TV-Vorschau 18. – 24. März 2017
In der kommenden Woche gibt es einige Beiträge zur russischen Geschichte und die historisch-fiktive Krankenhausserie Charité startet in der ARD. Auch die Anfänge der EU werden in einer Doku behandelt.
Samstag, 18. März
- Auf N-TV ist um 20.15 Uhr der Beitrag „Gesichter des Bösen – Das System der Nazis“ zu sehen. — Um 21.05 Uhr folgt „ Mein Kampf – Hitlers verstörendes Machwerk“. — Aus der Reihe „Hitlers Aufstieg und Untergang“ läuft um 22.05 Uhr „Der Führer“ und um 23.05 Uhr „Der Psychopath“. — Und um 0.10 Uhr folgt noch die Doku „Nordhausen – Hitlers Raketenbunker“. „Die sogenannten Vergeltungswaffen gelten als das größte Staatsgeheimnis des Dritten Reiches. Mit ihnen will Hitler den Krieg gewinnen. Unter unmenschlichen Bedingungen müssen KZ-Häftlinge dafür in einem Tunnelsystem nahe der Stadt Nordhausen schuften. 20.000 von ihnen kommen dabei ums Leben. Im April 1945 wird die Stadt Ziel eines verheerenden Angriffs. Nordhausen gleicht einem Trümmerfeld. Doch die Raketenfabrik bleibt nahezu unversehrt.“
- „Das alte Russland schreibt mehr als 1.000 Jahre Kulturgeschichte im Osten Europas, die in prachtvollen Kirchen und Stadtburgen erhalten geblieben ist. Trotz 75 Jahren Kommunismus haben die Menschen ihren Glauben behalten, er ist ihnen Stütze im täglichen Leben und ein Teil des Alltags. Tyrannen und Diktatoren zum Trotz, haben die Bewohner dieses weiten Landes eine tiefe Beziehung zu Heimat und Tradition bewahrt – ihre russische Seele. Die Dokumentation zeigt das alte Russland in atemberaubenden Bildern aus der Vogelperspektive.“ „Das Vermächtnis der Zaren – St. Petersburg“ um 20.15 Uhr auf ARD-alpha. — Um 21 Uhr geht die Reihe „Die Welt im Krieg“ weiter mit der Folge „Allein (Mai 1940 – Mai 1941 / „Alone“)“
- Russische Geschichte auch auf Tagesschau 24. Um 20.15 Uhr beginnt „Die Jagd nach dem Zarengold“. „Die russische Romanow-Dynastie gilt als die reichste Herrscherfamilie der Welt. Doch nach der Oktoberrevolution 1917 wurden nicht nur die Angehörigen der Zarenfamilie, sondern auch ihr gesamter Besitz in alle Winde verstreut: Tonnen von Juwelen und Preziosen, die größten Diamanten und Edelsteine der Welt, Eisenbahnwaggons voller Gold und Abertausende von kostbaren Gemälden.“ — „Mithilfe der kostbaren Fabergé-Eier wirft die Dokumentation „Fabergé – Ostereier für die Zaren“ einen Blick in die Lebenswelt der letzten russischen Zaren und ihres Hofjuweliers Peter Carl Fabergé. „ (21.02 Uhr).
- Der zweite Teil der dreiteiligen Reihe „Amerikas Gangsterkönige“ trägt den Titel „Der Sturz des Paten“ und ist auf Phoenix um 21.45 Uhr zu sehen.
Sonntag, 19. März
- „Stonehenge ist eines der bekanntesten prähistorischen Monumente. Nicht nur aufgrund des enormen Ausmaßes und der damit verbundenen baulichen Leistung. Auch zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich um die Steinkreis-Anlage in England.“ Grund genug für Phoenix, zwei Dokus zum Thema ins Programm zu nehmen. Um 20.15 Uhr geht es los mit „Stonehenge“ und um 21 Uhr folgt „Genie und Geometrie – Stonehenge und die Vermessung der Welt“.
- ZDF-History beendet die Reihe „Amerikas Gangsterkönige“ um 23.35 Uhr mit der dritten Folge „Ruhm und Tod“.
Montag, 20. März
Heute eine Fehlanzeige.
