TV-Vorschau 31. Mai – 6. Juni 2025

Ein Schwerpunkt der Geschichtssendungen der neuen Woche bildet die Schriftstellerfamilie Mann und besonders Thomas Mann. Auch neue Quellen über die Haltung des Vatikan zur Judenverfolgung der Nationalsozialisten werden in einer Doku angesprochen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer interessanter Themen. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 31. Mai

  • „Die Spaltung der Welt · 1939–1962“ geht weiter. Um 20.15 Uhr heißt es „Durchhalten um jeden Preis“. — Um 21.05 Uhr schließt sich die Folge „Little Boy“ an. Alles auf ard-alpha. Die beiden abschließenden Folgen laufen dann in einer Woche.
  • „Bittbriefe an den Papst“ sind Gegenstand einer Doku um 23.15 Uhr auf Phoenix. Die Öffnung der Vatikan-Archive im Jahr 2020 brachte neue Quellen zur Rolle des Papstes und der katholischen Kirche während der NS-Zeit zu Tage.

Sonntag, 1. Juni

  • „Die Dokumentation „Wir Deutschen und die Bundeswehr“ erzählt mit Blick auf die Zeitspanne von 1955 bis 2022 vom wechselvollen Verhältnis zwischen Politik, Gesellschaft und den Streitkräften im Wandel der Jahrzehnte.“ (zdf, 0.30 Uhr).

Montag, 2. Juni

  • Im br läuft um 22.45 Uhr „König Ludwig II. von Bayern – Der einzig wahre König“.
  • Im ndr gibt es (norddeutsche) Literaturgeschichte. Um 22.45 Uhr sehen wir die Dokumentation „Buddenbrooks – Thomas Mann und Lübeck“. „Als der Roman ‚Buddenbrooks. Verfall einer Familie‘ in Lübeck erscheint, ist er ein Skandal: Man ist erbost, fühlt sich getroffen und karikiert – und das von einem Insider, dem Sohn eines Senators! Zu allem Überfluss wird der Roman dann auch noch zu einem großen, ja zu einem Welterfolg und zum Grund für die Vergabe des Nobelpreises an Thomas Mann einige Jahre später. Wie ist es dazu gekommen – wie wurde aus dem Nestbeschmutzer der spätere Ehrenbürger der Stadt?“ — Anschließend, um 23.30 Uhr folgt Teil 1 des Dreiteilers „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“: „1923–1933“ (BRD 2001, Regie: Heinrich Breloer). Die beiden anderen Teile folgen an Pfingsten.

Dienstag, 3. Juni

Mittwoch, 4. Juni

  • Der br widmet den späten Abend den Fluchtbewegungen am Ende des Zweiten Weltkrieges. Um 22 Uhr geht es um die „Kinder der Flucht“. *„Heute sind sie weit über 80; damals waren sie Kinder. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und offen über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet. Verlaust und halbverhungert, campierten sie unter freiem Himmel, in den Trümmern der Großstädte oder entlang der Bahnlinien.“ — Der Zweiteiler „Vertreibung. Odsun – Das Sudetenland“ schließt sich an. Um 23.30 Uhr „Rückkehr nach Königsmühle“, um 0.15 Uhr „Der Todesmarsch von Brünn“.
  • „In drei 90-Minuten-Dokumentationen ‚Unterwegs zur Familie Mann‘ entfalten Heinrich Breloer und Horst Königstein den Kosmos der Familie Mann. Interviews, Dokumente und Spielszenen variieren und vertiefen die Erzählschwerpunkte des ARD-Dreiteilers ‚Die Manns‘.“ „Teil 1. Die Kinder des Zauberers“ (Mitternacht), „Teil 2. Das Monstrum“ (1.55 Uhr), „Teil 3. Das verschwiegene Haus“ (3.25 Uhr). Alles im wdr.

Donnerstag, 5. Juni

  • „Die Alliierten wollten im Herbst 1944 einen entscheidenden Schlag gegen das nationalsozialistische Deutschland landen. Es war geplant, die westliche Verteidigungslinie mit einer Offensive endgültig zu durchbrechen. Doch der Plan scheiterte, und Deutschland lancierte in den Ardennen eine Gegenoffensive. Im tiefen Winter kam es zu schweren Gefechten, welche die amerikanischen Soldaten an den Rande einer Katastrophe brachten.“ n-tv erinnert um 22.05 Uhr an die „Ardennenschlacht – Vom Trauma zum Sieg“. — Um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr folgt dann „Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen“.

Freitag, 6. Juni

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