TV-Vorschau 11. – 17. Juli 2015 – Teil 2

Und nun der Wochenschluss der TV-Vorschau auf die Geschichtssendungen im Fernsehen:

Donnerstag, 16. Juli

• „Buddhas Reliquien” – eine Archäologie-Doku um die Überreste des historischen Buddha. Arte, 22.10 Uhr.
• Lief am Montag schon im NDR, heute im SWR um 23.45 Uhr: „Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat” (USA, BRD 2008, Regie: Bryan Singer).

Freitag, 17. Juli

• „Vorfahren gesucht” um 20.15 Uhr im WDR. Ahnenforschung als Zugang zur (nicht nur) persönlichen Geschichte ist immer ein interessantes Thema. Heute beobachten wir „Norbert Blüm auf den Spuren seiner Familie”. Der WDR gibt allen Interessierten auch weitere Informationen zur Ahnenforschung: Litertatur und hilfreiche Web-Adressen. Aber Achtung: Die Tipps sind schon mehr als sechs Jahre alt!!!
• Die dreiteilige Doku „Die Normannen” läuft heute auf Phoenix. „Sie waren die ‚Haudegen’ des hohen Mittelalters, eroberten ein Königreich und entdeckten einen Kontinent. Ihre Anführer avancierten zu den kultiviertesten Königen, ihre Krieger zu den geschicktesten und tapfersten Rittern – die Normannen.” Um 20.15 Uhr geht es los mit der Folge „Die Eroberer”, gefolgt um 21.05 Uhr von „Das Königreich in der Sonne”. „Die Schlacht von Hastings 1066 war eine der blutigsten und längsten des gesamten Mittelalters. Die erste Folge zeigt, wie die wilden Nordmänner ihre Provinz in Frankreich aufbauten und die militärische Stärke entwickelten, um England in die Knie zu zwingen. Vor allem die Entwicklung von Wilhelm dem Bastard zu Wilhelm dem Eroberer steht im Fokus dieser Episode. — In der zweiten Episode von ‚Die Normannen‘ geht es um die weniger bekannten Eroberungsfeldzüge im Süden Europas. Sie spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte; es ging um Besitz, Glauben und die Konflikte zwischen Staat und Kirche.” Der dritte Teil um 22 Uhr titelt „Der Verlust der Identität” und handelt von dem „Einfluss der Normannen auf England und Irland nach der legendären Schlacht von Hastings. Auf weitere Feldzüge folgte immer mehr Macht und Einflussnahme, doch dabei verlor das Volk unweigerlich den Bezug zu seinen skandinavischen Wurzeln.”