TV-Vorschau 11. – 17. Januar 2020
Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtsdokus und ~filme in der kommenden Woche.
Samstag, 11. Januar
- N-TV startet den Geschichts-TV-Abend mit zwei Beiträgen der Reihe „Giganten der Geschichte“. Um 20.15 Uhr geht es um „Ägyptens versunkene Stadt“ und um 21.05 Uhr um das „Schlachtfeld der Spartaner“. — Am späteren Abend stehen „Imperien der Vergangenheit“ im Mittelpunkt. Um 22.05 Uhr „Die Azteken“, um 23.10 Uhr „Die Chinesen“ und um 0.10 Uhr „Die Kelten“.
- Ins Mittelalter taucht ARD-alpha ein. Um 20.15 Uhr geht es um „Die Wikinger – Die mysteriösen Vorfahren“. — Um 21.05 Uhr folgt ein Beitrag über die „Kreuzzüge“.
- Das alte Nordafrika, Ägypten und Sudan stehen bei Arte auf dem Programm. Um 20.15 Uhr „Black Pharaos: Sudans vergessene Pyramiden“, um 21.50 Uhr befinden wir uns „Auf den Spuren der Cheops-Pyramide – Wunder der Architektur“, „Rätselhafte Hundemumien“ beenden um 22.40 Uhr den Themenabend.
- Phoenix sendet um 23.15 Uhr die ZDF-History-Doku „Die Honeckers – Die private Geschichte“.
Sonntag, 12. Januar
- Drei Folgen der Reihe „Hitlers Nachkriegsplan“ sind auf N-TV zu sehen: „Mega Städte“ (20.15 Uhr), „Amerika“ (21.05 Uhr) und „Britische Hauptquartiere“ (22.10 Uhr). „Im Mai 1945, eine Woche nach Adolf Hitlers Selbstmord, erklären die Alliierten den Krieg in Europa offiziell für beendet. Doch was wäre passiert, wenn die deutsche Armee ihre Gegner besiegt hätte?“
- ARD-alpha sendet aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ die Beiträge „Der Teltowkanal – Lebensader und Todeszone“ (20.15 Uhr) und „Oberschöneweide – Chicago an der Spree“ (21 Uhr).
- Um die Stasi geht es im MDR. Um 22 Uhr befasst sich die MDR Zeitreise mit dem „Schild und Schwert der Partei – Aufstieg und Fall der Staatssicherheit“ und anschließend um 22.30 Uhr folgt das Dokudrama „Erich Mielke – Meister der Angst“ (BRD 2015, Regie: Jens Becker, Maarten van der Duin).
- „Berlin, 1943. Das Naziregime hat die Reichshauptstadt offiziell für ‚judenrein‘ erklärt. Doch einigen Juden gelingt tatsächlich das Undenkbare. Sie werden ‚unsichtbar‘ für die Behörden. Oft ist es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahrt. Nur wenige Vertraute wissen von ihrer wahren Identität.“ „Die Unsichtbaren“, 22 Uhr, RBB. — Um 23.45 Uhr geht es um „Über Leben in Auschwitz“. „Auschwitz ist zu einer Chiffre geworden für millionenfachen Mord. Menschenmord nicht nur im industriellen Maßstab, sondern auch mit industriellen Mitteln – in Todesfabriken. Auschwitz ist eine solche Todesfabrik, ein Vernichtungslager. Was hier geschah, ist nicht greifbar und nicht begreifbar.“
- ZDF-History befasst sich mit den immer noch weitgehend unerforschten Schlachten am Ende des Zweiten Weltkriegs vor allem im Osten. „Blutiges Erbe – Geheimnisvolle Schlachtfelder im Osten“ (23.45 Uhr). „Historiker zeichnen anhand von jüngst entdeckten Dokumenten sowie Zeitzeugenberichten ein bewegendes Bild von den Kampfhandlungen des Krieges und lösen manches Rätsel des blutigen Erbes unter der Erdoberfläche.“
Montag, 13. Januar
- „Der gute Göring“ war der Bruder der NS-Größe Hermann Göring. Das Doku-Drama schildert die Geschichte der beiden ungleichen Brüder (Phoenix, 20.15 Uhr).
