TV-Vorschau 24. – 30. März 2012

Eine neue Vorschau auf’s Geschichts-TV der kommenden Woche:

Samstag, 24. März

  • Um 20.05 Uhr gibt es auf n-tv den ersten und um Uhr den zweiten Teil der insgesamt zehnteiligen Doku „Alltag unterm Hakenkreuz“ zu sehen. „Die Eigenproduktion zeigt hauptsächlich privat gefilmte Aufnahmen, die nicht für Propagandazwecke gedreht wurden. So vermittelt ‚Alltag unterm Hakenkreuz‘ einen neuen, unverstellten Blick auf den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Namhafte Wissenschaftler analysieren die Amateuraufnahmen von der Front und aus der Heimat und ordnen diese in den historischen Kontext ein. Präsentiert wird die aufwendig produzierte Doku-Reihe von Schauspieler Friedrich von Thun.“
  • „Die Fugger“ sind Thema der zweiteiligen Doku, die Arte heute Abend ausstrahlt. Um 20.15 Uhr geht es los mit Teil 1, Teil 2 folgt um 21.10 Uhr. „Begriffe wie globale Vernetzung, Monopolbildung, Lobbyismus und Sponsoring prägen die moderne Wirtschaftswelt. Doch sind sie beileibe keine neuen Phänomene, ihre Vorläufer reichen weit zurück. Das beweist die zweiteilige Dokumentation über die Kaufmanns- und Bankiersdynastie der Fugger aus Nürnberg. Vor allem Jakob und Anton Fugger bauten ein weltweit operierendes Imperium auf, indem sie Herrscherhäuser mit Krediten versorgten und Päpste finanzierten, aber auch als Kunstmäzene auftraten und mit der Fuggerei in Augsburg die erste Sozialbausiedlung schufen.“
  • Phoenix führt seine Zuschauer mit zwei Beiträgen in die biblische Archäologie. Um 20.15 Uhr geht es in dem Film von Patrick Prentice und Marijo Dowd um „Noahs Flut. Die Spurensuche im Schwarzen Meer“. „Der Dokumentarfilm begleitet ein Wissenschaftlerteam auf einer abenteuerlichen Forschungsreise durch das Schwarze Meer der großen Sintflut auf der Spur.“ — Anschließend geht es um 21 Uhr weiter mit dem Film von Patrick Gilbert „Moses und die Plagen – Auszug aus Ägypten“. „Liegen der phantastischen Geschichte von Moses, die in den heiligen Büchern der Juden, Moslems und Christen auftaucht, historische Tatsachen zu Grunde, oder ist sie ein Phantasieprodukt antiker Autoren? Der Film zeichnet in eindrucksvollen Spielszenen die Geschichte von Moses nach und beleuchtet den historischen Hintergrund des Propheten.“ — Um 22.30 Uhr ist die Doku von Paul Cowan „Versailles 1919, ein Vertrag und kein Frieden“ zu sehen. „Der Dokumentarfilm beruht auf dem Buch „Paris 1919, Six Months That Changed the World“ von Margaret Macmillan und arbeitet mit Reenactment-Szenen, unveröffentlichtem Archivmaterial und Spezialeffekten.“
  • BR-alpha porträtiert um 20.15 Uhr „Kurfürst Maximilian I. – Mit Rosenkranz und Schwert“.
  • Mit „Tauchfahrten in die Vergangenheit“ führt ZDF_neo in die Seekriegsgeschichte des Zweiten Weltkriegs. Um 21 Uhr geht es um „Das Ende der Admiral Graf Spee“ und um 21.45 Uhr folgt „Die Todesfahrt der Yamato – Tragödie im Pazifik“.
  • EinsExtra widmet den Abend dem Raketenforscher Wernher von Braun anlässlich dessen 100. Geburtstags. Um 20.15 Uhr geht es um Tatsachen und Legenden rund um die Person von Brauns: „Des Teufels Ingenieur“. Um 21.02 Uhr folgt „Technik, Tod und Träume. Geschichte der Raketentechnik – Von der Entwicklung der V1 bis zur Mondlandung“. Und um 21.30 Uhr heißt es schließlich: „Hitlers letzte Waffe – Die Raketen von Peenemünde“.

Sonntag, 25. März

Montag, 26. März

Dienstag, 27. März

  • Archäologisches auf ZDF_info: Um 20.15 Uhr die Wiederholung der „Großen Rätsel der Archäologie“, „Der Fall Karthagos“ folgt um 21 Uhr und um 21.45 Uhr endet diese kleine Reihe mit dem „Kampf um Rom“.
  • „Cato“ heißt die Doku, die der ndr um Mitternacht ausstrahlt. Der Film „erzählt die Lebensgeschichte von Cato Bontjes van Beek, die ihre Jugend in der Künstlerkolonie Worpswede verbracht hat und 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde. Es ist eine der vielen bisher nicht erzählten Geschichten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus.“

Mittwoch, 28. März

Donnerstag, 29. März

  • Aus der Reihe „wissen aktuell“ bringt 3Sat in Erstausstrahlung „Das Römer-Experiment“. „Wie konnten die Römer in Sandalen ein Weltreich erobern? Wie entbehrungsreich und gefährlich war ein Gladiatorenleben? Wie schmeckte das Essen bei den Römern, und wie lebte es sich in einer römischen Provinzstadt? — ‚wissen aktuell: Das Römer-Experiment‘ geht auf Spurensuche in den ehemaligen römischen Provinzen Germaniens und zeigt, wie die Römer in den Südwesten Deutschlands kamen und dort Kultur und Geschichte prägten. Mit Hilfe von aufwendigen Reenactments und 3D-Rekonstruktionen lässt ‚wissen aktuell‘ die Welt von damals wieder auferstehen. So entsteht ein faszinierendes Bild von der Kultur und dem Alltagsleben der Römer in den Germanischen Provinzen. Außerdem schaut ‚wissen aktuell‘ Forschern der experimentellen Archäologie über die Schulter, wenn unter der Leitung von Professor Christoph Schäfer von der Universität Trier der Nachbau eines römischen Patrouille-Schiffs auf dem Rhein getestet oder wenn ein römisches Wohnhaus nachgebaut wird.“ (20.15 Uhr).

Freitag, 30. März

  • Phoenix berichtet in der dreiteililgen Doku „Top Secret“ über die Geschichte der Spionage. Um 20.15 Uhr geht es los mit „Helden und Verräter“, es folgt um 21 Uhr „Agenten im Kalten Krieg“ und endet um 21.45 Uhr mit der Folge „Die globale Herausforderung“.
  • Über eine deutsche Expedition nach Südamerika im Jahr 1935 berichtet die Doku „Herrenmenschen im Regenwald“ (ZDF_info, 21 Uhr). „1935 quälten sich deutsche Forscher 17 Monate lang durch die bis dahin noch unbekannte Dschungelwelt entlang des Rio Jary im Nordosten Brasiliens – mit auffallend hohem Aufwand. Wurden Hunderttausende von Reichsmark nur deshalb investiert, um Fauna und Flora eines der letzten weißen Flecken der Erde zu dokumentieren? Oder ging es, wie manche Historiker meinen, in Wahrheit um einen Brückenkopf für die geplante Eroberung Amerikas und die Sicherung kriegswichtiger Rohstoffe?“

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