Dienstag, 21. März
- Wie historisch wertvoll die Serie „Charité“ wirklich ist, wird sich zeigen. Das historische Setting ist jedenfalls interessant und hebt sich von der Vielzahl der üblichen Arztserien im Fernsehen ab: „Berlin, 1888: Im Spannungsfeld zwischen bahnbrechender medizinischer Forschung und enormen gesellschaftlichen Umwälzungen ist die Charité auf dem Weg, das berühmteste Krankenhaus der Welt zu werden. Eine Stadt in der Stadt, mit eigenen Gesetzen und Regeln. Zu Beginn des wilhelminischen Zeitalters werden dort jährlich bis zu 4000 Patienten versorgt, die neben zahlreichen, durch die boomende Industrialisierung bedingten Verletzungen vor allem unter Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Diphtherie, Typhus und Cholera, oder unter Geschlechtskrankheiten wie der Syphilis leiden. Dazu kommen mehr als 1000 Studenten, die in der Berliner Universität und in diesem berühmten Krankenhaus von den renommiertesten Medizinern der Zeit ausgebildet werden: Rudolf Virchow, Robert Koch, Emil von Behring und Paul Ehrlich.“ Alle Infos zur Serie bietet die ARD „hier“. Heute geht es mit zwei von sechs Folgen los. Um 20.15 Uhr „Barmherzigkeit“ und im Anschluss um 21 Uhr „Kaiserwetter“ (Infos „hier“). — Um 21.50 Uhr folgt die Doku zur Serie „Die Charité – Geschichten von Leben und Tod“. „Die Dokumentation zur historischen Eventserie ‚Charité‘ erzählt mit seltenen Archivaufnahmen, historischen Fotos, Zeitzeugen und Experteninterviews von berühmten und vergessenen Patienten, von ‚Halbgöttern in Weiß‘, den Sternstunden und den Abgründen in der Geschichte der Charité.“
- „Nur wenige Straßen in Berlin sind so bekannt, so beliebt und so berüchtigt wie „Die Schönhauser Allee“. Bis heute ist diese Straße in Berlin-Prenzlauer Berg ein Ort der Geschichte und der Geheimnisse. Früher lebten hier Arbeiter und Angestellte, Oppositionelle und Hausbesetzer, Homosexuelle und Künstler. Die Schönhauser Allee war eine wichtige Verkehrsader, ein Ort der Subkultur und ein Ort des Widerstands.“ (RBB, 20.15 Uhr). — Um 21 Uhr folgt der Film „Meine Oderberger Straße“. Er „erzählt die Geschichte einer besonderen Straße im Prenzlauer Berg. Durch den Mauerbau 1961 und der anschließend errichteten Aussichtsplattform schaute die westliche Welt für fast 30 Jahre in die Oderberger wie in ein Aquarium. Trotz des rapiden Verfalls zog die Straße zu DDR-Zeiten viele Künstler an. Bald nach dem Mauerfall 1989 wandelte sie sich zu einer Vorzeigestraße – bei Touristen besonders beliebt.“
- Die MDR-Zeitreise“ findet wieder um 21.15 Uhr statt.
- 60 Jahre ist es her: „Sechs Länder, unter ihnen die BRD und Frankreich, unterzeichneten am 25. März 1957 die Römischen Verträge und gründeten damit die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die sich zur heutigen EU weiterentwickelte. Die Dokumentation gewährt einen Einblick in die bisher geheimen Verhandlungen zwischen großen Polit-Persönlichkeiten.“ „Am Anfang waren‘s sechs: Die Römischen Verträge“, Arte, 22 Uhr.
Mittwoch, 22. März
- One wiederholt die beiden „Charité-Folgen“, die gestern in der ARD liefen ab 21.05 Uhr.
- Der heutige „Hausbesuch“ aus der Reihe „Unsere Geschichte“ geht in die „Die Fleischhauerstraße in Lübeck“. Zur Erinnerung: „Die Reihe „Hausbesuch“ erzählt die Geschichte bedeutender Gebäude und vom Alltag der heutigen Bewohner in opulenten Bildern und aus völlig neuen Perspektiven. Eine ferngesteuerte Kameradrohne zeigt zum Beispiel spektakuläre Ansichten der porträtierten Anwesen. Lang zurückliegende Ereignisse werden in kurzen Cartoons wieder lebendig.“ (NDR, 21 Uhr).
- „100 Jahre Krieg in Nahost – Das Sykes-Picot-Geheimabkommen und seine fatalen Folgen“ ist Thema um 23.25 Uhr im WDR.
Donnerstag, 23. März
- Auf ARD-alpha startet um 21.45 Uhr die neue Reihe „Geschichten Großer Geister“. „Wer waren eigentlich Reichenbach, Pettenkofer oder Heyse? Die neue Sendereihe „Geschichten Großer Geister“ wirft in 15-minütigen Theaterszenen ein Streiflicht auf das Leben und Wirken großer Persönlichkeiten wie Leo von Klenze, Max von Pettenkofer, Paul Heyse oder Sophie Menter. In jeder der insgesamt neun amüsant-informativen Folgen begegnen sich jeweils drei dieser großen Geister, deren Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus reicht. Unterhaltsame Dialoge vermitteln ganz spielerisch Wissenswertes über Namensgeber von Straßen, Brücken oder Plätzen. Gespielt wird in der stimmungsvollen Kulisse des nächtlichen Alten Südlichen Friedhofs in München, der für diese Aufführungen in magisches Licht getaucht worden ist.“ Heute geht es um „Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner, Ferdinand Lang (alias Ludwig I.)“.
Freitag, 24. März
Auch heute leider eine Fehlanzeige.
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