- Experimentelle Archäologie auf ARD-alpha. „Von Trier nach Alexandria – Schwanke auf dem Römerschiff“. „In Trier sind die Schiffsbauer zu Hause, vor allem, wenn es um originalgetreue Nachbauten römischer Frachtsegelschiffe geht. Nach dem Fund eines antiken Wracks vor der südfranzösischen Küste ist in den letzten zwei Jahren in Zusammenarbeit unterschiedlichster Gewerke, Forscher und Institutionen ein römisches Segelschiff nachgebaut worden. Das eigentliche Ziel: Die Wissenschaftler möchten verstehen, wie der Handel auf dem Mittelmeer vor 2000 Jahren funktionierte. Welche Seerouten wurden wie oft gesegelt? Welche Güter wurden gehandelt?“ (21.30 Uhr).
Dienstag, 14. Januar
- RBB sendet den zweiten Teil der Doku „Inside HVA – Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg“ um 20.15 Uhr.
- Es gibt Momente in der Geschichte, die von einem Wettkampf konkurriender Personen geprägt sind. Die Reihe „Geniale Rivalen“ zeigt solche Beispiele. Um 20.15 Uhr geht es um die Entwicklung der „Atombombe – Oppenheimer gegen Heisenberg“ und um 21 Uhr um „Schusswaffen – Colt gegen Wesson“ (Phoenix).
Mittwoch, 15. Januar
- Der WDR widmet sich dem Kalten Krieg. Um 22.55 Uhr läuft zunächst der erste Teil der dreiteiligen Serie „Deutschland im Kalten Krieg“ unter der Überschrift „Angst beherrscht die Welt“. „Der zweite Weltkrieg ist kaum beendet, da beginnt der Wettstreit der Systeme. Ein Kalter Krieg, der Deutschland teilen und fast 40 Jahre lang beherrschen wird.“ Die weiteren Teile folgen jeweils mittwochs. — Um 23.40 Uhr folgt der Film „Mythos oder Masterplan? Die wahre Geschichte des Marshall-Plans“.
Donnerstag, 16. Januar
- Um 20.15 Uhr zeigt Arte den ersten von drei Teilen der Dokureihe „Geheimbünde“. „Von der Mondlandung der Amerikaner über die Anschläge vom 11. September 2001 bis hin zu angeblichen Nachfahren Jesu Christi – Unerklärliches führt oft zu Verschwörungstheorien. Die Dokureihe nimmt die wichtigsten genauer unter die Lupe. Haben sie einen wahren Kern oder sind sie bloße Fiktion? Erster Teil: Die Entstehungsgeschichte der wichtigsten Verschwörungstheorien“ „Die Masken der Verschwörer“. Weiter geht es in einer Woche.
Freitag, 17. Januar
- Das „Geheimnis Kölner Dom“ wird um 20.15 Uhr im WDR gelüftet. „Der Dom ist weit mehr als nur ein katholisches Gotteshaus. Deshalb ist er im Laufe seiner Geschichte auch immer wieder vereinnahmt worden: politisch, kommerziell, gesellschaftlich. Wie der verletzliche Riese trotzdem seine Würde bewahrt, davon erzählt die Dokumentation.“
- Der Dreiteiler „Der Urmensch in uns“ geht der Entwicklungsgeschichte des Menschen nach. Teil 1 „Der aufrechte Gang“ läuft um 20.15 Uhr, der „Faktor Ernährung“ folgt um 21 Uhr und „Die Entwicklung des Gehirns“ schließt den Themenabend auf Phoenix um 21.45 Uhr ab. — Hobbyarchäologen werden von der Bodendenkmalpflege mit gemischten Gefühlen betrachtet. Helfen sie einerseits der Forschung und Erhaltung der Bodenaltertümer, stehen sie oftmals aber auch diesen Zielen im Wege, zerstören Befunde durch unkundiges Wirken und überschreiten in manchen Fällen die Grenze zum Raubgräbertum. Der Film „Die Schatzsucher“ schildert diese Problematik und zeigt, wie das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege damit umgeht (22.30 Uhr).
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