TV-Vorschau 8. – 14. Oktober 2016

Immer noch „Nürnberger Prozesse“ und ein Originalinterview mit dem Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer, der den Auschwitzprozess erst möglich gemacht hatte, dazu historische Hintergründe zu dem schottischen Freiheitskampf gegen die Engländer (nicht die Volksabstimmung im letzten Jahr, sondern im Mittelalter) und eine unbekannte Seite des Luftfahrtpioniers Otto Lilienthal: all das und noch viel mehr Geschichtsdokus gibt es in der kommenden Woche im Fernsehen.

Samstag, 8. Oktober

Sonntag, 9. Oktober

Montag, 10. Oktober

  • Otto Lilienthal, seinen Namen verbindet man zurecht mit den Anfängen der Luftfahrt. Weit weniger bekannt: Zusammen mit seinem Bruder Gustav entwickelte er aber 1897 auch ein Baukastensystem für Kinder mit Steinen aus mineralischen, mit Leinöl gebundenen Bestandteilen. Noch heute werden sie als „Anker-Steinbaukasten“ hergestellt und vertrieben. Die Doku „Lilienthals Luftschloss – Die kuriose Geschichte der ‚Anker-Bausteine‘“ erzählt um 22.15 Uhr auf RBB die ganze Geschichte.

Dienstag, 11. Oktober

  • „Geheimnisvolle Orte“, gibt es auch in „Neustadt/Dosse — Das preußische Gestüt“. „König Friedrich Wilhelm II. von Preußen ließ das Gestüt 1788 errichten. Zu DDR-Zeiten war es eine beliebte Adresse für Pferdehändler aus Westeuropa, die hier billig Pferde erwerben konnten. Nach der Wende sorgte die „Wunderstute“ Poetin für Schlagzeilen. Heute ist Neustadt an der Dosse ein Mekka für Pferdeliebhaber. Auf den jährlich stattfindenden Hengstparaden präsentiert das Gestüt stolz seine neuesten Zuchterfolge. Der Film von Grimme-Preisträger Lutz Pehnert zeigt die stets bewegte und immer eng mit der Geschichte des Landes verwobene Historie eines der größten Gestüte Europas.“ (RBB, 20.15 Uhr).
  • „Von Spreewaldgurken bis FKK — Die DDR privat“ – zu erleben auf N-TV um 20.15 Uhr und 21.05 Uhr.

Mittwoch, 12. Oktober

  • Die bekannte filmische Biografie „Hannah Arendt“ (Luxemburg, Deutschland, USA, Israel 2012, Regie: Margarethe von Trotta) läuft heute um 23.30 Uhr im BR.

Donnerstag, 13. Oktober

  • „Max Beckmann ist einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Geboren 1884 in Leipzig, gestorben 1950 in New York. Vom 17. September 2011 bis 22. Januar 2012 widmete ihm seine Heimatstadt eine große Ausstellung unter dem Titel „Von Angesicht zu Angesicht“. Sie ist Teil eines Großprojektes, das mit Basel und Frankfurt/Main drei Werkschauen umfasst und Max Beckmann in großem Stil feiert.“ Die Doku „Der Maler Max Beckmann — Von Angesicht zu Angesicht“ um 23.05 Uhr im MDR berichtet davon.
  • Der HR erinnert an die Zeit der Wende in der DDR, als für einen kurzen Augenblick eine eigenständige Sozialdemokratische Partei entstand: „Feinde in Rot“, 23.15 Uhr (da der HR noch keine Detail-Infos zu der Sendung zur Verfügung stellt, verlinke ich auf die Seite der tvspielfilm).

Freitag, 14. Oktober

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