TV-Vorschau 7. – 13. Januar 2023
Viele Geheimnisvolle Orte gibt es in der kommenden Woche zu entdecken, dazu deutsche Fußballgeschichte, Literaturgeschichte und einiges mehr. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 7. Januar
- Für Fußballfans interessant: die Geschichte des Fußballklubs Hertha BSC Berlin. „Unser Verein: Ha Ho He! Hertha BSC!“ „Mehr als 130 Jahre gehört die ‚Alte Dame‘ Hertha BSC schon zu Berlin und hat viel erlebt: vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung. Von einer Bank auf dem Arkonaplatz bis zum ‚Big City Club‘. Die Dokumentation ‚Ha, Ho, He! Hertha BSC!‘ erzählt die Geschichte des Vereins und derjenigen, die sich ihm verschrieben haben: auf der Tribüne, in der Fankneipe oder auf dem Platz.“ RBB, 20.15 Uhr.
- Die Insel Helgoland und ihre Geschichte ist Themenschwerpunkt auf tagesschau 24. Um 20.15 Uhr läuft aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ der Beitrag „Helgoland“, um 21.02 Uhr folgt „Heimat Helgoland“.
- „Piraten sind bis heute populär. Um die berühmtesten Freibeuter mit ihren Holzbeinen ranken sich zahlreiche Legenden. Aber wer waren diese Männer: einfache Seeleute, die Schätze auf einsamen Inseln vergruben, oder brutale Räuber? Wie lebten sie? Wie viele Piraten machten tatsächlich die Weltmeere unsicher? Eine Zeitreise zurück zu den ‚Herrschern der Weltmeere‘.“ „Piraten – Wie lebten sie wirklich?“ zu sehen auf Arte um 20.15 Uhr. — Um 0.30 Uhr folgt aus der Reihe „Denkmäler der Ewigkeit“ der Film „Das Kolosseum in Rom“.
- Phoenix History bringt nach Mitternacht vier Dokus zum Thema „11.01.1923 – 100 Jahre Ruhrgebietsbesetzung“.
Sonntag, 8. Januar
- „Verwahrt und vergessen? – Psychiatrie in der DDR“ ist um 20.15 Uhr Thema einer Doku auf ARD-alpha. — Um 23.55 Uhr läuft noch der Beitrag „Geheimnisvolle Orte: Schengen – Wie entstand das Europa ohne Grenzen?“
Montag, 9. Januar
- Zwei „Geheimnisvolle Orte“ sind auf Phoenix zu bewundern. Um 20.15 „Der [„Berliner“] Nordbahnhof – Reisetempel und Geisterstation“. „Wo heute an der Invalidenstraße sachliche Neubauten der Deutschen Bahn eines der größten Unternehmen des Landes repräsentieren, befand sich früher ein prächtiger Bahnhof in fast verspielter Architektur. Der Stettiner Bahnhof gehörte zu den großen Berliner Kopfbahnhöfen.“ — Und um 21 Uhr „Die Wuhlheide“.
- Letzte Woche bereits auf Arte, heute in der ARD (23.35 Uhr): „ARD History: Stalingrad – Stimmen aus Ruinen“.
Dienstag, 10. Januar
- Auch RBB hat „Geheimnisvolle Orte“ im Programm. Um 20.15 Uhr geht es um „Königsberg – Unter Preußens Adler und dem Roten Stern“. — „Es ist nahezu vergessen: 1945 war Deutschland das Zentrum eines gigantischen Verschiebebahnhofs von Millionen Menschen. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren sind sie auf der Flucht, erleben Vertreibung und Gewalt und werden gezwungen, an einem fremden Ort ein neues Leben anzufangen.“ „Verlorene Heimat im Gepäck“ (21 Uhr).
Mittwoch, 11. Januar
- „Wer kennt sie nicht, die berühmten Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten von Amerika: die Freiheitsstatue, die Golden Gate Bridge, den Central Park und viele andere Sehnsuchtsorte unserer Zeit.“ Die Dokumentation „Die Freiheitsstatue“ aus der Reihe „Geheimnisvolles Amerika“ erzählt ihre Geschichte (Phoenix, 20.15 Uhr). — Um 21 Uhr folgt ein Beitrag über „Die Grand Central Station“.
