TV-Vorschau 14. – 20. Juni 2025

Der 17. Juni 1953 bildet einen Schwerpunkt der Geschichtssendungen der kommenden Woche, dazu gibt es u.a. Archäologie. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 14. Juni

  • Archäologie auf Arte. Um 20.15 Uhr geht es nach Kolumbien. „Der Regenwald des Chiribiquete Nationalparks im Südosten Kolumbiens birgt einen archäologischen Schatz: Hunderte Quadratmeter Felskunst, die jahrhundertelang unentdeckt blieben und erst seit kurzem erforscht werden. Endlich ist die Zeit gekommen, um diesem in die Felsen gemalten oder geritzten Vermächtnis neue Erkenntnisse zu entlocken.“ „Die geheimnisvolle Felskunst Amazoniens“. — Anschließend stehen gleich zweimal die Kelten im Mittelpunkt, um 21.40 Uhr „Der letzte Keltenfürst – Enthüllungen aus dem Hügelgrab“. „Im 5. Jahrhundert vor Christus ließ sich ein keltischer Fürst mit prunkvollen Statussymbolen bestatten. Sein außergewöhnliches Grab entdeckten Archäolog*innen 2014 in der nordfranzösischen Gemeinde Lavau, einem Vorort von Troyes. Wissenschaftler*innen des französischen Archäologie-Instituts INRAP lüften nun mit Hilfe modernster Technologien die Geheimnisse des Grabes.“ — Und um 22.35 Uhr geht es um „Die Keltinnen“ in Süddeutschland. „Es ist die erste Stadt nördlich der Alpen, ihre Bewohner waren wohlhabend, ihre Eliten reich – und Frauen nahmen dort eine führende Rolle ein. Auf der Heuneburg im Südwesten Deutschlands standen vor etwa 2600 Jahren mächtige Frauen ganz oben in der Hierarchie der keltischen Gesellschaft mit ihrer ausgeprägten Kultur und hochentwickelten Sozialstruktur.“

Sonntag, 15. Juni

  • „Die Reihe ‚Zeuge der Zeit‘ spürt dem Schicksal von Menschen nach, die als Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene den Terror des NS-Regimes erleiden mussten.“ ARD-alpha sendet um 20.15 Uhr den Beitrag „Wir erinnern · Zeitzeugen berichten vom NS-Regime“. — Um 20.45 Uhr schließt sich dann ein Podiumsgespräch zur Erinnerungskultur an: „Wir erinnern“.

Montag, 16. Juni

  • „Hitler, Mussolini, Stalin, Mao, Pol Pot, Saddam Hussein, Kim Jong Un – alle waren einst Kinder, bevor sie zu Tyrannen wurden. Der Blick auf ihre Kindheit und Jugend zeigt, wie die frühen Jahre dieser Diktatoren des 20. und 21. Jahrhunderts die Grundlage für ihren späteren Drang nach absoluter Macht bildeten.“ Diesen Blick wirft n-tv in der Doku „Diktatoren – Wurzeln des Terrors“ um 23.30 Uhr.

Dienstag, 17. Juni

Mittwoch, 18. Juni

Heute eine Fehlanzeige.

Donnerstag, 19. Juni – Fronleichnam

  • „Geheimverstecke der Diktatoren“ stehen auf n-tv um 20.15 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr auf dem Programm.

Freitag, 20. Juni

  • „Der Fall Tutanchamun“ beschäftigt Phoenix. Um 20.15 Uhr beginnt die „Reise in die Ewigkeit“, „Das Vermächtnis“ folgt um 21 Uhr und „Die Grabkammer“ beschließt den Dreiteiler um 21.45 Uhr.
  • Im doppelten Sinn historisch ist der Dokumentarfilm „Eine Volksschulklasse der Zwanziger Jahre“ aus dem Jahr 1969 und der Reihe alpha-retro. „Georg Friedel spürt 1969 nach gut vier Jahrzehnten seine noch lebenden Mitschüler aus den Zwanzigerjahren auf und fragt sie aus. Er geht in alte Hinterhöfe und Stiegenhäuser und vergilbte Lesebücher, Aufsätze, Entschuldigungszettel und Schulzeugnisse belegen noch einmal eine versunkene Vergangenheit. Die Erinnerung der Einzelnen fördert einen Stadtteil, einen Zeitabschnitt und eine Kindheitskategorie zutage, die es heute so nicht mehr gibt: den Gassenbuben.“ (ARD-alpha, 21 Uhr). — Es schließt sich der Film „Geboren: 8. Mai 1945“ an, ebenfalls 1969 entstanden.
  • tagesschau 24 erinnert an den Aufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR (20.45 Uhr). — Um 22.20 Uhr folgt die Doku „Nazijäger – Reise in die Finsternis“.

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