TV-Vorschau 20. Dezember – 26. Dezember 2014

Hier die Vorschau auf die Geschichtssendungen in der kommenden Weihnachtswoche:

Samstag, 20. Dezember

• In drei Teilen stellt um 20.05 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr N-TV „Tagebücher des 2. Weltkriegs” vor. „Der Zweite Weltkrieg wird oft als der blutigste Krieg der Geschichte beschrieben. Die Soldaten mussten jeden Tag mit dem Tod rechnen. Wie erlebten sie die damaligen Ereignisse? Die Dokumentation lässt Veteranen und Zeitzeugen zu Wort kommen.” — Um 23.05 Uhr folgt noch ein Beitrag über Waffentechnik des Zweiten Weltkriegs: „ Natter: Das Geheimwaffen-Projekt der Nazis”. „Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges hat die deutsche Luftwaffe der alliierten Übermacht nichts mehr entgegenzusetzen. In dieser Situation entwirft der Ingenieur Erich Bachem die ‚Bachem Ba 349 Natter’, einen raketengetriebenen Senkrechtstarter, der als Abfangjäger eingesetzt werden sollte. Die ‚Natter’ war ihrer Zeit weit voraus. Doch der erste vertikale Start eines bemannten Raketenflugzeugs am 1. März 1945 sollte tragisch enden.”
• Die zweiteilige Doku „Fremde Heimat” beschäftigt sich auf Phoenix mit dem „Schicksal der Vertriebenen nach 1945”. Teil 1 um 20.15 Uhr, Teil 2 um 21 Uhr.
• Der dritte Teil von „Quo Vadis?” läuft ab 20.15 Uhr auf ARD-alpha. — Im Anschluss gibt es wieder eine thematisch passende Folge der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit”, diesmal geht es um „Leptis Magna (Libyen) – Römische Handelsmetropole in Nordafrika” (21.45 Uhr).

Sonntag, 21. Dezember – 4. Advent

• Der SWR präsentiert „Entdeckungen aus unserer Geschichte: Schätze des Südwestens”. Teil 1 erzählt um 20.15 Uhr „Von Göttern und Fürsten”.
• Auf ARD-alpha läuft um 21.45 Uhr die letzte Folge der Reihe „Die Welt im Krieg”: „Erinnerungen (‚Remember’)”.

Montag, 22. Dezember

• Phoenix sendet die zehnteilige Doku-Serie „Geliebte Feinde – Die Deutschen und die Franzosen” ab 16.15 Uhr hinter einander weg. „Die ersten vier Episoden von „Geliebte Feinde“ erzählen nicht nur von den Anfängen der deutsch-französischen Beziehungen, es geht auch um die Entstehung der Nationen an sich. Es ist eine Reise in die Zeit der Völkerwanderung, die die Fragen aufwirft: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind historisch bedingt und was ist eher Geschichtsdichtung? Kriege, Kreuzzüge, Herrschaftsstreit und religiöser Wandel. Was eint die beiden Völker, was spaltet sie?” Die Links zu den einzelnen Beiträgen gibt es hier und hier.
• Weihnachten 1942 in Stalingrad hatte eine besondere Bedeutung: für die Soldaten beider Seiten und für die Angehörigen zu Hause. „350.000 Soldaten [stecken ]in der Falle. Für sie ist Weihnachten ein Fest der Angst, des Hungers, eisiger Kälte und verzweifelter Abwehrkämpfe gegen die Angriffe der Sowjetarmee, die ebenfalls hohe Verluste zu verzeichnen hat. Auch für die immer noch ausharrenden russischen Zivilisten in Stalingrad sind es Tage der Not und Entbehrung. In Deutschland bangen tausende Familien um das Schicksal ihrer eingeschlossenen Angehörigen. Die Dokumentation „Stille Nacht in Stalingrad“ zeichnet das Geschehen des 24. Dezember 1942 aus verschiedenen Blickwinkeln nach. Sie zeigt, wie das große Sterben in Stalingrad seinen Lauf nahm, während die Menschen in der Heimat sich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten. Überlebende deutsche und sowjetische Soldaten sowie Angehörige schildern in bewegenden Interviews, wie das Fest der Liebe im Krieg zum Fest der Sorge und der Trauer wurde.” Um 20.15 Uhr auf 3sat. — Um 21 Uhr folgt die Doku „Jesus von Assisi – Franziskus und das Geheimnis der Stigmata”. „Die Dokumentation „Jesus von Assisi“ geht den Spuren des größten Volksheiligen in der Geschichte der Römischen Kirche nach: Worin bestand die Botschaft des Franziskus, und warum verstanden die Päpste sie als existenzielle Bedrohung für die Kirche? Mit Professor Helmut Feld aus Tübingen und Professor Chiara Frugoni aus Padua geben zwei ausgewiesene Experten Auskunft über Leben und Werk des Franziskus.”
• Um 21 Uhr läuft auf ARD-alpha der erste Teil der zweiteiligen Doku „Als unsere Berge Skifahren lernten”. „Pioniere im weißen Rausch” erzählt „die Geschichte einer Revolution: Vom Gebirge zum Skigebiet.”

