TV-Vorschau 2. – 8. Juni 2012

Geschichts-TV in der ersten Juni-Woche:

Samstag, 2. Juni

  • Das  „Bayerische Jahrtausend“ auf BR-alpha kommt um 20.15 Uhr im Ingolstadt des 17. Jahrhunderts an. — Es folgt um 21 Uhr ein „alpha-Forum extra“ zum selben Thema. Und um 21.45 Uhr wird noch aus der Reihe „Bayern macht Geschichte“ „Kurfürst Maximilian I.“ vorgestellt.
  • Artes Weg in den heutigen Abend geht ab 20.15 Uhr über „Die Bernsteinstraße“. „Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der Bernsteinhändler der Antike und entdeckt in Bernstorf bei Freising eine versunkene, durch Bernsteinhandel einst unermesslich reiche Stadt.“ — Im Anschluss gibt es die dreiteilige Doku „Die wilde Geschichte der Rockmusik“. Um 21.40 Uhr „That“s All Right Mama“, um 22.25 Uhr „Raw Power“ und um 23.10 Uhr „Walk on the Wild Side“.
  • Ein wenig Kunst-Geschichte beschert und 3SAT um 22.45 Uhr. „Marathon der Weltkunst –
    Geschichte der Documenta in 300 Minuten“
  • Auf n-tv geht es heute Abend um Archäologie und das Alte Ägypten. Um 20.10 Uhr läuft der erste Teil der Doku „Geheimnisvolles Ägypten: Tiermumien“. „Millionen von mumifizierten Tieren: Ein grausiger Fund, den Archäologen in den Gräbern von Ramses, Tutanchamun und Kleopatra machten. Prunkvoll hergerichtet und perfekt erhalten, stellen sie die Archäologen bis heute vor ein Rätsel: Welche Rolle spielten die Tiere für die Pharaonen? Mit Hilfe hochentwickelter Technik und spektakulärer Expeditionen durch Ägypten entschlüsseln die Forscher das Geheimnis.“ Um 21.05 Uhr geht es mit dem zweiten Teil weiter. — „Kleopatra – Das tödliche Geheimnis“ ist Thema der Doku um 22.05. „Kleopatra – die letzte Pharaonin Ägyptens gibt bis heute Wissenschaftlern weltweit Rätsel auf. Hat sie sich mit Hilfe einer Giftschlange das Leben genommen? Oder wurde sie ermordet? Die beiden wichtigsten Männer in ihrem Leben, Caesar und Marc Anton, waren verstorben. Die amerikanische Profilerin Pat Brown untersucht Kleopatras angeblichen Selbstmord mit den Methoden der modernen Forensik und kommt zu einem spektakulären Ergebnis.“

Sonntag, 3. Juni

  • „Auf den Spuren des Romanhelden“ sucht Terra X im ZDF um 19.30 Uhr „Die Schatzinsel des Robinson Crusoe“. „Ein englischer Seemann und seine Geschichte wurden unter dem Namen Robinson Crusoe weltberühmt: 1704 wurde Alexander Selkirk wegen Meuterei im Südpazifik ausgesetzt.  Er sollte vier Jahre und vier Monate ganz allein dort bleiben. Der Name und die Position der Insel war lange nur Eingeweihten bekannt: Más a Tierra, 400 Seemeilen westlich von Santiago de Chile.“
  • Phoenix begibt sich um 20.15 Uhr auf die Spur von „Rom – Niedergang einer Weltmacht“.
  • „Die großen Rätsel der Archäologie“ werden auf ZDF_info ab 20.15 Uhr vorgestellt. „Sieben Fälle der Archäologie, die bis heute ungeklärt sind,“ werden präsentiert. – Um 21 Uhr geht es mit einer Doku über den „Neandertaler“ weiter. Leider hat die Sendung eine sehr fragwürdige und reißerische Überschrift: „Der Neandertaler-Code – Das Geheimnis des ersten Deutschen“.
     

