TV-Vorschau 31. Januar – 6. Februar 2015
Heute wieder die Vorschau auf die gesamte kommende Woche. Einige Beiträge beschäftigen sich mit den letzten Kriegsmonaten 1945, andere mit dem Kalten Krieg und eine ausführliche Doku blickt hinter die Kulissen des 2. Vatikanischen Konzils.
Samstag, 31. Januar
- Um 20.05 Uhr und 21.05 Uhr geht es auf N-TV um den „Feuersturm – Der Bombenkrieg gegen Deutschland”.
- Phoenix wiederholt noch einmal die ZDF-History-Folge vom vergangenen Sonntag: „Bomben auf Auschwitz? – Ein Streitfall” (21.45 Uhr).
- In der Reihe „Antike Mega-Bauwerke” sendet ARD-alpha den zweiten Teil mit dem Titel „El Khazneh – Das Schatzhaus des Pharao” um 20.15 Uhr. — Um 21.05 Uhr folgt der zweite Teil der Reihe „Das Jahrhundert des Völkermordes”. Thema: „Das Ende der Ureinwohner”.
- „Im 17. Jahrhundert war Schweden in den Dreißigjährigen Krieg verwickelt. König Gustaf II. Adolf gab in Schwedens größter Werft den Bau eines neuartigen Kriegsschiffes in Auftrag. Mit dessen Hilfe beabsichtigt er, das Königreich Polen zu besiegen.” Die zweiteilige Dokumentation „Stockholm 1628 – Das Abenteuer der Vasa” erläutert auf Arte diese Ereignisse. Der erste Teil der Dokumentation lässt das Stockholm des Jahres 1628 aufleben, und zeigt die Arbeiten an der „Vasa” (20.15 Uhr). Um 21 Uhr geht der zweite Teil der Frage nach, warum das Schiff damals unterging, und er zeigt Bilder von der spektakulären Bergung 300 Jahre später.
- Deutsche Flüchtlinge am Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Mittelpunkt des Programms von tagesschau 24. Um 20.15 Uhr geht es los mit der 15minütigen Doku „Der Untergang der Wilhelm Gustloff”. „Die Flucht über die Ostsee nach Schleswig-Holstein war Anfang 1945 für mehr als drei Millionen Menschen der einzige Weg aus den eingekesselten Gebieten östlich der Oder. Die ‚Wilhelm Gustloff’ wird zur Evakuierung von Flüchtlingen und verwundeten Soldaten beordert. Am 30. Januar 1945 dann wird das deutsche Passagierschiff mit vermutlich mehr als 8000 Menschen an Bord von Torpedos eines sowjetischen U-Boots getroffen. Fast alle Flüchtlinge und Matrosen sterben im eiskalten Wasser der Ostsee.” — Um 20.30 Uhr spricht ein Überlebender der Gustloff: „Fritz Frey im Gespräch mit Heinz Schön”. — Um 21.02 Uhr folgt die Doku „Mit dem Teddy auf der Flucht”.
Sonntag, 1. Februar
- Die vierte Folge von „War and Peace” läuft um 21.45 Uhr auf ARD-alpha: „A Letter and Two Proposals”.
Montag, 2. Februar
- N-TV porträtiert vier NS-Größen. Um 20.05 Uhr „Albert Speer – Der Architekt Hitlers”, „Der Judenhetzer – Julius Streicher und ‚Der Stürmer’” um 21.05 Uhr, „Nazi-Jagd: Die Wahrheit über Hermann Göring” (22.15 Uhr) und „Nazi-Jagd: Die Wahrheit über Heinrich Himmler” (23.05 Uhr).
- In „Hitlers nützliche Idole” werden auf Phoenix zwei populäre Größen der 30er und 40er Jahre porträtiert: „Heinz Rühmann – Der Schauspieler” um 20.15 Uhr und „Max Schmeling – der Boxer” um 21 Uhr.
- Die Doku „Die Vampirprinzessin” versucht um 20.15 Uhr auf 3sat dem historischen Kern der Vampirlegende auf den Grund zu gehen. — Im Anschluss erfahren wir um 21.05 Uhr in der Doku „Gonsalvus” die wahre Geschichte von „Die Schöne und das Biest”.
- In der Reihe Stil-Epochen auf ARD-alpha geht es um 21.45 Uhr um die „Renaissance (1420 – 1600)”. vor. Hier gibt es weitere Infos.
- Die ARD berichtet in der Reihe „Geschichte im Ersten” um 23.30 Uhr über den „Mythos Dresden – Der lange Schatten einer Bombennacht”.
Dienstag, 3. Februar
- Um 21.15 Uhr läuft im MDR wieder „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin”.
- Vor 50 Jahren fand in Rom ein bedeutendes Stück Kirchengeschichte statt, dessen Auswirkungen heute noch voll im Gange sind: das II. Vatikanische Konzil. Arte erläutert um 23.20 Uhr, wie es hinter den Kulissen des Konzils ausgesehen hat: „Kampf um den Vatikan”. „Das Zweite Vatikanische Konzil, das am 11. Oktober 1962 begann, war ein riskantes Ereignis. Es hat die katholische Kirche modernisiert, sie aber auch an den Rand der Spaltung gebracht. Mehr als drei Jahre lang wurde um Macht und Wahrheit gerungen. Die Folgen sind noch heute zu spüren.”
Mittwoch, 4. Februar
- Zwei Beiträge zur Geschichte des Kalten Kriegs finden sich auf Phoenix. Um 20.15 Uhr geht es um „Die Stasi in West-Berlin”. „Ein Viertel aller Agenten und Inoffiziellen Mitarbeiter, die in Westdeutschland für die Stasi spionierten, saß in West-Berlin. Aus Verwaltung und politischen Parteien, aus Hochschulen und der Wirtschaft gingen Berichte an die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße.” — Und um 21 Uhr erfahren wir etwas über ein eher unbekanntes Kapitel dieser Epoche: „Mord in Titos Namen – Geheime Killerkommondos in Deutschland”. „Jugoslawische Agenten liquidierten in der Bundesrepublik mindestens 29 Menschen. Die Opfer waren Exilkroaten, die sich von hier aus gegen das Regime in ihrer Heimat engagierten.”
Donnerstag, 5. Februar
- Chinesische Geschichte auf Phoenix. „Chinas erster Kaiser” um 20.15 Uhr und „Das Tor des Drachen” um 21 Uhr.
Freitag, 6. Februar
- Der WDR setzt die Reihe „Geheimnisvolle Orte” fort mit einem Beitrag über das „Geheimnis Kölner Hauptbahnhof” (20.15 Uhr). „Der Dom prägt das berühmte Panorama der Kölner Altstadt auf Ansichtskarten und Millionen von Touristenfotos. Und gleich daneben duckt sich der gewaltige Baukörper des Kölner Hauptbahnhofs. Das hat keineswegs allen gefallen. Mehrfach sollte der Bahnhof verlegt werden. […] Warum aber scheiterten alle Versuche, den Kölner Hauptbahnhof verlegen? Offenbar hat er ein Erfolgsgeheimnis.”
- Wer sich für deutsche Adelsgeschlechter interessiert, wird heute auf Phoenix mit der dreiteiligen Reihe „Deutsche Dynastien” verwöhnt. Um 20.15 Uhr geht es um „Das Fürstenhaus Thurn und Taxis”, gefolgt um 21 Uhr von einem Beitrag über „Die Hardenbergs” ehe um 21.45 Uhr „Das Haus Faber-Castell” den Abschluss bildet.
Schreibe einen Kommentar