Dienstag, 23. Dezember

• Phoenix startet in den TV-Abend mit der dreiteiligen Doku-Reihe „Imperium”, moderiert von Maximilian Schell. Um 20.15 Uhr steht „Das Gold der Piraten” im Blickpunkt, dem um 21 Uhr der „Fluch des Goldes” folgt. Um 21.45 Uhr heißt es schließlich „Der Fluch des Diamanten”. — Zwei Archäologie-Beiträge folgen am späteren Abend. Um 22.30 Uhr heißt es „Troja ist überall – Der Siegeszug der Archäologie”, es geht um das Versteck der Pharaonen. Um 23.15 Uhr schließt der Beitrag „Schatzjagd in der Tiefe” den Abend ab. Das Leben Alfred Merlins, des Begründers der Unterwasserarchäologie, steht im Mittelpunkt der Doku.
• Der zweite Teil der Doku „Als unsere Berge Skifahren lernten” läuft um 21 Uhr in ARD-alpha. Thema: „Goldrausch im Gebirge”.

Mittwoch, 24. Dezember – Heiliger Abend

• Auf Arte kann man um 23.05 Uhr etwas über „Die Geschichte der Engel” erfahren. „Woher kommen Engel? Warum haben sie Flügel? Und ab wann wurden sie zu einem zentralen Bildmotiv in den bedeutendsten Kirchen des Christentums? Die Dokumentation von Michael Trabitzsch beleuchtet in einer Spurensuche, wie und warum sich die Darstellung der Himmelsboten und damit auch ihre Bedeutung veränderte.”