Montag, 4. Juni

  • Im zweiten Teil der Doku „Rom – Niedergang einer Weltmacht“ geht es heute um „Das Ende des weströmischen Reichs“ (Phoenix, 20.15 Uhr).
  • Der NDR fragt um 22 Uhr nach dem „Rätsel Ostseewrack“. „Niemand weiß genau, wie viele Schiffswracks auf dem Grund der Ostsee liegen. Die Völker, die an den baltischen Küsten lebten, bekriegten sich jahrhundertelang. Wieder und wieder wurden ihre Kriegsschiffe und deren Mannschaften in den großen Seeschlachten der Ostsee versenkt. Eine der rätselhaftesten Seeschlachten soll sich im September 1712 irgendwo vor der Küste Rügens abgespielt haben. Damals kämpfte Schweden im Großen Nordischen Krieg gegen Dänemark, Russland, Sachsen und Polen. Es ging um nichts Geringeres als die Herrschaft über die Ostsee. Doch wo genau fand die Seeschlacht statt, wie groß und wie bedeutend war sie wirklich?“
  • Um 22.30 Uhr beginnt der BR eine Doku-Reihe über die Geschichte seiner Landeshauptstadt: „München. Von Herzögen und Rattenfängern“.

Dienstag, 3. Juni

  • Die zweiteilige Doku „Unter kaiserlicher Flagge“ läuft ab 20.15 Uhr auf Phoenix. Zunächst „Die Karawane der Matrosen“„Die Dokumentation erzählt die abenteuerliche Geschichte von 50 Matrosen des Kreuzers „Emden“, die während des Ersten Weltkrieges nach einer verlorenen Seeschlacht gegen die australische „Sydney“ auf die Coco-Insel im Indischen Ozean versprengt wurden und unter der Führung des Ersten Offiziers von Mücke das Unmögliche wagten: in die Heimat zurückzukehren.“ –, dann ab 21 Uhr „Hetzjagd vor Kap Hoorn“„Der dramatische Seekrieg 1914/15 kostete viele jungen Matrosen das Leben. Nur Wenige konnten mit knapper Not entkommen, so die Besatzung der ‚Dresden‘, die vor der Royal Navy ins noch unerforschte Gebiet Patagoniens floh.“
  • Der MDR zeigt, wie alle 14 Tage, um 21.15 Uhr „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“.

Mittwoch, 6. Juni

  • „Sahara – das versunkene Paradies“ ist der Titel einer Doku, die „den Spuren des österreichisch-ungarischen Grafen Almasy [folgt], der als einer der ersten Europäer in den 30er Jahren die libysche Wüste bereiste. Seine archäologischen Funde – Höhlenzeichnungen, die Giraffen, Nilpferde, Zebras und andere Tiere darstellen – belegen, dass die Sahara einst eine fruchtbare Region war.“ (Phoenix, 20.15 Uhr).

Donnerstag, 7. Juni

  •  Um 20.15 Uhr beschäftigt sich BR-alpha mit dem „Salz – Der Weg des weißen Goldes“.
  • Arte zeigt um 22.55 Uhr die biographische Doku „Liebesgrüße aus den Kolonien“. „Als Tochter eines belgischen Kolonialbeamten und einer ruandischen Frau wird Suzanne 1926 geboren. Als sie vier Jahre alt ist, nimmt der Vater sie mit nach Belgien, denn sie soll europäisch erzogen werden. Damals wurden Kinder wie z.B. Suzanne „Mischlingskinder, die vor dem Leben als Neger bewahrt wurden“, genannt. Suzannes Vater ist der Großvater der Regisseurin, die erst mit 27 von der Existenz ihrer Tante Suzanne erfährt. Ihr Dokumentarfilm verwebt Familienschicksal und Kolonialgeschichte.“

Freitag, 8. Juni