- Auf Arte geht es um 22 Uhr um ein Stück Literatur- und Kulturgeschichte. „In dem häufig verfilmten Klassiker der Weltliteratur ‚Gefährliche Liebschaften‘ geht es um weit mehr als um Liebe, Macht und Intrige: Der Briefwechsel zwischen der Marquise de Merteuil und dem Vicomte de Valmont offenbart eine sozialkritische Momentaufnahme Frankreichs vor der Revolution, eine Reflexion über den Status der Frau und ist Abbild des ewigen Kampfes der Geschlechter.“ „Skandalöse Liebschaften“. — Um 0.30 Uhr läuft der Beitrag „Mont-Saint-Michel – Das rätselhafte Labyrinth“. „Der Mont-Saint-Michel zieht als eines der berühmtesten Fotomotive weltweit jährlich mehrere Millionen Besucher an. Viele Rätsel ranken sich um dieses Labyrinth an verschachtelten Gängen, Treppen und Hallen, das im Laufe der Zeit heidnischer Tempel, Zufluchtsort für Eremiten, starke romanische Abtei, gotisches Wunderwerk der Architektur, uneinnehmbare Festung und Gefängnis war.“ — Um 1.55 Uhr geht es schließlich um „Guédelon II – Die Burg-Baustelle“. „In der französischen Gemeinde Treigny in Burgund liegt eine besondere Baustelle – seit 1997 entsteht hier eine mittelalterliche Burg. Das Besondere an dem weltweit größten archäologischen Experiment: Die Burg wird ausschließlich mit Werkzeugen, Materialien und Techniken des 13. Jahrhunderts errichtet, dank der Forschungen der Experimental-Archäologie.“
Donnerstag, 12. Januar
- Um 20.15 Uhr sendet n-tv wieder einen Beitrag aus der Reihe „Entschlüsselt – Die geheimen Gespräche der Nazis“. „In dieser Episode enthüllen die Entschlüsselungstools den Austausch zwischen Hitler und seinen Verbündeten. Hitler wandelte sich vom politischen Führer zum Militärstrategen. Der Diktator investierte in Waffen und die Marine. Mit Staatsstreichen, Gebietsannexionen und dem Aufbau der Gestapo eroberte die NSDAP die Macht. Innerhalb von sieben Jahren entfachen die Nazis einen Weltkrieg.“ — Um 21.05 Uhr, 22.05 Uhr und 23.30 Uhr folgen drei Episoden der Reihe „Bombenterror des Zweiten Weltkriegs“.
- „Das unglaubliche Leben des Jean Monnet – Der heimliche Vater Europas“ ist um 20.15 Uhr Thema eines Dokumentarfilms im Saarländischen Rundfunk (SR).
- Auf RBB ist um 20.15 Uhr das Historiendrama „Der Trafikant“ (BRD, AUT 2018, Regie: Nikolaus Leytner) zu sehen. „erzählt die Geschichte des Erwachsenwerdens eines jungen Mannes zu Zeiten des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938. Der Nachwuchsschauspieler Simon Morzé beeindruckt als Trafik-Lehrling Franz Huchel, der im Sog der dramatischen Ereignisse seinen Weg finden muss. Eine ungewöhnliche Freundschaft verbindet ihn mit Sigmund Freud, gespielt von Bruno Ganz. In Zentrum des liebevoll gezeichneten Zeitporträts steht die Trafik, ein für Wien typischer Tabakladen. Die Verfilmung von Robert Seethalers Bestseller zeichnet sich durch eine poetische Erzählweise mit bittersüßem Tonfall aus, die auf berührende Weise das aufkommende Unheil der nationalsozialistischen Diktatur in Österreich, den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg erahnen lässt.“
Freitag, 13. Januar
- n-tv erzählt um 22.05 Uhr von den „Giganten der Geschichte – Ägyptens versunkene Stadt“. „Ägyptens Wüstensand birgt ein Geheimnis: Amarna – eine ganze Stadt am Ostufer des Nils, die mehr als 3000 Jahre verschüttet war. Die Metropole wurde unter Pharao Echnaton errichtet und sollte als königliche Residenz und als religiöses Zentrum dienen. Archäologen suchen in den Ruinen jetzt Hinweise darauf, warum die Stadt einst verschwunden ist, und erforschen die dunklen Geheimnisse, die sich dort verbergen.“
- „Geheimnisvolle Orte: Königsberg – Unter Preußens Adler und dem Roten Stern“ ist um 22.20 Uhr auf tagesschau 24 zu sehen.
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