Donnerstag, 25. Dezember – Weihnachten

• Um 20.05 Uhr präsentiert N-TV Hintergründe über „Gladiatoren: Leben zwischen Triumph und Tod”. „In Nordengland liegt der bislang weltgrößte Gladiatoren-Friedhof. Über 80 komplett erhaltene Skelette wurden bereits ausgegraben. Die sterblichen Überreste der Menschen, die in der Arena ihr Leben ließen, zeugen von der Grausamkeit der Kämpfe. Was lässt sich mit Hilfe modernster Wissenschaft über sie herausfinden? Die Dokumentation erweckt die Kämpfer wieder zum Leben, die zwischen dem ersten bis vierten Jahrhundert nach Christus starben.” — Um 23.05 Uhr geht es dann um „Rettung für die älteste Pyramide der Welt”. „Südlich von Kairo, mitten in der Wüste, liegt die älteste Pyramide Ägyptens – die Stufenpyramide von Sakkara. Erbaut wurde sie um 2650 vor Christus von Pharao Djoser und gilt bis heute als Meilenstein in der altägyptischen Architektur. Doch der Zahn der Zeit nagt an dem 62 Meter hohen Bauwerk. Plünderer, Erdbeben und Erosion setzen der neunthöchsten der ägyptischen Pyramiden zu. Fünf Jahre lang hat ein Team britischer und ägyptischer Experten das alte Bauwerk restauriert und stabilisiert. Doch die Arbeit in dem alten Gemäuer ist gefährlich, denn das Innere ist stark einsturzgefährdet.”
• Arte sendet die dreiteilige Mini-Serie „Sturm über Portugal” in einem Rutsch. „September 1810: Vor den heranrückenden Truppen Napoleons muss sich die britisch-portugiesische Armee bis zur letzten Barriere, den Linien von Torres Vedras, zurückziehen, die portugiesische Bevölkerung flieht mit ihnen. Ein Historiendrama nach einer wahren Begebenheit von Regisseurin Valeria Sarmiento, adaptiert als dreiteiliger Fernsehfilm.” Um 20.15 Uhr geht es los mit der Folge „Nach der Schlacht”, um 21.10 Uhr geht es weiter mit „Verbrannte Erde” und endet schließlich um 22 Uhr mit „Torres Vedras”.
• Eine Kulturgeschichte der Edelsteine bietet die Doku „Im Licht der heiligen Steine” um 23.15 Uhr auf tagesschau 24.
• Der HR präsentiert um 23.15 Uhr „Das große Geschichtsquiz”. Dabei geht es um Fragen wie: „Warum benutzte Kaiser Wilhelm II. kein Messer, und warum wurde den Brüdern Grimm fristlos gekündigt?”

Freitag, 26. Dezember – 2. Weihnachtsfeiertag

• Um 20.15 Uhr sendet RTL2 „Schindlers Liste” (USA 1993, Regie: Steven Spielberg). „Der ehrgeizige sudetendeutsche Unternehmer Oskar Schindler folgt Ende 1939 der deutschen Wehrmacht ins besetzte Krakau. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs will der Lebemann mit einer Fabrik, in der ausschließlich billige jüdische Arbeitskräfte beschäftigt sind, sein persönliches Glück machen. Doch als er nach und nach erkennt, dass die Nazis die Juden nach Plan ausrotten, wandelt er sich vom eiskalt kalkulierenden Geschäftsmann und Opportunisten zum großen Humanisten. Unter Einsatz seines ganzen Privatvermögens und seines Lebens rettet er „seine“ Juden vor dem sicheren Tod in Auschwitz …”
• „Das zweiteilige Doku-Drama „Die Frauen der Wikinger” erzählt die Schicksale zweier Frauen: Sigrun und Jova. Die beiden Charaktere wurden auf Grundlage von Figuren aus den nordischen Sagas entwickelt, die bis heute eine der wenigen schriftlichen Quellen zum Alltag der Wikinger sind. Dem Fernseh-Publikum offenbart sich ein ganz neues, authentisches Bild einer kultivierten, friedfertigen Wikingergesellschaft – wie sie so noch nie zu sehen war.” „Folge 1: Sigruns Flucht nach Island” läuft um 20.15 Uhr, „Folge 2: Jovas Erbe und der Untergang Haithabus” um 21 Uhr, beide im WDR. — Um 23.10 Uhr gibt es das Doku-Drama „Friedrich – Ein deutscher König”, Katharina Thalbach spielt den ‚Alten Fritz’, Anna Thalbach den Kronprinz und den jungen König.
• Der SWR fährt fort mit der Präsentation der „Entdeckungen aus unserer Geschichte: Schätze des Südwestens”. Teil 2: „Von Kronen und Löwen” läuft um 20.15 Uhr.
• Technikgeschichte auf Phoenix. U. a. erfährt man um 20.15 Uhr „Auf den Spuren genialer Forscher und Erfinder” vom „Sieg der Dampfrakete”. Und um 22.30 Uhr erfolgt „Die Eroberung der Alpen”.
• Auf ARD-alpha geht es am späteren Abend um die Nürnberger Prozesse. Um 22.30 Uhr um „Albert Speer – Karriere ohne Gewissen” und um 23.30 Uhr um „Hermann Göring – Nazi ohne Reue”. Um 0.45 Uhr bzw. 1.45 Uhr gibt es beide Beiträge in der englischen Originalfassung.

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!