TV-Vorschau 24. – 30. Mai 2025

Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der neuen Woche.

Samstag, 24. Mai

  • Film- und Musikgeschichte im ndr. „Die Filmmusik Hollywoods hat ihre Wurzeln in Europa. Drei Komponisten, die vor Krieg und Nationalsozialismus in die USA geflohen waren, erschufen den Klang, der die Filmmusik bis heute prägt: Erich Wolfgang Korngold (1897–1957), Max Steiner (1888–1971) und Franz Waxman (1906–1967).“ „Pioniere der Filmmusik – Europas Sound für Hollywood“ (23.30 Uhr). — Um 0.15 Uhr dokumentiert der Film „Aufstand im Bordell – Frauenhandel um 1900“ das Leben einer Prostituierten im Wien der k. u. K.-Monarchie.
  • ard-alpha zeigt die ersten beiden Teile der Reihe „Die Spaltung der Welt · 1939–1962“. Um 20.15 Uhr geht es um den „Traum vom Mond“. „Sommer 1939: Der junge Ingenieur Wernher von Braun träumt davon, dass Menschen in den Weltraum fliegen. Doch als Hitler das Nachbarland Polen überfällt, stürzt Europa in einen Krieg, der bald die ganze Welt mit in den Abgrund reißen soll. Damit seine Forschung weitergehen kann, stellt sich der Wissenschaftler in den Dienst der Nationalsozialisten. Statt Weltraumraketen soll er nun Marschflugkörper für den Krieg entwickeln.“ — Um 21.05 Uhr geht es weiter mit dem „Garten vor der Mauer“.

Sonntag, 25. Mai

Montag, 26. Mai

  • Der br zeigt um 22.45 Uhr die biografische Dokumentation „König Ludwig I. – Zwischen Kunst, Mätressen und Revolution“.
  • „Der Dokumentarfilm „Das leere Grab“ erzählt von den Folgen der deutschen Kolonialherrschaft in tansanischen Familien und Gemeinschaften. Zehntausende menschliche Gebeine aus ehemaligen deutschen Kolonien lagern in deutschen Museen. Exemplarisch erzählt der Dokumentarfilm an zwei Familiengeschichten deren Suche nach ihren Vorfahren.“ zdf, 23.55 Uhr.

Dienstag, 27. Mai

  • Frauen in Ur- und Frühgeschichte sind Thema zweier Beiträge auf Phoenix. „Lady Sapiens – Auf den Spuren eines Steinzeit-Mythos“ läuft um 20.15 Uhr, „Das Geheimnis der Wikinger-Kriegerin“ schließt sich um 21 Uhr an.
  • „6. Juni 1944, 6.30 Uhr: Eine enorme Armada der westlichen Alliierten erreicht die Normandie. Ein Inferno bricht los. Es ist das größte amphibische Landungsunternehmen der Kriegsgeschichte. Rund 150.000 US-amerikanische, britische und kanadische See- und Luftsoldaten rennen an einem Küstenabschnitt von 70 Kilometern Breite gegen deutsche Stellungen an, liefern sich erbitterte Gefechte und dringen am Nachmittag ins Landesinnere vor. Darunter sind auch alliierte Luftlandetruppen, die mit Waffen, Munition und schwerem Gerät hinter den feindlichen Linien abgesetzt werden. Am D-Day waren auch Kameraleute beteiligt. Sie gehörten mit zu den ersten Truppen, die die Normandie erreichten.“ Der Film „24 h D-Day“ erinnert an die Landung der Alliierten in Frankreich (3sat, 22.25 Uhr). – „Am 6. Juni 1944, dem D-Day, landeten rund 150.000 britische und amerikanische Soldaten in der Normandie, um Europa von der Hitler-Diktatur zu befreien. Eine kühne Operation. Der Militäreinsatz forderte Tausende Opfer auf beiden Seiten – und trug wesentlich zum Ende des Zweiten Weltkriegs bei. Bunkeranlagen, Gedenkstätten, Museen und Soldatenfriedhöfe erinnern an den D-Day und die erbitterten Kämpfe in den Tagen und Wochen.“* Der Dokumentarfilm „Der D-Day und eine Reise in die Familiengeschichte“ nähert sich diesem Ereignis aus einer biografischen Perspektive (23.15 Uhr).

Mittwoch, 28. Mai

Donnerstag, 29. Mai – Christi Himmelfahrt

  • „In einer abgelegenen Region in Polen wurden Häftlinge dazu gezwungen, kilometerlange Tunnel und Kammern zu graben. Das Netzwerk aus Bunkern mit dem Codenamen ‚Projekt Riese‘ war das größte Bauprojekt Nazi-Deutschlands. War die Anlage als weiteres Hauptquartier Hitlers konzipiert, oder war sie dazu gedacht, geheimnisvolle Laboratorien für den Bau der Atombombe zu beherbergen? Hätte ‚Projekt Riese‘ den Verlauf des Weltkriegs ändern können?“ n-tv berichtet über „Geheimverstecke der Diktatoren“ um 22.05 Uhr.

Freitag, 30. Mai

  • „Der Drachenfels – zwar nur 321 Meter hoch, aber einer der meist bestiegenen Berge Europas. Der Felsen am Rhein ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, er steht auch für technischen Fortschritt und ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands. Er wurde zum Sinnbild der Rheinromantik, die im 19. Jahrhundert Kunst, Literatur und das Lebensgefühl einer ganzen Generation beflügelte. Und er ist seit jeher ein Ort der Sagen und Märchen.“ Der wdr erzählt vom „Mythos Drachenfels“ um 20.15 Uhr. — Ein wenig bekanntes Symbol deutscher Technik- und Architekturgeschichte beschreibt die zweite Doku des Abends um 21 Uhr: „Geheimnis Müngstener Brücke“. „Es ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands – ein Gigant aus Stahl und eine technische Meisterleistung der Konstrukteure vor mehr als 125 Jahren. Man wollte zeigen: Das, was der Franzose Gustave Eiffel mit seinem Turm und seinen Stahlbrücken vorgelegt hatte, das konnte man in Deutschland auch. Doch warum steht einer der spektakulärsten Prestigebauten deutscher Ingenieurskunst ausgerechnet über einem abgelegenen Tal im Bergischen Land?“
  • Zwei Beiträge der Reihe „Fluch der Antike“ gibt es zu später Stunde auf n-tv zu sehen. „Professorin Alice Roberts zeichnet den Aufstieg der Zivilisation von 6100 v. Chr. bis zur Bronzezeit nach. Es war eine Zeit von großartiger Architektur, Literatur und Kunst. Die meisten dieser großen Zivilisationen brachen plötzlich zusammen und standen niemals wieder auf. Die Welt stürzte in ein dunkles Zeitalter, das ein halbes Jahrtausend andauerte. Alice Roberts zeigt, wie Wissenschaftler aufdecken, was mit diesen Zivilisationen passiert ist.“ („Große Zivilisationen“ 23.30 Uhr). — „In dieser Folge befasst sich Alice Roberts mit dem Aufstieg des Römischen Reiches. Was war das Erfolgsgeheimnis Roms? Experten untersuchen neu entdeckte Schlachtfelder in Großbritannien und Spanien, um herauszufinden, wie die Römer ihre Feinde besiegten und Widerstand unterdrückten. Alice Roberts erklärt, dass Rom zwar eine militärische Katastrophe gegen die Germanen erlitt, aber die Gründe für sein Untergang im Inneren des Reiches lagen.“ („Roms Aufstieg und Untergang“ 0.20 Uhr).

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