TV-Vorschau 21. – 27. März 2015
Heute wieder mal eine Vorschau auf die gesamte kommende Woche. U. a. gibt es eine Reihe Dokus über Bismarck.
Samstag, 21. März
- N-TV beginnt heute seinen Geschichtsabend ausnahmsweise um 20.15 Uhr: „Die Farbe des Krieges”: *„zeigt die Bilder vom Naziterror und alliiertem Widerstand, Bilder vom Sterben an der Front und in der Heimat, Bilder von Verbrechen und Vergeltung, von Untergang und Neubeginn.” Alles in Farbe! — Anschließend folgt der Dreiteiler „Tagebücher des 2. Weltkriegs” (21.05 Uhr, 22.05 Uhr, 23.05 Uhr).
- „Die Mission der Genies” erzählt „die Geschichte von sechs Freunden, die aus derselben Stadt, aus demselben Viertel und von derselben Schule stammten, hochbegabt, willensstark. Sie mussten Europa verlassen. Alle sechs wurden weltberühmt und griffen in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein mit ihren Erfindungen. Die Welt kennt bis heute ihre Namen; John von Neumann, Edward Teller, Eugene Paul Wigner, Robert Capa, Leo Szilard und Michael Curtiz.” Teil 1 „Flucht aus Europa” läuft um 20.15 Uhr auf Phoenix, Teil 2 „Front gegen Hitler” um 21 Uhr.
- Die zweite Folge der Reihe „Der Tempelberg” berichtet über „Die verlorenen Schätze des Tempels” (um 20.15 Uhr auf ARD-alpha). — Und um 21.05 Uhr folgt der vorletzte Beitrag der Serie „Ein großer Schritt für die Menschheit – Die Missionen der NASA”. Es geht um „Die Shuttle-Ära”.
- „Théodore Géricaults monumentales Gemälde „Das Floß der Medusa“ kennen viele.

(Quelle: wikipedia)
Wenige wissen, dass die grausame Geschichte eines Schiffbruchs, verewigt in einer äußerst naturalistisch dargestellten Szene, auf einer wahren Begebenheit beruht, die sich vor zwei Jahrhunderten vor der westafrikanischen Küste abspielte. „Medusa“ war der Name der auf Grund gelaufenen französischen Fregatte, aus deren Planken ein Floß gezimmert wurde. Was führte zu jener Tragödie, die den Maler zu seinem weltberühmten Bild inspirierte?” Der 200. Jahrestags dieses Dramas im kommenden Jahr war Anlass, das Geschehen historisch zu erforschen und filmisch aufzubarbeiten: „Kannibalen auf dem Medusa-Floß – Mythos und Wahrheit”. Zu sehen auf Arte um 20.15 Uhr. - tagesschau 24 widmet den Abend dem „Eisernen Kanzler” Otto von Bismarck. Aufhänger ist seine Entlassung aus der Kanzlerschaft vor 125 Jahren. Die Reihe startet um 20.15 Uhr mit der Doku „Otto von Bismarck – Der Junker aus der Altmark”. Um 21.02 Uhr folgt „Bismarck – der eiserne Kanzler”. Und um 22 Uhr endet der Themenabend mit „Otto Fürst von Bismarck – Historische Gestalten im Kreuzverhör”.
Sonntag, 22. März
- Die „Deutschland-Saga” der Reihe „Terra X” im ZDF stellt um 19.30 Uhr die Frage „Wer wir sind”. „Bei der Frage nach den Selbst- und Fremdbildern trifft Christopher Clark auf viele amüsante, sehr unterschiedliche, manchmal widersprüchliche Befunde, aber auch auf Stereotype mit historischen Wurzeln. Zum Beispiel die vielzitierte ‚German Angst’, im Ausland häufig belächelt als Melancholie und Schwarzseherei der Deutschen. Dabei sehen Historiker und Psychologen ihre wahren Gründe in den vielen kriegerischen Auseinandersetzungen, die unsere Geschichte prägten – beginnend mit dem Dreißigjährigen Krieg bis hin zu den beiden großen Weltenbränden des 20. Jahrhunderts.”
- Die heutige Folge von „War and Peace” titelt „Men of Destiny und läuft auf ARD-alpha um 21.45 Uhr.
Montag, 23. März
- Heute läuft um 21.45 Uhr auf ARD-alpha die letzte Folge der Stil-Epochen. Thema sind „Moderne, Postmoderne und zeitgenössische Kunst (1945 bis heute)”. Hier gibt es weitere Infos.
- Schon am Freitag lief im WDR in der Reihe „Geheimnisvolle Orte” die Folge über das „Geheimnis Duisburger Hafen”. Heute wird der Beitrag auf Einsfestival wiederholt (21.55 Uhr).
- „Im ‚Frühjahr 45’ ist nichts mehr, wie es war. Fünfeinhalb Jahre hat der von Deutschland angezettelte Krieg gewütet, jetzt ist Europa befreit und Deutschland endlich besiegt. Niemand weiß, wie es jetzt weiter gehen wird. Es sind Wochen voller Hoffnung, Angst und Ungewissheit. Im Augenblick des Sieges atmen die Menschen auf oder ahnen, dass sie bezahlen werden müssen für das, was in ihrem Namen geschah – je nach Perspektive. Zeitzeugen verschiedenster Länder Europas berichten von ihren Erlebnissen im Angesicht des Kriegsendes.” (ARD, 22.45 Uhr).
