TV-Vorschau 26. Februar – 4. März 2022
In der ersten Wochenhälfte verdrängt der Karneval im TV teilweise die Geschichtssendungen. Dennoch gibt es interessante Beiträge. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 26. Februar
- „Die Wikinger“ stehen im Mittelpunkt des Abendprogramms von ARD-alpha. Der Dreiteiler beginnt um 20.15 Uhr mit dem Beitrag „Die mysteriösen Vorfahren“. „Der Anfang des Handelsimperiums“ folgt um 21.05 Uhr. „Das Ende der Entdecker“ beschließt um 21.55 Uhr den Themenabend.
Sonntag, 27. Februar
- Terra X befasst sich um 19.30 Uhr im ZDF mit „Giganten der Kunst“. Es geht um „van Gogh“. „Auf Basis seiner Briefkorrespondenz zeichnet die Dokumentation ein differenziertes Bild des Menschen und Künstlers Vincent van Gogh. Spielfilmszenen lassen die wichtigsten Etappen seines Lebens und Schaffens lebendig werden: seine künstlerische Geburt in Paris, seine Selbstverletzung am Ohr, seine rätselhaften Anfälle und sein dramatischer, viel zu früher Tod.“
- Heute widmet sich ARD-alpha dem Thema „Vertreibung – Odsun“. Um 20.15 Uhr geht es um „Das Sudetenland“. Der „zweite Teil“ folgt um 21 Uhr.
Montag, 28. Februar – Rosenmontag
Heute eine Fehlanzeige.
Dienstag, 1. März
- Zweimal „Geheimnisvolle Orte“ auf RBB. Um 20.15 Uhr ist es „Die Sacrower Heilandskirche – Kirche im Niemandsland“, um 21 Uhr das „Schloss Cecilienhof“.
- Heute sind auf Arte die ersten drei Teile des Sechsteilers „Der Algerienkrieg“ zu sehen. Um 21.45 Uhr geht es los mit „Götterdämmerung“. „Am 1. November 1954 wird Busfahrer Brahim Zeuge eines blutigen Anschlags. Der algerische Befreiungskrieg hat begonnen. Die seit 1830 in Algerien herrschende französische Kolonialmacht wird in ihren Grundfesten erschüttert. Frankreich hat den Angriff nicht kommen sehen. Dabei gab es deutliche Vorzeichen.“ — Der „Volksaufstand“ folgt um 22.40 Uhr. — Teil 3 titelt „Terror und Guerilla“ und ist um 23.30 Uhr zu sehen. Morgen geht es weiter.
Mittwoch, 2. März – Aschermittwoch
- „Der erste ungeklärte Mordfall der Menschheitsgeschichte: Eine Großfamilie lebt friedlich an einem Bach in den Ötztaler Alpen. Während Kelab auf der Jagd ist, wird seine Siedlung überfallen und die gesamte Sippe ermordet … – Faszinierende, im Thriller-Stil inszenierte Nacherzählung (2017, Regie: Felix Randau) der Geschichte Ötzis.“ „Der Mann aus dem Eis“ (Arte, 20.15 Uhr). — „Der Algerienkrieg“ geht weiter. Um 21.45 Uhr heißt es: „Ich habe verstanden!“, um 22.35 Uhr „Algerien den Algeriern!“ und am Ende steht um 23.30 Uhr die „Unabhängigkeit“.
Donnerstag, 3. März
- Der TV-Abend auf n-tv ist voller „Mega-Projekte der Nazis“: „Die Kamikaze-Flieger – Tod aus der Luft“ (20.15 Uhr), „Die SS – Himmlers Terror-Staffel“ (21.05 Uhr), „Pearl Harbor“ (23.15 Uhr), „Hitlers letzte Offensive“ (0.05 Uhr) und schließlich „D-Day“ (1 Uhr).
Freitag, 4. März
- Der Film „Schwabenkinder“ (BRD, AUT 2002, Regie: Jo Baier) erinnert an das Schicksal der Tiroler Verdingkinder, die bis ins 20. Jahrhundert als Leiharbeiter über die Alpen nach Schwaben vermietet wurden (3sat, 20.15 Uhr).
- „Kaum ein anderer Politiker des 20. Jahrhunderts hat so nachhaltigen Einfluss auf Deutschland ausgeübt wie Stalin. Heute ist weitgehend in Vergessenheit geraten, wie sehr er die Nachkriegsentwicklung im geteilten Deutschland geprägt hat und wie kultisch ihn viele verehrten. Der Film ‚Stalin und die Deutschen‘ fragt nach der Bedeutung Stalins für die deutsche Nachkriegsgeschichte und den Mechanismen seiner Diktatur.“ (tagesschau 24, 21.30 Uhr).
- In der Reihe „Imperien der Geschichte“ wirft n-tv den Blick auf die Geschichte der Niederlande (23.15 Uhr und 0.05 Uhr). — Um 1 Uhr schließt sich noch „Die Hindenburg-Katastrophe“ (Reihe „Giganten der Geschichte“) an.
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