TV-Vorschau 13. – 19. Juni 2015 – Teil 2

Hier nun die Fortsetzung der TV-Vorschau auf die Geschichtssendungen im deutschen Fernsehen:

Donnerstag, 18. Juni

  • Auf Arte geht die Serie „1864 – Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges” weiter mit drei Folgen um 20.15 Uhr (Folge 4), 21.15 Uhr (Folge 5) und 22.10 Uhr (Folge 6).
  • Auf Phoenix läuft um 21 Uhr noch einmal die Doku „Countdown zu einem Tabubruch – ‚Mein Kampf’ erscheint”.
  • Das Motto „70 Jahre Flucht und Vertreibung” prägt weiterhin das Programm auf ARD-alpha. Um 21 Uhr erfahren wir etwas über den Umgang mit der Thematik im anderen deutschen Staat: „Vertrieben – Das Schweigen in der DDR”. — Und um 22 Uhr folgt der vierte und letzte Teil der Reihe „Die Vergessenen – Vertrieben im Zweiten Weltkrieg” mit dem Thema „Das Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien”.
  • Napoleon, Waterloo, der Wiener Kongress: alles Ereignisse die aus gegebenem Anlass im Mittelpunkt vieler Dokus stehen. Der MDR sendet heute um 23.35 Uhr ein Historiendrama: „Waterloo” (ITA/UdSSR 1970, Regie: Sergej Bondartschuk). „Sergej Bondartschuk, der in Monumentalfilmproduktionen erfahrene sowjetische Regisseur (‚Krieg und Frieden’), inszenierte die Schlacht bei Waterloo, die sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt, mit hohem Aufwand beachtlich realistisch. Die erstklassigen Darstellungen von Rod Steiger als Napoleon und Christopher Plummer als Widersacher Wellington schaffen den nötigen Kontrast zum Kampfgetümmel und beherrschen die intimen Szenen.”

Freitag, 19. Juni

  • Unter dem Titel „Griff nach der Weltherrschaft” werden auf Phoenix zwei Entdeckergestalten der Frühen Neuzeit porträtiert. Um 20.15 Uhr „Ferdinand Magellan” und um 21 Uhr „Sir Francis Drake”. — Um 22 Uhr erhalten Antworten auf „Das Rätsel der Meuterei – Logbuch Bounty”. „1787 startete die „HMS Bounty“ auf eine Reise, die bis heute zu den Berühmtesten in der Geschichte der Seefahrt zählt. Fünf Mal wurde der Stoff verfilmt, allein drei Mal von Hollywood. Doch alle Filme verfälschen die wahren Geschehnisse. Aber was passierte in jener tropischen Nacht am 29. April 1789 wirklich? Bis heute liegen die Logbücher von Captain William Bligh in der Mitchell Library im australischen Sydney. Der Forscher Antony Zammit hat bei der Restaurierung der Bände Entdeckungen gemacht, die den Ablauf der Geschichte in einem neuen Licht erscheinen lassen.”
  • Im Rahmen des Programmschwerpunkts „70 Jahre Flucht und Vertreibung” laufen auf ARD-alpha heute zwei Dokus. Um 20.15 Uhr zunächst „Schlesiens wilder Westen”, um 21.50 Uhr folgt „Polen und seine Deutschen – Schlesiens lange Nachkriegszeit”.
  • „Waterloo: Napoleons letzte Schlacht” ist Thema eines Dokudramas im WDR um 23.15 Uhr. „Vor genau 200 Jahren, am 18. Juni 1815, erlebte Napoleon sein Waterloo. Nahe diesem kleinen Ort fand die Schlacht statt, mit der seine Herrschaft unwiderruflich und spektakulär zu Ende ging. Eine Zeitenwende für Europa. Und eine Bereicherung der Umgangssprache: Bis heute ist Waterloo der Inbegriff einer vernichtenden Niederlage.”

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