Dienstag, 24. März
- „Die Suche nach Hitlers Volk” ist eine zweiteilige Doku, die sich mit der psychischen Situation der Deutschen unmittelbar nach Kriegsende beschäftigt. „Die alliierten Befehlshaber fragen sich, was die eigenen Soldaten und Besatzungstruppen auf deutschem Gebiet zu erwarten haben. Amerikaner und Briten schickten Deutschland-Kenner und Psychologen buchstäblich an die Front, um das Rätsel der deutschen Mentalität zu ergründen.” (ZDF, 20.15 Uhr; der zweite Teil folgt in einer Woche).
- Archäologie auf Phoenix. Um 20.15 Uhr geht es los mit Gräbern aus der Steinzeit: „Tatort Eulau – Das Rätsel der 13 Skelette”. „Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der spektakuläre Fund der gut erhaltenen Steinzeitgräber in der Kiesgrube von Eulau bei Naumburg: Drei Frauen, zwei Männer und acht Kinder, vor 4500 Jahren liebevoll und zum Teil in inniger Umarmung bestattet. Weltweit zum ersten Mal konnte hier 2008 durch eine DNA-Analyse der früheste Nachweis für die Existenz einer Kernfamilie erbracht werden. Eine Sensation! Aber warum starben diese Menschen zur gleichen Zeit? Wurden sie Opfer eines Gewaltverbrechens? Wer waren sie und wie konnte dieses schreckliche Drama geschehen?” — Um 21 Uhr folgt „Tod am Keltenhof – Der Fürst vom Glauberg”. „Knapp 40 Kilometer nordöstlich von Frankfurt am Main gelegen, liefert der Glauberg seit mehr als zehn Jahren eine archäologische Sensation nach der anderen. Hier hat vor rund 2500 Jahren ein Keltenfürst regiert. Sein Territorium soll größer gewesen sein als das heutige Hessen. Schon 1996 erweckte die Öffnung der ungeplünderten Herrschergruft weltweites Aufsehen. Denn die Forscher fanden nicht nur wertvollen Goldschmuck, sondern auch eine lebensgroße Sandsteinstatue des Regenten.”
- RBB führt seine Zuschauer wieder an „Geheimnisvolle Orte”. Heute geht es um „Das geheime Militärkommando in Geltow”. „Getarnt im märkischen Kiefernwald ist das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam seit der Gründung 2001 die wichtigste militärische Kommandozentrale der Bundesrepublik. Ein Ort von aktueller Brisanz, denn von hier werden die Auslandseinsätze der Bundeswehr gesteuert. Wo sich das deutsche Militär heute um Transparenz und Offenheit bemüht, spannt sich über jeden Quadratmeter das bizarre Narbengewebe deutscher Geschichte. Verborgen und geheimnisvoll.” (21 Uhr).
- Die Doku „Tod im Morgengrauen – Das letzte Schlachtschiff des Kaisers” schildert um 22 Uhr auf ARD-alpha den Untergang eines der vier Großkampfschiffe der Österreichisch-Ungarischen Marine im Ersten Weltkrieg.
- Die Folgen acht, neun und zehn der Reihe „Oliver Stone: Die Geschichte Amerikas” laufen um 22.15 Uhr, 23.05 Uhr und 0.05 Uhr auf N-TV.
Mittwoch, 25. März
- Ein „Mord im Hause Medici” ist Mittelpunkt einer zweiteiligen Doku auf Phoenix. „Die Familie Medici bildet eines der spannendsten forensischen Forschungskapitel der jüngsten Zeit. Ein europäisches Forscherteam hat insgesamt 28 Mitglieder der mächtigen italienischen Dynastie in der Familienkrypta in Florenz exhumiert und über zehn Jahre lang untersucht – zuletzt im Herbst 2012. Mit der Exhumierung von Anna Maria Luisa de Medici aus ihrer Grabstätte fand das Medici-Forschungsprojekt seinen abschließenden Höhepunkt.” Teil 1 um 20.15 Uhr zeigt den „Der Stern von Florenz”, Isabella de Medici. Um 21 Uhr folgt „Karriere einer Mätresse”.
- Der BR schildert „Jahre des Überlebens – Augsburg im Bombenkrieg”. In der Doku beschreiben Zeitzeugen das Leben in Augsburg von den Bombennächten 1944 bis zum Wiederaufbau (22 Uhr).
Donnerstag, 26. März
- „Rom, 1458. Nach dem Tod von Papst Calixtus III. treten die Kardinäle zum Konklave zusammen, um den Nachfolger des Kirchenoberhauptes zu bestimmen. […] In ihrem kammerspielartig verdichteten Film zeichnen Regisseur Christoph Schrewe und Drehbuchautor Paul Donovan ein düsteres, aber zugleich auch humorvolles Bild der katholischen Kirche. Bei der Umsetzung des komplexen Stoffes nehmen sich die beiden gegenüber den historischen Figuren einige künstlerische Freiheiten heraus.” „Das Konklave” (KAN, BRD 2006, Regie: Christoph Schrewe). SWR, 23.15 Uhr.
- Um 23.05 Uhr zeigt der MDR die Doku „Otto von Bismarck – Der Junker aus der Altmark”, die bereits am Samstag auf tagesschau 24 lief.
Freitag, 27. März
- Im WDR wird heute das „Geheimnis Petersberg” gelüftet. „Hoch über dem Rheinufer thront ein von dichtem Wald bewachsener Berg. Auf dem Gipfel steht ein glanzvolles Hotel, das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung, uneinnehmbar wie eine Festung. Der Petersberg – Treffpunkt der Mächtigen, Rückzugsort der Prominenten und ein Ort, an dem immer wieder Geschichte geschrieben wurde.”
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