TV-Vorschau 12. – 18. Juli 2014 – erster Teil

Und hier die Geschichts-TV-Vorschau für die erste Hälfte der kommenden Woche. Der zweite Teil folgt am Mittwoch. Diesmal gibt es u. a. eine Doku zur antiken Geschichte Griechenlands, der englischen Herrscherdynastie der Windsors und eine ganze Doku-Reihe zum 30jährigen Krieg.

Samstag, 12. Juli

• Auf N-TV geht es weiter mit den Folgen 7 und 8 der Serie „Alltag unterm Hakenkreuz” (20.10 Uhr und 21.10 Uhr).
• In „Europas letzter Sommer – Die Julikrise 1914” erinnert ARDalpha um 20.15 Uhr an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. „Unter der Regie von Bernd Fischerauer und basierend auf Originaldokumenten schildert das Dokudrama „Europas letzter Sommer“ die dramatischen fünf Wochen zwischen dem Attentat von Sarajewo am 28. Juni 2014 und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs Anfang August 1914.” Das Doku-Drama ist Teil der Reihe „Vom Reich zur Republik”. — Um 21.45 Uhr folgt die Kurzdoku „Noch 30 Tage bis zum Krieg – Das Deutsche Kaiserreich und die Julikrise 1914”.
• Zurück in die Antike geht Arte mit der zweiteiligen Doku „Die Siege Athens”. „Marathon und Salamis, die wichtigsten Schlachten der Perserkriege, gelten als Ausgangspunkt für die athenische Hegemonie am Ägäischen Meer und stellten die Weichen für die westlichen Demokratien.” Um 20.15 Uhr geht es um die Schlacht bei „Marathon”, um 21.05 Uhr um die Schlacht bei „Salamis”.

Sonntag, 13. Juli

• Der Dreißigjährige Krieg steht im Blickpunkt von tagesschau 24 in einer dreiteiligen Doku. Um 20.15 Uhr heißt es „Von Feldherrn, Söldnern, Karrieristen”, um 21.02 Uhr handelt der zweite Teil „Von Bankiers, Wirten, Publizisten” und um 21.45 Uhr schließlich berichtet die dritte und letzte Folge „Von Hexen, Nonnen, Ehefrauen”.
• „Mord im Hause Medici” heißt es auf Phoenix. Um 20.15 Uhr Teil 1 „Der Stern von Florenz” und um 21 Uhr Teil 2 „Karriere einer Mätresse”. — Um 23.15 Uhr folgt noch ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des Nahostkonfliktes: „Ewiger Aufruhr”.

Montag, 14. Juli

• Um 20.05 Uhr erzählt N-TV „Pearl Harbor – Die wahre Geschichte”. Der zweite Teil folgt um 21.05 Uhr. „Es ist der Beginn des Krieges zwischen Japan und den USA: Der Angriff auf Pearl Harbor. In der Spiegel TV-Dokumentation sprechen die Augenzeugen, die noch heute von den schrecklichen Ereignissen gezeichnet sind. Die Auswertung des Archivmaterials zeigt, wie Hollywood schon 1942 den Angriff auf Pearl Harbor sogar nachstellte.”
• In „Geschichte im Ersten” erzählen um 23.35 Uhr „Verräterkinder” ihre Geschichte. Es sind die Töchter und Söhne des Widerstands des 20. Juli 1944, deren Leben durch die Tat der Eltern eine eigene Prägung erhalten hat (ARD).

Dienstag, 15. Juli

• Das ZDF sendet aus der Reihe „Königliche Dynastien” den Beitrag „Die Windsors”.
• RBB und die Senderreihe „Geheimnisvolle Orte” führen uns um 20.15 Uhr auf den „Flughafen Rangsdorf”. Von dort „startete Stauffenberg am 20. Juli 1944 morgens in geheimer Mission. Die Bombe hatte er im Gepäck. Hier landete er am Nachmittag wieder – und verkündete den hohen Militärs, die ihn am Flughafen Rangsdorf erwarteten: „Meine Herren, Hitler ist tot“. Dass Hitler nur verletzt war, wusste keiner der Offiziere, die nun von Rangsdorf aus nach Berlin eilten. Der damals 23-jährige Bordfunker Oswald Bauernschubert schildert sein Erleben des 20. Juli 1944 – an Bord des Stauffenberg-Fliegers und bei der Landung auf dem Flughafen Rangsdorf. Es ist eine jener geheimnisvollen Geschichten vom Flughafen Rangsdorf.” — Um 21 Uhr folgt „Der Bendlerblock”, in dem sich „sich mehrmals Deutschlands Schicksal [entschied]: Krieg oder Frieden, Diktatur oder Demokratie. Verschwörungen fanden in diesen Mauern statt – und Hinrichtungen. Heute ist der Baukomplex am Landwehrkanal der Berliner Sitz des Bundesverteidigungsministeriums.”
• Medizingeschichte auf tagesschau 24. Um 21.32 Uhr berichtet die Doku „100 Jahre Wettlauf gegen den Tod” davon, „Wie Carl Thiem die Unfallmedizin revolutionierte”. „Es war die Zeit der Eisenbahnunglücke, der explodierenden Dampfmaschinen und des 1. Weltkriegs: Im April 1914 nahm der Unfallmediziner Carl Thiem in Cottbus ein Krankenhaus in Betrieb, das die Unfallheilkunde zu einer bis dahin ungeahnten Blüte brachte.”
• „Im Spätsommer 1981 entstehen an der innerdeutschen Grenze nahe der Bahnlinie Plauen – Hof unglaubliche Fotos: Fünf lächelnde Männer sitzen zwischen DDR-Grenzstein und bayerischem Grenzpfahl. Ein Leutnant der DDR-Grenztruppen mit der Mütze eines bayerischen Zollbeamten. Der West-Zöllner präsentiert lachend dessen Kalaschnikow, auf dem Kopf das Käppi der DDR-Grenzer. Wer ist Freund, wer Feind, wer aus dem Osten, wer aus dem Westen?” Über das „Geheime Treffen zwischen Ost und West” wird im MDR um 22.05 Uhr berichtet.