TV-Vorschau 27. September – 3. Oktober 2025

Im September habe ich mich beim Datum bzw. Wochentag vertan. Das tut mir leid, ab jetzt sollte es wieder stimmen. Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche.

Samstag, 27. September

  • Heute zeigt ARD-alpha die Folgen 5 und 6 der Reihe „Österreich – die ganze Geschichte“. Um 20.15 Uhr startet „Der Kampf um die Straße“ und um 21 Uhr erleben wir ein „Drama im Prater“.
  • „Eine sensationelle Geschichte sorgt 2023 für Schlagzeilen: Ein ungewöhnliches Forschertrio hat Schriftstücke von Maria Stuart, Königin von Schottland, entziffert. Was verraten die verschlüsselten Briefe über den Charakter der Königin und das Ausmaß ihrer Macht? Der Dokumentarfilm führt nach England, Schottland, Paris, Berlin und Tel Aviv – und auf die Spuren von Maria Stuart.“ „Die geheimen Briefe der Maria Stuart“, Arte, 20.15 Uhr. — Um die Entzifferung einer alten Schrift geht es auch um 21.45 Uhr: „Auf den Spuren einer verlorenen Schrift“. „Die elamische Strichschrift ist neben den ägyptischen Hieroglyphen und der mesopotamischen Keilschrift eines der ältesten bekannten Schriftsysteme der Menschheit. Sie entstand vor mehr als 4.000 Jahren im Iran und wurde vor rund 100 Jahren wiederentdeckt. Lange galt die Schrift als nicht entzifferbar, doch vor 15 Jahren nahm ein junger Archäologe die Herausforderung erneut an.“
  • Das Buch „Herr der Ringe“ oder dessen Verfilmung kennen viele. Die Hintergründe und das Leben des Autors J.R.R. Tolkien sind nun Thema einer dreiteiligen Doku auf Phoenix: „Tolkien. Die wahre Geschichte der Ringe“. „Kindheit und Schweiz-Reise 1. Teil“ sind um 21.45 Uhr Thema. — Um 22.15 Uhr geht es weiter mit „Im Ersten Weltkrieg, 2. Teil“. — „Mit Fantasy zum Welterfolg, 3. Teil“ folgt schließlich um 22.45 Uhr.

Sonntag, 28. September

  • Deutsche Erinnerungskultur seit 1945 ist Thema der Sendung „Wie stark ist unsere Demokratie? Nie wieder“. „Im Film ‚Nie wieder – Wie stark ist unsere Demokratie?‘ wird die unerschütterliche Entschlossenheit zur Verteidigung unserer Demokratie in den Vordergrund gerückt. Der Dokumentarfilm beleuchtet, wie das unmissverständliche Bekenntnis ‚Nie wieder‘ nach 1945 zu einer tragenden Säule der Gesellschaft werden sollte. Untersucht wird, wie Erinnerungskultur heute interpretiert wird und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um humanistische Werte und demokratische Errungenschaften zu verteidigen.“ ARD-alpha, 21 Uhr.
  • Phoenix blickt zurück ins Mittelalter. „Richard Löwenherz, der legendäre englische König, lässt eine Superburg in der Normandie erbauen. Bald ist seine Burg Gaillard Schauplatz erbitterter Kämpfe mit König Philipp II. von Frankreich. Mit zwei Ringmauern gehört sie schon damals zu den eindrucksvollsten Burgen ihrer Zeit und trotzt sieben Monate lang der Belagerung durch die Franzosen. Für Philipp II. ist die Festung pure Provokation.“ „Die Superburg des Richard Löwenherz“, 22.30 Uhr.
  • Im ZDF beginnt um 23.45 Uhr „Die verrückte Suche nach dem Nazischatz“ (Reihe Terra X History). „Ende der 80er-Jahre, in der Nähe des einstigen SS-Truppenübungsplatzes Beneschau bei Stechovice in der CSSR sucht ein geheimes internationales Kommandounternehmen nach einem gigantischen Nazischatz im Wert von angeblich 28 Mrd. Dollar.“

