TV-Vorschau 22. – 28. April 2017
„Große Völker“ werden an mehreren Abenden mit ihrer Geschichte vorgestellt. Wir besuchen den Ort, von wo die industrielle Revolution ihren Siegeszug antrat. Und wir erfahren, wie die Deutschlandreise des Schriftstellers Mark Twain Einfluss auf seine literarischen Werke genommen hat.
Samstag, 22. April
- „Was wurde aus der Sowjetunion?“ fragt eine Doku um 20.15 Uhr auf Tagesschau 24. Um 21.02 Uhr wird die Thematik fortgesetzt mit dem Beitrag „Als die Russen kamen… und gingen“.
- „Die Jagd nach dem Zarengold“ steht um 20.15 Uhr am Anfang des Abendprogramms von ARD-alpha. — Um 21 Uhr geht es dann weiter mit der neunten Folge von „Die Welt im Krieg – Stalingrad (1942 – 1943 / „Stalingrad“)“.
- Wenn man an Napoleon denkt, vergisst man oft, dass der französische Kaiser auch eine große Ägyptenexpedition unternommen hat. „Am 19. Mai 1798 gehen tausende Soldaten, Matrosen und Gelehrte an Bord mehrerer hundert Schiffe im Hafen von Toulon. Das Ziel der Reise: Ägypten, das orientalische Eldorado von Napoleon Bonaparte. Doch die ‚Wiege der Zivilisation‘ lässt sich so einfach nicht erobern …“ Arte berichtet heute Abend ausführlich über „Die ägyptische Expedition des Generals Bonaparte“. Um 20.15 Uhr geht es los: „Die Eroberung“, um 21.05 Uhr folgt „Die Entdeckung“.
- „Mussolini – Ikone des Faschismus“ ist Thema einer Doku auf N-TV um 21.05 Uhr. — Anschließend wird die Reihe „Aufstand der Barbaren“ fortgesetzt mit den Beiträgen über „Alarich“ (22.05 Uhr) sowie „Attila und Geiserich“ (23.05 Uhr).
- „Vor 71 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg. Er hinterließ auf deutschem Boden verborgene Spuren – wie die zahlloser Kriege der Vergangenheit seit der Bronzezeit vor 3000 Jahren. Das älteste bekannte Schlachtfeld Europas liegt versteckt im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern. Hier fanden Archäologen Spuren einer Schlacht, an der um 1250 vor Christus tausende Menschen beteiligt waren. Wer waren sie?“ Die ZDF-History-Doku „3000 Jahre Schlachtfeld Deutschland“ geht um 21.45 Uhr auf Phoenix dieser Frage nach.
Sonntag, 23. April
- Das Interesse an der unberechenbaren Politik Donald Trumps wirft auch die Frage auf, was ein amerikanischer Präsident eigentlich im Alleingang entscheiden kann und was nicht. Und wie in der Vergangenheit die Träger dieses Amtes mit ihren Grenzen umgegangen sind. ZDF-History stellt um 23.55 Uhr die Frage: „Absolute Macht – was dürfen Amerikas Präsidenten?“
Montag, 24. April
- „Chicago an der Spree“ wird Oberschöneweide genannt, das in der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ um 20.15 Uhr auf Tagesschau 24 vorgestellt wird.
- Phoenix stellt „Große Völker“ vor. Um 20.15 Uhr „Die Griechen“, um 21 Uhr „Die Römer“.
Dienstag, 25. April
- Auch heute stellt Phoenix zwei „Große Völker“ vor. Um 20.15 Uhr „Die Karthager“ und um 21 Uhr „Die Wikinger“. — „Der Bau des ersten Gotthard-Eisenbahntunnels war ein Meilenstein im jahrhundertelangen Ringen des Menschen, den Gotthard zu überwinden – als eine der zentralen Verkehrsachsen Europas. Ein Ort voller Sagen, Geschichten und Schicksale.“ Mehr dazu in der Doku „Gotthard – Unser Tor zum Süden“ um 21.45 Uhr.
