TV-Vorschau 26. April – 2. Mai 2025

Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche!

Samstag, 26. April

Sonntag, 27. April

Montag, 28. April

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 29. April

  • Um 20.15 Uhr zeigt das ZDF den Terra X History-Beitrag „Roadtrip 1945“.
  • In vier Teilen erzählt Arte von „Vietnam. Geburt einer Nation“. Um 20.15 Uhr beginnt die „Unabhängigkeit 1920 – 1954“. „Unter französischer Kolonialherrschaft ist Vietnam kein unabhängiger Staat, sondern Teil von ‚Indochina‘ – Frankreichs fernes Paradies und eine profitable Kolonie. 1945, mitten im Chaos des Zweiten Weltkriegs, ruft der kommunistische Führer Ho Chi Minh die Revolution aus und fordert die Unabhängigkeit Vietnams. Frankreich reagiert mit Waffengewalt.“ — Teil 2 behandelt um 21.05 Uhr die „Teilung 1954 – 1962“. — Der Vietnam-„Krieg 1963 – 1968“ steht ab 22 Uhr im Mittelpunkt. — Der Zeitraum von der „Wiedervereinigung 1968 – heute“ schließt sich um 22.55 Uhr an.
  • „Kein Spiel – Kinderarbeit in Deutschland nach 1945“ ist um 22.10 Uhr Thema im mdr.
  • „Heute ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall selbstverständlich. Doch Arbeiter in den 1950er-Jahren bekamen in den ersten drei Krankheitstagen gar keinen Lohn, danach nur wenig. Anders war es für die Angestellten. Diese Ungleichbehandlung wollten sich die Arbeiter nicht mehr gefallen lassen.“ Den Kampf der „Mutigen 56 – Deutschlands längster Streik“ schildert 3sat um 22.45 Uhr.

Mittwoch, 30. April

  • Aus Anlass „80 Jahre Kriegsende“ sendet rbb zwei Beiträge. Um 20.15 Uhr geht es um die „Kinder des Krieges: Deutschland 1945“. — Um 22.55 Uhr folgt der Beitrag „Drei Frauen – Ein Krieg“. „Mit dem Ende des Krieges in Europa vor 80 Jahren, endete auch die Arbeit von Kriegsreporterinnen wie Lee Miller. Das Foto von ihr in Hitlers Badewanne ging um die Welt. Zum ersten Mal gab es einen weiblichen Blick auf den von Männern geführten Krieg. Der Film erzählt von Margaret Bourke-White und Martha Gellhorn und Lee Miller – und wie sie den Krieg sahen.“

Donnerstag, 1. Mai – Tag der Arbeit

  • Zweimal „Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs“ (20.15 Uhr und 21.05 Uhr) bilden den Beginn des TV-Abends auf n-tv. — Um 22.05 Uhr folgen die „Geheimverstecke der Diktatoren“.
  • „Ihre Tagebücher sind Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes „Memory of the World“. In ihrer Heimat Österreich aber ist sie kaum bekannt: Ruth Maier, 1920 in eine jüdische Familie in Wien geboren, schrieb akribisch Tagebuch – über ihre private Situation, aber auch die politischen Entwicklungen in Österreich vor und nach dem Einmarsch deutscher Truppen. Ebenso über ihre Flucht 1939 nach Norwegen und ihre Zeit als Fremde und Flüchtling. Die Eintragungen enden erst kurz vor ihrer Deportation nach Auschwitz, wo sie am 1. Dezember 1942 vergast wurde.“ „Ruth Maier – Die österreichische Anne Frank“, Phoenix, 20.15 Uhr. — „Kaum jemand weiß, dass sich in St. Valentin in Niederösterreich einst eines der größten Panzerwerke des Dritten Reichs befand. Gleichzeitig entstand dort eines der größten Außenlager des KZ-Mauthausen, tausende Häftlinge fertigten mehr als 5.000 Panzer für Hitlers Wehrmacht.“ „Codename: Spielwarenfabrik – Das Panzerwerk St. Valentin“ (21 Uhr). — „Geheimwaffe Jazz“. „1956 beschließen die USA eine neue Waffe im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion: Sie wollen Jazz Musiker wie Louis Armstrong, Duke Ellington, Dizzy Gillespie und Dave Brubeck und ihre gemischten Bands als Kulturbotschafter in die Welt schicken, um allen zu beweisen, dass es Rassentrennung in den USA nicht gibt und reine Propaganda der Sowjets ist. […] Doch die wachsende Bürgerrechtsbewegung zuhause zwingt die Musiker Position zu beziehen. Wieso sollen sie überall auf der Welt das Bild eines toleranten Amerika propagieren, wo zuhause die Menschenrechte der Afroamerikaner mit Füßen getreten werden? ‚Geheimwaffe Jazz‘ erzählt, wie die Musiker ihre Mission zur eigenen Geheimwaffe machen, um der Bürgerrechtsbewegung global Gehör zu verschaffen.“ (22.15 Uhr) — „Josephine Baker – Ikone der Befreiung“ „Im Jahr 1925 verließ die junge schwarze Varieté-Tänzerin Josephine Baker die USA und reiste nach Europa, um der Rassentrennung zu entkommen und ihr Glück in Paris zu versuchen. Innerhalb einer Nacht wurde sie der Liebling der französischen Metropole, dank ihres ‚Danse sauvage‘, der auf dem alten Kontinent für Aufsehen sorgte. Eine Dokumentation über Bakers politische Entwicklung.“ (23.45 Uhr).

Freitag, 2. Mai

  • „Johanna Langefeld, Oberaufseherin der Frauenkonzentrationslager Ravensbrück und Auschwitz, floh mit Hilfe ihrer früheren polnischen Gefangenen 1946 aus dem Gefängnis in Krakau, wo sie für ihren Prozess gegen Nazi-Verbrecher gefangen gehalten wurde. Danach hielt sie sich elf Jahre lang in Polen versteckt und lebte noch bis 1974 unbehelligt in Bayern. Wer war Johanna Langefeld? Auf der Grundlage von Archivmaterial und Aussagen von Zeitzeugen nähern sich die beiden Filmautoren aus Polen und Deutschland einer hochrangigen Nazi-Täterin, die gleichzeitig das Leben einzelner Gefangener gerettet hat.“ „Die Aufseherin – Der Fall Johanna Langefeld“ (tagesschau 24, 22.20 Uhr). — Um 23.50 Uhr folgt ein Beitrag aus der Arte-Reihe Re „Ein Dorf ringt mit seiner NS-Vergangenheit“. „Wilhelm Drewes möchte für einen polnischen Zwangsarbeiter, der 1942 in der Nähe seines Dorfes erhängt wurde, eine Gedenktafel aufstellen. Doch Frankenfelde ist politisch tief gespalten. Die brandenburgische AfD ist hier stärkste Partei. Gelingt es Drewes die Gräben zu überwinden und das Dorf für sein Vorhaben zu gewinnen?“

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