TV-Vorschau 21. – 27. April 2012

Eine neue Woche mit geschichtsträchtigen Fernsehinhalten:

Samstag, 21. April

  • Nachdem im BR das „Bayerische Jahrtausend“ gerade erfolgreich präsentiert wurde, gibt es auf BR-alpha nun schon die Wiederholung. Um 20.15 Uhr geht es los mit dem ersten Teil „11. Jahrhundert: Bamberg“. Im Anschluss folgt ein alpha-Forum extra mit dem gleichen Thema (21 Uhr). Um 21.45 Uhr folgt dann aus der Reihe „Bayern macht Geschichte“ der passende Beitrag „Kaiser Heinrich II.“.
  • Die Maya-Forschung ist Gegenstand der zweiteiligen Doku auf Phoenix: „Die Sternenkriege der Maya“. Um 20.15 Uhr läuft der erste Teil „Der Sternenkrieg der Maya“, um 21 Uhr folgt der zweite Teil „Das Erbe der Maya-Königin“.
  • Im ZDF_neo beginnt um 20.15 Uhr der „Sturm auf Jerusalem“. „Der Sturm auf Jerusalem 701 vor Christus gehört zu den spannendsten Geschichten des Alten Testaments. Sie spielt in einer Epoche, die als Markstein auf dem Weg zum Monotheismus gilt und somit von maßgeblicher Bedeutung für die kulturelle Geschichte des Abendlands ist. … Der Film geht der spannenden Frage nach, was 701 vor Christus in Jerusalem wirklich geschah, und versucht, die historische Wahrheit hinter dem Bibeltext zu erforschen. Aus den biblischen Quellen, den assyrischen Keilschriften und Bilddokumenten sowie dem archäologischen Befund ergibt sich ein erstaunlich lebhaftes Bild der Geschehnisse in Juda und Jerusalem.“ — Um 21 Uhr folgt der erste Teil des Vierteilers „Der Heilige Krieg“. Thema: „Das Schwert des Propheten“. Der zweite Teil um 21.45 Uhr geht dem „Kreuzzug nach Jerusalem“ nach.
  • Zu dem oskargekrönten Spielfilm „The King’s Speech“ gibt es auf ZDF_info die Doku: „‚The King’s Speech‘ – die wahre Geschichte“. „Georg VI. besteigt nach der Abdankung seines Bruders König Edward überraschend den britischen Thron. Der neue König, der Vater von Queen Elizabeth II., hat ein Problem: Er stottert. Um seine Sprechbehinderung in den Griff zu bekommen, engagiert er den australischen Therapeuten Lionel Logue. ‚ZDF-History‘ zeigt die wahren Hintergründe dieser außergewöhnlichen Geschichte und zeichnet ein eindrucksvolles Porträt des Mannes, der dem König Jahrzehnte lang zu Seite stand.“ (20.15 Uhr) — Und danach folgt um 21.40 Uhr thematisch passend die Doku „Edward VIII. und die Nazis – Mythos und Wahrheit“.
  • Eine ganz besondere Annäherung an Geschichte schildert die Doku „Judith und der Mann von Schindlers Liste“ auf EinsExtra um 20.15 Uhr. „Als Judith im Internet zum ersten Mal die Titelmelodie des Films ‚Schindlers Liste‘ hörte, war sie zu Tränen gerührt. ‚Ich wollte das Stück unbedingt spielen‘, sagt die junge, hochbegabte Geigerin. ‚Aber ich kannte die Geschichte dazu nicht!‘.Nun wollte Judith alles darüber wissen. Über Freunde der Familie kam sie in Kontakt mit einem der letzten Zeitzeugen: Michael Emge überlebte, weil er auf Schindlers Liste stand. Der alte Mann war bereit, sich mit dem wissbegierigen Mädchen zu treffen.“
  • Der „Alltag unterm Hakenkreuz“ geht auf n-tv weiter. Um 20.05 Uhr gibt es den siebten und um 21.10 Uhr den achten Teil der Doku-Serie. Später folgen noch zwei Beiträge der Reihe „Rätsel der Geschichte“. Um 22.05 Uhr „Queen Elizabeth I.“ und um 22.30 Uhr „Isaac Newton“.