- In einer kurzen Doku geht Tagesschau 24 dorthin, „Wo es begann. Am Anfang des Industriezeitalters“. „Ein Tal, von dem man selten gehört hat, das Derwent Valley in Mittelengland zwischen Derby und Matlock, ist der Ort ‚where it all began‘. Gemeint ist die globale Ökonomie. Die alten Fabriken des Derwent Valley stehen am Anfang der Industriellen Revolution. Sie sind im Dienste verschiedener Unternehmen durch die Jahrhunderte gegangen, Profit war ihr einziger Daseinszweck, dementsprechend sind sie verschlissen.“ (22.45 Uhr)
Mittwoch, 26. April
- Auch heute Abend geht es auf Phoenix wieder um „Große Völker. Um 20.15 Uhr sind es „Die Germanen“ und um 21 Uhr „Die Araber“.
- „Hitlers Geldwäscher – Wie Schweizer Banken den Krieg finanzierten“ ist Thema einer Doku um 20.15 Uhr auf 3sat.
- „Die zweiteilige Dokumentation ‚Die Küche meiner Kindheit‘ unternimmt eine kulinarische Reise in die 1950er- bis 1970er-Jahre. Norddeutsche erzählen von Familienrezepten und -traditionen. Sie sind alt, aber nicht von gestern, denn ‚Omas Küche‘ wird gerade wieder entdeckt.“ Folge 1 erzählt um 21 Uhr im NDR „Von Krabben und Schollen“.
- Mark Twain, der Autor von „Tom Sawyer“ bereiste 1878 Europa und hielt sich auch einige Zeit in Deutschland auf. „Schwer beeindruckt von der deutschen Kultur – und ebenso herausgefordert von der deutschen Sprache – reist er von Hamburg über Frankfurt nach Heidelberg bis in den Schwarzwald und nach Baden-Baden.“ Diese Eindrücke sind auch in sein literarisches Werk eingeflossen. *„Ob der Neckar und Heidelberg die Inspiration für Huck Finns Floßfahrt auf dem Mississippi waren, weiß nur Mark Twain selbst.“ Arte berichtet um 21.40 Uhr darüber in einer Folge der Reihe „Die große Literatour“: „Mark Twains Deutschland“.
Donnerstag, 27. April
- Die Reihe „Geheimnisvolle Orte“ führt die ARD-alpha-Zuschauer um 21 Uhr in „Das Gefängnis Moabit“. „Ernst Thälmann wartete ab 1933 im Moabiter Untersuchungsgefängnis auf seinen Prozess. Ob er dort dem ab 1935 ebenfalls inhaftierten Erich Honecker begegnete, darüber schwieg der spätere DDR Staatschef, selbst als er nach 57 Jahren, nach der Wende, zum zweiten Mal als Untersuchungshäftling in die JVA Moabit kommt. Vorher saßen hier die Mitglieder der ‚Bewegung 2. Juni‘ ein. Für die Terroristen wird eigens ein Hochsicherheitstrakt gebaut, der nach 1989 wieder verschwindet.“ — Anschließend erzählen die „Geschichten Großer Geister“ von „Justus von Liebig, Carl August von Steinheil, Luise von Kobell“.
Freitag, 28. April
- Phoenix setzt die Reihe „Deutschland-Sage“ mit den letzten drei Folgen fort (die ersten drei liefen vor drei Wochen!). Um 20.15 Uhr stellt sich die Frage „Wonach wir suchen“, um 21 Uhr geht es darum, „Was uns antreibt“ und um 21.45 Uhr wird Bilanz gezogen und festgehalten, „Wer wir sind“.
- „Der Stammheimer Prozess gegen die Führung der RAF sollte den Terrorismus juristisch beenden, doch er spaltete die Gesellschaft und trug dazu bei, dass die Gewalt im ‚Deutschen Herbst‘ eskalierte. 1974 scheint der Terrorismus in der Bundesrepublik schon fast besiegt: Der harte Kern der Rote Armee Fraktion ist verhaftet, die Studentenproteste flauen ab. Die Verurteilung der RAF-Mitglieder Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in einem ordentlichen Prozess werde dem Spuk ein Ende bereiten – glauben viele damals.“ „Stammheim – Die RAF vor Gericht“ um 21.17 Uhr auf Tagesschau 24.
Schreibe einen Kommentar