TV-Vorschau 28. Juni – 4. Juli 2025

Frauen, die ihren Platz in der Luftfahrt erkämpften stehen am Anfang der Wochenschau auf dem Programm, Frauen die sich ihren Platz im Fußball eroberten am Ende. Dazwischen findet sich u.a. Archäologie, Mittelalter und der „Deutsche Herbst“. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 28. Juni

  • Pioniere und Pionierinnen der Luftfahrt werden auf Arte vorgestellt. Um 20.15 Uhr startet der Themenabend mit der Dokumentation „Die ersten Fliegerinnen – Zwischen Triumph und Tragödie“. „Melli Beese wird 1911 zur ersten deutschen Pilotin – und behauptet sich in einer Männerdomäne. Gemeinsam mit Lilly Steinschneider und Marie Marvingt gehört sie zu den Pionierinnen der Luftfahrt. Der Dokumentarfilm erzählt, wie diese Frauen gegen Widerstände kämpften und den Weg für heutige Pilotinnen ebneten.“ — Um 21.45 Uhr geht es „Mit fliegender Kiste über den Kanal: Louis Blériot“. „An Bord seines einsitzigen Flugzeugs Blériot XI gelingt Louis Blériot 1909 als erstem Menschen der Überflug von Frankreich nach England. Mehr als hundert Jahre später baut der Luftfahrt-Fan Didier Chable Blériots Maschine detailgetreu und mit Originaltechniken nach. Der Dokumentation erzählt Blériots unglaubliche, doch inzwischen fast vergessene Geschichte.“

Sonntag, 29. Juni

Montag, 30. Juni

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 1. Juli

  • Wie die D-Mark in den Osten kam, erzählt die Dokumentation „Der größte Geldtransport der Geschichte“. „Der Film gibt einen Einblick in die spannenden Monate vor der Währungsunion, deren Folgen noch heute nachwirken. Zahlreiche Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse.“ mdr, 22.10 Uhr.

Mittwoch, 2. Juli

Auch heute eine Fehlanzeige.

Donnerstag, 3. Juli

  • „Das Dritte Reich in Farbe“ bildet den Themenabend auf n-tv (20.15 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr). — Um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr stehen die „Nachkriegsjahre“ auf dem Programm.

Freitag, 4. Juli

  • Der „Mythos Normannen“ prägt das TV-Programm von Phoenix. Um 20.15 Uhr steht „Rollo der Wikinger“ im Blickpunkt. „Wilhelm der Eroberer“ folgt um 21 Uhr. Und „Richard Löwenherz“ beendet den Dreiteiler um 21.45 Uhr.
  • Auf tagesschau 24 ist um 21.30 Uhr der Film „Ilse Koch – Die Hexe von Buchenwald“ zu sehen. „Es ist einer der Aufsehen erregendsten Prozesse der Nachkriegszeit: 1947 steht in Dachau eine Frau vor Gericht, die die Weltöffentlichkeit nur unter einem Namen kennt: ‚Hexe von Buchenwald‘. Gemeint ist Ilse Koch, die Ehefrau des früheren Kommandanten des Konzentrationslagers, Karl Koch. Grauenhafte Erzählungen ranken sich um die Kommandeuse, die bekannteste ist ihre angebliche Vorliebe für Lampenschirme aus tätowierter Menschenhaut.“ — Um 22.15 Uhr schließt sich der Beitrag „1948 – Schicksalsjahr des Nordens“ an. „Im Sommer 1948 filmt ein Kamerateam den Alltag in den Straßen Hamburgs. Zeitzeugen, die damals noch Kinder waren, erzählen von vollen Schaufenstern über Nacht, von den großen Erwartungen und den bitteren Enttäuschungen, die das neue Geld mit sich brachte, im westlichen und im östlichen Teil Norddeutschlands. Trotzdem ist es eine Zwischenzeit, in der den meisten Menschen zunächst noch der Glaube an eine nachhaltige Veränderung ihrer Lebenswirklichkeit fehlt.“
  • Passend zur Fußballeuropameisterschaft der Frauen zeigt die ARD um 23.15 Uhr den Beitrag „Mädchen können kein Fußball spielen: Die Geschichte der Pionierinnen des Frauenfußballs“. „Es gab eine Zeit, in der Frauen in Deutschland nicht Fußball spielen durften. Männer glaubten, sie könnten Frauen von den Plätzen fernhalten, und der Deutsche Fußball-Bund verbot ihnen, unter seinem Dach zu spielen, denn ‚Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand‘ (DFB 1955). Der Film erzählt von Heldinnen des Frauenfußballs, die den Widerständen trotzten und einfach ihr Spiel machten. Diese Frauen spielten, als der DFB es ihnen verbat.“

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