Montag, 29. September

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 30. September

  • Die Doku „Geheimdiplomat Bundeskanzler“ erzählt um 22.30 Uhr auf 3sat, „wie Helmut Kohl die Staatssicherheit narrte. Im Sommer 1988 reiste Bundeskanzler Helmut Kohl für drei Tage nach Gotha, Erfurt, Weimar und Dresden. Der nahezu unbekannte Kurztrip war das Ergebnis eines ungewöhnlichen Deals.“ — Um 23.15 Uhr erinnert der Film „Grenzenlos – Das Jahr 1989“ an den Fall der Mauer. „1989 – für knapp 17 Millionen DDR-Bürger wird es ein Jahr der grenzenlosen Freiheiten. Sie schreiben Geschichte durch ihren Mut zum Ungehorsam. Die Grenze ist im Herbst plötzlich offen.“

Mittwoch, 1. Oktober

  • „Potsdams Mitte – Preußens Pracht und das Erbe der Stasi“ ist das Thema der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ um 20.15 Uhr auf rbb. — Der Beitrag „Wandlitz – Enklave der Macht“ folgt um 21 Uhr.
  • „Der sowjetische Geheimdienst KGB: erfolgreich und gefürchtet. Seine Agenten sahen sich als ‚Schwert und Schild‘ des Staates. Noch heute umgeben die geheimen Missionen zahlreiche Mythen. […] ‚ZDF-History‘ lässt ehemalige Agenten und Opfer zu Wort kommen. Zugleich analysieren Historiker, welche ideologischen Vorgaben und praktischen Herausforderungen den Geheimdienst prägten. Die Historie des sowjetischen Geheimdienstes und seiner heutigen russischen Nachfolger, des FSB und des SWR, ist zugleich auch die Geschichte seiner Führungspersönlichkeiten – von Dscherschinski über Berija bis hin zu Andropow und Putin.“ „Der KGB“, phoenix, 20.15 Uhr. — „Margarethe Ottillinger“ war „Die Frau, die zu viel wusste“. „Margarethe Ottillinger, dargestellt von Ursula Strauss, war eine erfolgreiche Wirtschaftsexpertin, die engagiert für den Wiederaufbau Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete. Am 5. November 1948 wurde sie von sowjetischen Streitkräften verhaftet und verbrachte sieben Jahre in Stalins Gulag-Lager. Die Dokumentation erzählt, zum Teil anhand von Reenactment-Szenen, die abenteuerliche Lebensgeschichte einer starken Frau in der Nachkriegsära. Damit gibt der Film einem wichtigen Abschnitt der österreichischen Geschichte ein Gesicht: jener Zeit am Beginn des Kalten Kriegs, als das Land im Zentrum der Weltgeschichte stand, während sich zwei Machtblöcke bildeten und sich der Eiserne Vorhang auf Europa herabsenkte.“

Donnerstag, 2. Oktober

  • Um 20.15 Uhr und 21.05 Uhr erleben wir auf n-tv „Das Dritte Reich Privat“. — Und um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr stehen zwei Beiträge der Reihe „Inside Hitler“ auf dem Programm.
  • Arte beschäftigt sich um 20.15 Uhr mit „Frankreich und die DDR“. „Zu Zeiten des geteilten Deutschlands ist Frankreich an guten Beziehungen der DDR interessiert. Bei vielen Sozialistinnen und ehemaligen Résistance-Kämpfern in Frankreich weckt die SED-Regierung Sympathie. Französische Kinder besuchen DDR-Ferienlager und erleben einen wahren Kulturschock. Für die meisten DDR-Bürger bleibt Frankreich jedoch ein unerreichbarer Sehnsuchtsort.“* „Amour fou im Kalten Krieg“. — „Der letzte Sommer der DDR: Aufbruch und Anarchie“ folgt um 20.55 Uhr.

Freitag, 3. Oktober – Tag der deutschen Einheit

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