Sonntag, 22. April

Montag, 23. April

  • Im ZDF_info gibt es um 20.15 Uhr einen weiteren Beitrag der Reihe „Hitlers Helfer“ zu sehen, diesmal „Der Brandstifter – Joseph Goebbels“. — Anschließend folgt um 21 Uhr „Die Jagd nach Adolf Eichmann“ aus der Reihe „Naziverbrechern auf der Spur“.
  • „Enteignet, deportiert, ermordet – Jüdische Würzburger im Nationalsozialismus“ heißt die Doku im BR um 22.30 Uhr. „Zeitzeugen erinnern sich an ihre Kindheit im Würzburg der 1930er-Jahre. Herbert, Fred und Max haben sich in den Gassen der Altstadt herumgetrieben, sind in die jüdische Volksschule gegangen, hatten jüdische und nichtjüdische Freunde, bis der zunehmende Terror durch die Nazis ein normales Leben unmöglich machte. Der Enteignung der elterlichen Geschäfte und dem Zwangsumzug in Sammelunterkünfte folgte die sogenannte ‚Evakuierung‘ in die besetzten Ostgebiete. Zwischen November 1941 und Juni 1943 wurden aus dem Würzburger Raum über 2.000 Menschen in den Osten gebracht. Die meisten wurden ermordet. Herbert, Fred und Max überlebten, ihre Eltern und Geschwister nicht.“
  • Aus der Reihe „Geschichte im Ersten“ läuft um 23.30 Uhr in der ARD der erste Beitrag der Doku-Serie „Deutsche Dynastien“. Thema sind „Die Hohenzollern“.

Dienstag, 24. April

Mittwoch, 25. April

  • Der dritte Teil von „Kap der Stürme – Land der Hoffnung“ behandelt den Zeitraum „1913–2010“ (Phoenix, 20.15 Uhr).
  • „Die Spur der Schätze“ führt im mdr zur „Geheimsache Führermuseum“ (21.15 Uhr). „Das Führermuseum im österreichischen Linz sollte das größte und bedeutendste Museum der Welt werden. Es wurde nie gebaut, bis zum Ende des 2. Weltkrieges wurden aber in ganz Europa dafür Kunstwerke gekauft oder einfach nur beschlagnahmt. Es war der wohl größte Kunstraub aller Zeiten. Adolf Hitler, der zweimal an der Wiener Kunstakademie abgelehnt wurde, war bis 1945 von diesem Projekt besessen. Von Hitler bereits 1938 nach dem Einmarsch in Österreich verfügt, blieb der Sonderauftrag Linz noch bis 1942 eine Geheimsache.“

Donnerstag, 26. April

  • Im ZDF_info begibt man sich um 22.30 Uhr auf „Spurensuche: Das Geheimnis der CSS Hunley“. „Am 17. Februar 1864 versenkte das U-Boot ‚Hunley‘ während des Amerikanischen Bürgerkrieges das Kriegsschiff ‚USS Housatonic‘ mit einer Sprengladung. Der weltweit erste erfolgreiche Kampfeinsatz eines Unterseebootes endete für die achtköpfige Besatzung der ‚Hunley‘ tödlich. Erst im Jahr 2000 wurde das Wrack der ‚Hunley‘ entdeckt. Wer waren die Besatzungsmitglieder, die in einem kaum erprobten Schiffstyp ihr Leben riskierten?“

Freitag, 27. April

  • Um 21 Uhr geht es im ZDF_info wieder um ein archäologisches Thema: „Das Rätsel um Lady Dai – Die Mutter aller Mumien“. „Eine mehr als 2000 Jahre alte Mumie gibt den Forschern Rätsel auf. 1971 wird der extrem gut konservierte Körper gefunden. Die Forscher nennen die Mumie Lady von Dai. Aber wie wurde sie mumifiziert? Die in China verwendete Methode übertrifft die meisten bekannten Konservierungstechniken.“

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