TV-Vorschau 25. Februar – 2. März 2012

Auch in der kommenden Woche gibt es den einen oder anderen TV-Film mit historischen Bezügen und Inhalten. Hier eine (subjektive) Auswahl:

Samstag, 25. Februar

  • Vorgeschichtliches auf Arte! Um 20.15 Uhr erfahren wir „Neues aus Stonehenge“. „Das nördlich von Salisbury im Süden Englands gelegene Bodendenkmal Stonehenge zählt zu den berühmtesten Bauwerken der Jungsteinzeit. Viele Geheimnisse des gigantischen Steinkreises sind bereits entschlüsselt. Die Dokumentation demonstriert erst kürzlich entdeckte Bautechniken und Verfahren, die es möglich gemacht haben, eine solche Anlage in der prähistorischen Zeit zu errichten.“ — Um 21.05 Uhr folgt der Beitrag „Die Meister des Magdalénien“. „Zwischen 18.000 und 10.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung siedelten die Magdalénier in weiten Teilen Europas. Ihnen wird der „Zaubererfelsen“ zugeschrieben, ein monumentales Flachrelieffries bei Angles-sur-l’Anglin in Südwestfrankreich. Die Dokumentation versucht, anhand dieses Kunstwerkes verschiedene Facetten der Magdalénien-Kultur zu entschlüsseln.“
  • Der vierte und letzte Teil der Rom-Dokumentation läuft ab 20.15 Uhr auf BR-alpha: „Rom – Marmor, Macht und Märtyrer: Das Ende der alten Götter“. — Im Anschluss folgt der erste Teil der insgesamt dreiteiligen Doku „Joseph von Fraunhofer – Dunkle Linien im Sonnenlicht“. „Vor 225 Jahren, am 6. März 1787, wurde Joseph Fraunhofer geboren, einer der bedeutendsten deutschen Naturwissenschaftler und Namensgeber der renommierten Fraunhofer-Gesellschaft. Selbstentwickelte optische Instrumente ermöglichten es dem genialen Optiker und Physiker, grundlegende Forschungsarbeiten im Bereich von Licht und Optik durchzuführen, die bis in die Gegenwart die Grundlage für die moderne Astronomie darstellen. Eine neue, dreiteilige Sendereihe in BR-alpha stellt Leben und Entdeckungen Fraunhofers vor. Die Dokumentation mit Spielszenen wurde in High Definition (HD) an den Originalschauplätzen gedreht.“ Teil 1 „Waise und Wunderkind“, 21 Uhr.

Sonntag, 26. Februar

  •  ZDF_info sendet um 20.55 Uhr die Doku „Naziverbrechern auf der Spur – Das geheime Wissen um die V 2“. „Deutsche Spitzenforscher arbeiteten für das Nazi-Regime an der Entwicklung der Boden-Boden-Rakete V 2. Nach Kriegsende wollten die USA diese Wissenschaftler unbedingt finden, bevor sie in russische Hände fielen. Das Ziel, sie als Verbrecher vor Gericht zu bringen, wurde zweitrangig. Besonders begehrt: Wernher von Braun. Er war der führende Kopf bei der Entwicklung von Hitlers V 2-Rakete, er wusste zu diesem Zeitpunkt mehr über Raketen und Triebwerke als jeder andere.“
  • ZDF-History informiert um 23.45 Uhr über den Aberglauben in der Geschichte: „Die Macht der Magie – Hexen, Seher, Scharlatane“ und zeigt, welche Bedeutung magisches Denken schon für die Menschen der Vorzeit hatte.

Montag, 27. Februar

Dienstag, 28. Februar

  • Auf ZDF_info ist man wieder den „Naziverbrechern auf der Spur“. Diesmal geht es um die „Operation Loyton“ (21 Uhr).
  • SAT1 hat nun an allen Litfaßsäulen für den TV-Film „Die Rache der Wanderhure“ geworben. Im Anschluss daran folgt um 22.45 Uhr die Doku „Käufliche Liebe im Mittelalter – Wie Wanderhuren wirklich lebten“. „Die SAT.1-Doku ‚Käufliche Liebe im Mittelalter‘ zeigt, wie Frauen zu Dirnen wurden, wie sie gekleidet waren, welche Sexpraktiken sie für wie viel Geld machten und welche tabu waren; wie sie verhüteten und wo die heißesten Adressen Europas waren. In Spielszenen werden diese Fragen am Beispiel einer Hure aus Nördlingen geklärt. Der historisch dokumentierte Fall der Els von Eystett zeigt bis ins schmutzige Detail, wie das Leben einer Hure im Mittelalter wirklich aussah.“ Geschichts-Doku auf Privat-TV-Niveau oder ernsthafter kulturgeschichtlicher Beitrag? – Bitte nicht verwechseln mit der Doku „Der Weg der Wanderhuren“, die um 21.32 Uhr auf EinsExtra läuft und sich mit der Situation von osteuropäischen Prostituierten beschäftigt. Offenbar konnte die ARD es sich nicht verkneifen, die SAT1-Werbemaschinerie für sich zu nutzen.
  • Tele 5 ist nicht gerade als Dok-Kanal berühmt. Da der Sender aber heute Abend den Zweiteiler „Merlin“ (ab 20.15 Uhr) ausstrahlt, lässt er um 23.55 Uhr die Doku „König Artus – Mythos oder Wahrheit?“ folgen. Der Sender schreibt: „Existierte König Artus oder gehört er ins Reich der Legende? Die Burg Camelot und die Ritter der Tafelrunde sind Symbol für Tugend und Ehre. Aber war das wirklich so? Dieser Frage gehen heute die Experten nach. Grundlage ist ‚Le Morte D’Arthur‘, eine Zusammenstellung verschiedener Artus-Erzählungen von Sir Thomas Malory von 1485. – Faszinierende Dokumentation über den britischen Gral-Sucher.“

Mittwoch, 29. Februar

  • zdf_neo fragt um 20.15 Uhr nach dem „Shakespeare-Rätsel“.
  • Der italienische Dirigent Arturo Toscanini (1867–1957) erzählt auf Arte um 21.40 Uhr aus seinem Leben: „Toscanini über sich selbst“. „Der italienische Dirigent Arturo Toscanini (1867-1957), für viele der größte seiner Zeit, berühmt für sein Gedächtnis, sein Wissen und sein musikalisches Wirken an der Mailänder Scala und in New York, erzählt aus seinem Leben. Basierend auf den heimlichen Aufzeichnungen seines Sohnes von Gesprächen, die sein erblindeter Vater während seiner letzten Lebensjahre führte, entsteht ein autobiografisches Porträt des Maestros, seiner Kollegen und der Epoche insgesamt. Schauspieler verkörpern Toscanini und seine Gesprächspartner, Konzertaufnahmen und Bilder illustrieren seine Worte.“

Donnerstag, 1. März

Freitag, 2. März

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