösen versuchten. Und vielleicht ließe sich durch Vergleiche daraus so manche Lehre ziehen. […] Der Versuch zu verstehen, welche Ereignisse oder Bedingungen vergangene Zivilisationen verletzlich gemacht haben, konfrontiert uns mit unserer eigenen Zukunft und mit unserer Zukunftsangst.” Um 20.15 Uhr geht es um „Das Ende des Pyramidenzeitalters” und um 21.05 Uhr heißt die Folge „Das blühende Angkor geht unter”.

Sonntag, 29. Juni

  • Die Geschichte der Jugendkultur(en) ist Thema der Arte-Doku „Wir, die Teenager!” um 21.35 Uhr. „Die jugendliche Rebellion als Erfindung der Kriegszeit – um diesen historischen Zusammenhang dreht sich der unkonventionelle Film, basierend auf dem bagnbrechenden Buch ‚Teenage’ von Jon Savage. Bunte Szenarien entführen in facettenreiche Wahrnehmungswelten von Teenagern der 1920er Jahre bis heute. Der Film zeigt das Aufkommen der Jugendkultur nach dem Ersten Weltkrieg …”
  • Der MDR präsentiert um 23.30 Uhr „Die Jagd nach dem Zarengold”. „Die Dokumentation begibt sich auf die Suche danach, was mit der reichsten Herrscherfamilie der Welt und ihren Schätzen seit der Oktoberrevolution 1917 geschah. Dabei folgen wir Familienangehörigen, Sammlern und Experten, die uns ihre neuesten Erkenntnisse zur Verfügung stellen. Wir begleiten sie in verschiedene Länder, in Archive, Museen, Privatsammlungen und auf eine Tauchexpedition, um den Spuren der letzten 100 Jahre zu folgen.”

Montag, 30. Juni

  • „Die letzten Tage der Sowjetunion” betrachtet die gleichnamige Doku um 20.05 Uhr auf N-TV.

Dienstag, 1. Juli

  • Am Samstag gab es auf BR-alpha einen kurzen Beitrag zur Berliner Museumsinsel. Ausführlicher ist die Folge „Die Museumsinsel” aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte”. „Der spannende Dokumentation von Grimme-Preisträger Lutz Pehnert nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise von den Ursprüngen der Museumsinsel bis zu den heutigen Zukunftsplänen und schaut dabei auch hinter die Kulissen des gigantischen Museumsbetriebes.”  (tagesschau 24, 20.15 Uhr).

Mittwoch, 2. Juli

  • Archäologiegeschichte auf Phoenix: „In geheimer Mission – Der Fund von Tell Halaf”. „Beide sind sie Archäologen, doch der 1. Weltkrieg macht sie zu erbitterten Feinden: Der Deutsche Max von Oppenheim und der Engländer Thomas Edward Lawrence werden im Auftrag von König und Kaiser zu Spionen. Sie werden Geschichte schreiben – der eine als Entdecker eines Jahrhundertfundes, der andere als Top-Spion der Briten” – bekannt als „Lawrence von Arabien” (20.15 Uhr).

Donnerstag, 3. Juli

Freitag, 4. Juli

  • Schönheitsideale im Wandel der Jahrzehnte ist das Thema der Dokureihe „Früher.Später.Jetzt” im WDR. Heute geht es um 23.15 Uhr.um „Schönheit”.

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