TV-Vorschau 11. – 17. Januar 2025
Archäologie, Kunstgeschichte, Automobilgeschichte und noch einiges mehr steht nächste Woche zur Auswahl. Viel Spaß.
Samstag, 11. Januar
- „Als das Jahr 1933 beginnt, ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zwölf Monate später ist von den Widersprüchen und der Vitalität nichts geblieben. Die Stadt ist einer Partei und einem ‚Führer‘ unterworfen.“ „Berlin 1933 · Tagebuch einer Großstadt“, ARD-alpha, 20.15 Uhr.
- „Die jahrtausendealten Überreste der Stadt Byblos im heutigen Libanon gehören zu den faszinierendsten archäologischen Stätten des Nahen Ostens. Die antike Stadt wird seit rund 150 Jahren erforscht. Nun machte ein französisch-libanesisches Forscherteam eine außergewöhnliche Entdeckung: Unter Byblos ruht seit fast 4.000 Jahren eine riesige, intakte Nekropole …“ „Geheimnisvolles Byblos – Antike Weltstadt im Libanon“, arte, 20.15 Uhr.
Sonntag, 12. Januar
- tagesschau 24 beleuchtet die Geschichte der Sowjetunion in der Reihe „Das Rote Imperium“. „Teil 1: Neuer Mensch und Großer Terror“ startet um 20.15 Uhr, „Teil 2: Großer Krieg und neue Träume“ schließt sich um 21.02 Uhr an, „Teil 3: Supermacht und Supergau“ schildert das Ende (21.47 Uhr).
- Kunstgeschichte auf ARD-alpha. „Die Freundschaft zwischen Franz Marc (1880–1916) und August Macke (1887–1914) war für beide Maler essentiell und für die Kunst ihrer Zeit eine Bereicherung. Vier Jahre währte ihre enge Verbundenheit, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh beendet wurde. Der Film von Bernt Engelmann und Gisela Wunderlich beleuchtet anhand vieler Bildbeispiele und lebendiger Realaufnahmen die Beziehung zweier herausragender Vertreter der deutschen Avantgarde, führt die gegensätzlichen Persönlichkeiten zusammen und zeigt, wie sie einander in ihrem Schaffen inspirierten.“ „Jenseits der Bilder · August Macke und Franz Marc – Eine Künstlerfreundschaft“, 22.30 Uhr.
- Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Hunger und Elend, aus welchen Gründen auch immer, sind selten gern gesehen. Man will ihr Elend nicht an sich heran lassen und Unannehmlichkeiten, die mit mitmenschlicher Hilfe verbunden sein können, nicht auf sich nehmen. Das war 1939 so, das ist heute leider nicht anders. Der Film „Die Ungewollten – Die Irrfahrt der St. Louis“ erinnert an das Schicksal eines Flüchtlingsschiffs, das hunderte Jüdinnen und Juden vor den Nazis nach Kuba, in die USA und nach Kanada in Sicherheit bringen sollte und am Ende doch wieder zurückkehren mussten (hr, 0.50 Uhr).
Montag, 13. Januar
- Frauen in Vor- und Frühgeschichte auf Phoenix. „Lady Sapiens – Auf den Spuren eines Steinzeit-Mythos“: „Die Arbeitsteilung der Steinzeitmenschen war keineswegs streng getrennt wie bislang vermutet. Nicht nur die Männer gingen auf Mammutjagd, und Frauen saßen nicht ausschließlich am Feuer. Sie waren viel gleichgestellter, wie Forscherteams nun herausgefunden haben.“ (20.15 Uhr) — „Das Geheimnis der Wikinger-Kriegerin“ folgt um 21 Uhr.
Dienstag, 14. Januar
- Arte erzählt in einem Dreiteiler „Vom Motorwagen zum Boliden – Die Geschichte des Automobils“. Um 20.15 Uhr geht es los mit dem „Erfindergeist“, um 21.05 Uhr geht es um die „Konsumgesellschaft“ und um 22 Uhr schließt die Reihe mit „Schizophrenie“.
- Die braune Geschichte des Bundesnachrichtendienstes beleuchtet 3sat in zwei Dokus. Um 22.25 Uhr heißt es „Mörder bevorzugt – Wie der BND NS-Verbrecher rekrutierte“. — Und um 23.10 Uhr folgen die „Geheimnisse des BND: Braune Schatten“.
Mittwoch, 15. Januar
- Die Reihe „Geheimnisvolle Orte“ führt uns heute zum Berliner „Fernsehturm“ (20.15 Uhr) und zum „Potsdamer Platz“ (rbb, 21 Uhr).
Donnerstag, 16. Januar
- Auf n-tv sind zwei Beiträge der Reihe „Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg“ zu sehen (20.15 Uhr und 21.05 Uhr). — Um 22.05 Uhr und 23.30 Uhr ist der Zweiteiler „Adolf Hitler“ im Programm.
Freitag, 17. Januar
- In der Reihe „Tragische Geschichte“ beleuchtet n-tv um 0.20 Uhr die Geschichte der Habsburger-Dynastie und um 0.45 Uhr die der Familie Pahlavi, der ehemaligen Herrscherfamilie des Irans.
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