TV-Vorschau 12. – 18. Juli 2025

Unter den Geschichtssendungen der kommenden Woche ragen Beiträge über alte afrikanische Kulturen und eine Reihe über das vorkolumbianische Amerika heraus. Viel Spaß.

Samstag, 12. Juli

  • Die Doku „Interhotels · Glanz, Verfall und Auferstehung“ blickt zurück in die Geschichte der DDR. „Die Wende brachte den Interhotels der DDR Freud und Leid zugleich, zählten sie doch bis 1990 zum “Tafelsilber”. Ihr Verkauf und Umbau wurde zu einer der spannendsten Wirtschaftsgeschichten der Nachwendezeit und galt seiner Zeit als größter Immobiliendeal Deutschlands. Kein anderes Geschäft der Treuhand erregte mehr Aufmerksamkeit und bleibt bis heute umstrittener als dieses.“ ARD-alpha, 20.15 Uhr.
  • Afrikanische Archäologie auf Arte. Der Zweiteiler „Geheimnisvolle Kunstschätze Nigerias“ befasst sich um 20.15 Uhr mit den „Nok-Terrakotten“. „In Nigeria tauchen regelmäßig faszinierende Terrakottafiguren auf, die der sogenannten Nok-Kultur zugerechnet werden. Sie stammen aus Raubgrabungen und werden auf dem Antiquitätenmarkt zu hohen Preisen gehandelt. Für die Wissenschaft aber blieb die Nok-Kultur lange ein Rätsel.“ — Um 21.05 Uhr geht es um „Die Ilé-Ifè-Bronzen“. „Die erste Metropole in Subsahara-Afrika entwickelt sich im Mittelalter auf dem Gebiet des heutigen Nigerias. Ilé-Ifè, die heilige Stadt der Yoruba, verfügte über geflieste Straßen, eine industrielle Glasproduktion und Bildhauer, die denen der europäischen Antike in nichts nachstanden.“

Sonntag, 13. Juli

Heute eine Fehlanzeige.

Montag, 14. Juli

Dienstag, 15. Juli

  • Fußballgeschichte im mdr. Um 20.15 Uhr geht es los mit der Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland: „Mädchen können kein Fußball spielen“. — „Das letzte Finale der DDR“ fand zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung statt. „30 Jahre danach wagen Matthias Hufmann und Benjamin Unger einen lebensvollen Rückblick: Fußballer von Dynamo Dresden und vom PSV Schwerin, Manager Reiner Calmund und Fernseh-Reporter Thomas Skulski erinnern sich an das letzte Pokalfinale der DDR und lassen tief hineinblicken in den Zeitgeist eines Jahres, das beispiellos ist in der deutschen Geschichte.“ (22.10 Uhr).
  • „1942 ist überall Krieg: Menschen, die dieses Jahr erlebt haben, Frauen, Männer und Kinder, meist Zivilistinnen, erzählen davon. Briefe, Tagebücher, Biografien und mündlich überlieferte Zeugnisse lassen die Lebenswege jener vom Krieg geprägten Menschen lebendig werden.“* Die sechsteilige Dokureihe „1942 – Geschichten vom Krieg“ wirft auf Arte einen Blick auf das Leben in diesem entscheidenden Kriegsjahr. „Januar“ (0.25 Uhr). — Der zweite Teil um 1.25 Uhr blickt auf den Zeitraum „Januar – März“.

Mittwoch, 16. Juli

Donnerstag, 17. Juli

  • „Adolf Hitler – Die letzten Geheimnisse des Diktators“ (20.15 Uhr), „Hitlers Panzerzug – Die rollende Festung des Diktators“ (21.05 Uhr), „Das Dritte Reich Privat“ (22.05 Uhr und 23.30 Uhr) sowie „Schlagzeilen gegen Hitler“ (0.20 Uhr) bilden das Programm von n-tv. Zu letzterem Beitrag heißt es: „Schon 1920 erkannten Journalisten der Münchener Post die Gefahr, die von Hitler ausging. Unbeirrt und furchtlos schrieben sie über den Nationalsozialismus. Hitler beschimpfte sie als ‚Münchner Pest‘ oder ‚Teufelswerkstatt‘ und bedrohte sie mit Schlägertrupps. Heute sind die mutigen Redakteure und ihre Zeitung fast vergessen. Lediglich ein Buch über sie ist in Brasilien erschienen.“
  • Auch wenn Donald Trump und seine Anhänger es nicht gerne hören: Es gab ein Amerika vor der Besiedlung durch weiße Kolonialisten. Die vierteilige Reihe „1491 – Amerika vor Kolumbus“ beschäftigt sich mit dieser Geschichte. Um 22.15 Uhr geht es um „Die ersten Menschen“, um 23 Uhr sind „Jäger und Bauern“ an der Reihe. „Wissen und Macht“ stehen um 23.45 Uhr auf dem Programm. Am Ende um 0.30 Uhr sehen wir eine „Verlorene Welt“. Alles auf Phoenix.
  • Der Historienfilm „Napola – Elite für den Führer“ (BRD 2004, Regie Dennis Gansel) erinnert an die NS-Eliteschulen, in denen die Führerpersönlichkeiten für die Zeit nach dem „Endsieg“ herangezogen werden sollten (zdf_neo, 23.55 Uhr).

Freitag, 18. Juli

  • „Das alte Griechenland birgt viele Geheimnisse und archäologische Schätze. So hatten die Minoer kunstvolle Stadtpaläste, die neben Residenzen für ihre Herrscher auch als riesige Gemeindezentren dienten. Die Dokumentation ‚Imperien der Geschichte‘ zeigt die historischen Stätten der minoischen Zivilisation auf Kreta, Mykene auf dem Peloponnes und die Stadtstaaten wie Korinth.“ (n-tv, 22.30 Uhr). Der zweite Teil läuft um 0.20 Uhr.

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