Geschichtsdokus im TV – Für und Wider
In diesem Blog kann man ja Woche für Woche eine Fernsehvorschau der Geschichtsdokumentationen und Historienfilme lesen. Bewusst ist es eine unkommentierte Auflistung des Fernsehangebots für Geschichtsinteressierte. Ich hoffe, dass der eine oder andere Leser auf diese Weise einen schnellen Überblick über für ihn oder sie interessante Sendungen bekommt.
Markus Zwittmeier hat in seinem Blog „tribur.de – Geschichte und so Zeugs“ nun eine ausführliche Stellungnahme zum Genre der Geschichtsdokus im Fernsehen verfasst. Dabei richtet sich sein Blick schwerpunktmäßig auf Mittelalter-Dokus. Ich finde den Beitrag sehr lesenswert und lege ihn jedem ans Herz, der sich für die Darstellung geschichtlicher Themen im Medium Fernsehen interessiert.
Er geht dabei auf Fragen ein wie:
- EU Sponsoring
- An welches Publikum richtet sich die Dokumentation und wie wird versucht dieses zu erreichen
- Ausstattung und Darsteller
- Die Angst vor dem ambitionierten Reenactor
- Was wird wie versucht zu Vermitteln
- Themen- und Protagonistenwahl
- Digitale Gebäuderekonstruktionen
- Nutzung existierender Architektur
- Dokumentationen als Einstieg?
Wenn man seinen Blog auf das Schlagwort „Histotainment“ hin durchsucht, bekommt man eine lange Liste von Besprechungen und Beiträgen zu Geschichtsdokus wie z. B. „Die Deutschen“. Auch viele youtube-Videos sind verlinkt, von denen diverse allerdings aus Urheberrechtsgründen nicht mehr verfügbar sind. Ich werde mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen seine herausfordernd-kritischen, aber fundierten Beiträge näher ansehen und dann vielleicht „meine 5 Cent“ zu den seinen dazulegen.
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