TV-Vorschau 1. – 7. März 2014 (Teil 2)

Hier also wie angekündigt der TV-Ausblick auf den Rest der Woche:

Mittwoch, 5. März – Aschermittwoch

Donnerstag, 6. März

  • Johann Sebastian Bach kennt fast jeder. Sein Sohn Carl Philipp Emanuel ist heute weitgehend unbekannt. Das war nicht immer so. Anlässlich seines 300. Geburtstags sendet der MDR um 23.05 Uhr die Doku „Carl Philipp Emanuel Bach – Ein musikalischer Rebell“. „Carl Philipp Emanuel Bach galt als einer der brillantesten Klaviervirtuosen seiner Zeit, als stilprägender Komponist und scharfsinniger Theoretiker – kurzum als Meister von europäischem Rang. Er revolutionierte die Musiksprache der Zeit, forderte ein Höchstmaß an Gefühl und Empfindung in der Musik, um den ‚Zuhörer in Leidenschaft zu versetzen‘. So wurde er zum Vorbild der Wiener Klassiker Haydn, Mozart und Beethoven.“ — Im Anschluss folgt um 23.35 Uhr noch ein Konzert „Carl Philipp Emanuel Bach zum 300. Geburtstag“.

Freitag, 7. März

  • Die unmittelbare Nachkriegszeit steht im Mittelpunkt des Abendprogramms auf Phoenix. Um 20.15 Uhr geht es in dem Beitrag „ZDF-History – ‚Hello Fräulein‘“ um „Verbotene Liebe zwischen Siegern und Besiegten“. Die Doku „erzählt Liebesgeschichten zwischen Siegern und Besiegten. Einige verlaufen tragisch, andere finden ein glückliches Ende, etwa die von Lisa aus Thüringen und Iwan aus Sibirien. Im Sommer 1945 verlieben sich die beiden unsterblich ineinander – bis der KGB die Beziehung beendet. 60 Jahre nach ihrer erzwungenen Trennung haben sie sich jetzt wiedergefunden und in Krasnojarsk geheiratet.“ — Um 21 Uhr heißt es „ZDF-History: Bitte melde dich! Kinder suche ihre Eltern“. „Als die Katastrophe vorüber war, fing die große Suche an. Die Folgeerscheinungen des Zweiten Weltkriegs hatten unzählige Familien auseinandergerissen, Angehörige voneinander getrennt und allein eine halbe Million Kinder zu Waisen gemacht. Die Kleinsten von ihnen kannten oft nicht einmal ihre Namen. Suchaufrufe der ostdeutschen Wochenschau „Der Augenzeuge“ zwischen 1946 und 1948 sollten den verlorenen Kindern helfen, ihre Eltern wiederzufinden.“ — Und um 21.45 Uhr geht es um „Helden ohne Heimat – Kriegsheimkehrer 1945“.
  • Der Kalte Krieg war auch immer ein Propaganda-Krieg. „Radio Freies Europa“ (RFE) war der Propagandasender der USA, der möglichst weit in den Ostblock hinein seine Botschaft verbreiten sollte. Die Doku „Liebesgrüße nach Moskau – Der große Radiokrieg“ „zeigt die Erfolge und Fehlschläge des Senders. Der Film schildert, welchen Aufwand die Regimes in Osteuropa betrieben, um die Bevölkerung am Empfang von RFE zu hindern. Störsender machten das Programm fast unhörbar. Aber RFE wehrte sich dagegen, indem es seine Frequenzen ständig wechselte- ein Katz-und-Maus-Spiel auf höchstem technischen Niveau, an dem die Hörer aktiv teilnahmen.“ (tagesschau 24, 21.02 Uhr).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.