TV-Vorschau 14. – 20. September 2025
Geschichte Österreichs, Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg, sowjetische Geschichte und noch viel mehr gibt es in der kommenden Woche im deutschen Fernsehen. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 14. September
- Viermal widmet sich Phoenix dem „Mythos Belagerung“. Um 20.15 Uhr steht „Akkon – Der Kampf um das Königreich Jerusalem“ im Brennpunkt. — Um 21 Uhr folgt „Konstantinopel – Der Untergang des Byzantinischen Reiches“. — „Rhodos – Die Vertreibung des Johanniterordens“ schließt sich um 21.45 Uhr an. — Und „Malta – Die Niederlage des Osmanischen Reiches“ beendet den Themenabend.
- Aus der Reihe „Österreich – die ganze Geschichte“ zeigt ARD-alpha um 20.15 Uhr den Beitrag „Liebe, Sex und Ehe“. „Wenig prägt unser Leben so sehr wie Liebe, Sex und Ehe. Doch die Liebesheirat, wie sie heute in westlichen Ländern der Standard ist, kommt erst relativ spät auf. Die traditionelle Ehe hat mit der romantischen Liebesheirat über die längste Zeit nichts zu tun.“ — Die zweite Folge titelt „Der Spinner aus England“. „Kaum etwas verändert den österreichischen Verkehr so wie die Eisenbahn. Strecken, für die man zuvor zwei Tage gebraucht hat, macht die Bahn in zwei Stunden – das Leben beschleunigt sich. Folge zwei erzählt, wie die Industrialisierung Österreich umkrempelt, von einem zunächst noch rückständigen Land zu einem Land der Erfinder: Josef Madersperger erfindet die Nähmaschine, Josef Ressel die Schiffsschraube, der Brücken- und Straßenbauer Alois Negrelli wird zum führenden Kopf der Errichtung des Suezkanals, der Chemiker Carl Auer von Welsbach entdeckt den Glühstrumpf und der Waffenproduzent Josef Werndl den kriegsentscheidenden Hinterlader.“ (21 Uhr).
- Arte widmet sich zweier berühmter Bauwerke. Um 20.15 Uhr geht es um „Neuschwanstein – Ludwigs Traum, Ludwigs Tragödie“. „Schloss Neuschwanstein gehört zu den außergewöhnlichsten Bauwerken der Welt. Markenzeichen und Identifikationsort für Bayern und ganz Deutschland. Ein ikonisches Bauwerk zwischen architektonischem Genie und kitschigem Wahnsinn. Das Schloss ist untrennbar mit dem tragischen Schicksal König Ludwigs II. verbunden, denn es ist sein steingewordener Traum.“ — Um 21.45 Uhr geht es in die Normandie zum „Mont-Saint-Michel – Das rätselhafte Labyrinth“. „Der Mont-Saint-Michel zieht als eines der berühmtesten Fotomotive weltweit jährlich mehrere Millionen Besucher an. Viele Rätsel ranken sich um dieses Labyrinth an verschachtelten Gängen, Treppen und Hallen, das im Laufe der Zeit heidnischer Tempel, Zufluchtsort für Eremiten, starke romanische Abtei, gotisches Wunderwerk der Architektur, uneinnehmbare Festung und Gefängnis war.“
Sonntag, 15. September
- „Kein Spiel · Kinderarbeit in Deutschland nach 1945“ ist Thema auf ARD-alpha um 20.15 Uhr. — Um 21 Uhr geht es um „1949 in Ost und West · Zwei Familien und ihre Träume“.
- In der Terra X History-Reihe zeigt das ZDF um 23.45 Uhr die Doku „Hitlers Hauptquartiere. Kommandozentralen des Bösen“. „Sein erstes Hauptquartier war noch beweglich: Vom Sonderzug „Amerika“ aus dirigierte Hitler den Überfall auf Polen. Nach Kriegsbeginn entstanden rund 20 feste Bunkeranlagen, die – bis auf eine – alle nach Kriegsende zerstört wurden.“
Montag, 16. September
- Am Freitag lief das Dokudrama „An einem Tag im September“ bereits auf Arte. Heute ist es um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen. „Mit Verzögerung beginnt das delikate, vor der Öffentlichkeit klein gehaltene Treffen, das die Erbfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland beenden soll. Schnell aber werden politische Differenzen deutlich. Die Annäherung droht zu scheitern.“ — Die dazu gehörige Doku „An einem Tag im September. Die Dokumentation“ schließt sich um 21.45 Uhr an.
- „Die letzten Geheimnisse des Orients“ beschäftigen heute Abend Phoenix. „Auf den Spuren alter Kulte“ begibt man sich um 20.15 Uhr. „Zwischen den prächtigen Ruinen untergegangener Imperien spürt der Orientalist Daniel Gerlach mysteriöse Kulturen des Morgenlandes auf, die bis heute im Verborgenen weiterleben. Was hat es mit diesen rätselhaften Geheimreligionen des alten Orients auf sich und welchen Einfluss hatten sie in der Vergangenheit auf die christliche Kultur Europas? Diesen Fragen geht Daniel Gerlach auf einer Reise zwischen Mittelmeer und Zweistromland nach.“ — Um 21 Uhr begeben wir uns in „Verborgene Welten des Islam“.
- Sowjetische Geschichte auf 3sat. Um 22.25 Uhr blickt der Sender auf „Stalin und Trotzki – Die Todfeinde“. — Um 23.20 Uhr folgt „Lenin – Weg in den Terror“.
Dienstag, 17. September
Heute eine Fehlanzeige.
Mittwoch, 18. September
- In der Reihe „Geniale Bauten der Römer“ präsentiert Phoenix um 20.15 Uhr den Beitrag „Das Aquädukt von Nîmes“ und um 21 Uhr „Tarragona“.
- „Meyer-Burckhardts Zeitreisen“ lassen den Zuschauern „Mit historischen Reiseführern durch das Rheinland“ ziehen. „Mit historischen Reiseführern durch das Rheinland: Bonn zum Dösen, Heilanstalten als Attraktion und ein Kanzler als Kasper! In dieser neuen Folge seiner Zeitreisen entdeckt Hubertus Meyer-Burckhardt, wo Willy Brandt seinen wohl ersten politischen Rückschlag verkraften musste: Als 15-Jähriger wollte er auf einer Rhein-Halbinsel bei Andernach Präsident der dortigen Kinderrepublik werden, einem Ferienlager, in denen Kinder der 1920er-Jahre Demokratie lernten. Brandt wurde hier nur Kinder-Kasper, gab aber immerhin sein erstes Radiointerview. Eine von vielen Zeitreisen-Geschichten, die wie immer unterhalten, verblüffen und deren Spuren bis ins Heute reichen.“* (ndr, 21 Uhr).
Donnerstag, 19. September
- „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“ stehen um 20.15 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr auf dem Programm von n-tv. — Leben und Wirken von „Josef Mengele – Der Todesarzt von Auschwitz“ werden in einer dreiteiligen Doku vorgestellt: 23.30 Uhr, 0.20 Uhr und 1.10 Uhr.
Freitag, 20. September
- Biblische Archäologie auf n-tv. Die verlorenen Städte der Bibel laufen um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr.
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