TV-Vorschau 16. – 22. November 2024

Viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche.

Samstag, 16. November

  • Renaissance und Barock sind heute Themen auf Arte. „Die Tochter des Papstes – Lucrezia Borgia“ steht um 20.15 Uhr im Blickpunkt. „Die unglaubliche Geschichte der Papsttochter Lucrezia Borgia spielt in einer der skandalösesten Phasen der Renaissance. Unter der intriganten Herrschaft ihres Vaters, Papst Alexander VI., wird Lucrezia gezielt von diesem und ihrem Bruder für politische Ziele benutzt, später als Giftmörderin und inzestuöse Femme fatale verleumdet. Die wahre Lucrezia interessiert nur wenige.“ — Um 21.05 Uhr folgen „Verbrechen und Kunst im Barock – Der Fall Artemisia Gentileschi“. „Es ist wohl das bekannteste #MeToo-Verbrechen der barocken Kunstwelt. Das Opfer ist die erst 18-jährige Malerin Artemisia Gentileschi. Der Täter: Ein bekannter Künstlerkollege von Artemisias Vater. ‚Gewaltsam entjungfert und mehrfach fleischlich erkannt‘, so präzise wie den Tatvorwurf haben römische Gerichtsbedienstete im März 1612 den gesamten Prozessverlauf protokolliert.“ — Danach geht es ins alte Ägypten. „Ägypten – Das Grab der heiligen Stiere“. „Die Apis-Stiere wurden im Alten Ägypten als heilige Tiere verehrt und in den Katakomben von Sakkara bestattet. 1851 entdeckte der französische Ägyptologe Auguste Mariette das unterirdische Heiligtum. Unter seiner Leitung wurden Dutzende Objekte des Grabschatzes zu Tage gefördert. Der Dokumentarfilm geht erstmals dem geheimnisvollen Stier-Kult der Pharaonenzeit auf den Grund.“ (22 Uhr)

Sonntag, 17. November

Montag, 18. November

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 19. November

  • Bei aller Sorge vor Putins Russland wird oft vergessen, dass im 20. Jahrhundert nicht Russland/Sowjetunion Deutschland angegriffen, dafür die Deutschen gleich zweimal Russland überfallen hat. An das „Unternehmen Barbarossa – Vernichtungskrieg im Osten“ erinnert heute Arte. „Mit mehr als drei Millionen Soldaten griff die Wehrmacht ohne Kriegserklärung auf breiter Front zwischen Ostsee und Schwarzem Meer an. Die Wucht des Angriffs sollte die Reihe der ‚Blitzkrieg‘-Erfolge deutscher Truppen fortsetzen. Hitler hatte bereits im März 1941 in seinen Anweisungen an den Chef des Wehrmachtsführungsstabes formuliert: ‚Dieser kommende Feldzug ist mehr als nur ein Kampf der Waffen; er führt auch zur Auseinandersetzung zweier Weltanschauungen. Die jüdisch-bolschewistische Intelligenz, als bisheriger Unterdrücker des Volkes, muss beseitigt werden.‘ Zudem ging es auch um die wirtschaftliche Ausbeutung der eroberten Gebiete.“ Teil 1 „Sommer“ startet um 20.15 Uhr. Teil 2 „Winter“ folgt um 21.10 Uhr. „Seit Anfang September macht die Wehrmacht erneut an allen Fronten Boden wett: Kiew ist gefallen, Leningrad belagert, das Bollwerk Smolensk besiegt. Hitler will die Dynamik nutzen, um noch vor dem Winter eine Großoffensive gegen Moskau zu starten. Unter dem Decknamen ‚Unternehmen Taifun‘ beginnt die ‚letzte Schlacht‘ – ein verzweifelter Kampf um die sowjetische Hauptstadt …“
  • Phoenix berichtet über „Geniale Bauten der Römer“. Um 20.15 Uhr lernen wir „Tarragona“ kennen. „Im Jahr 218 vor Christus erobern die Römer den spanischen Ort Tarraco – das heutige Tarragona – und machen daraus eine bedeutsame militärische Basis des Römischen Reiches. Als erste römische Stadt außerhalb Italiens residiert im Jahr 27 vor Christus Kaiser Augustus in Tarraco. Sein Aufenthalt lässt die Stadt aufblühen. In nur kurzer Zeit wird die Stadt nach dem Vorbild Roms ausgebaut.“ — Um 21 Uhr richtet sich der Blick auf „Das Aquädukt von Nimes“. „Mit der Konstruktion dieser Aquäduktbrücke erschufen die römischen Architekten und Ingenieure ein technisches Meisterwerk. Auf drei Ebenen mit einer Gesamthöhe von 50 Metern spannt sie sich 360 Meter über ein Tal. Auch Planung und Bau der ober- und unterirdischen Kanäle sind eine große Herausforderung. Die Wasserquelle liegt 20 Kilometer von Nîmes entfernt, und die Kanäle brauchen ein konstantes Gefälle auf der gesamten Strecke, damit das Wasser selbstständig fließen kann. Doch Hügel versperren den Weg. Mithilfe genauer Vermessung gelingt es, eine Strecke zu finden, die ein gleichbleibendes Gefälle der Kanäle erlaubt.“
  • „Dass Königin Silvia eine Deutsche ist, wissen viele, dass sie familiäre Bindungen in die DDR hatte, die wenigsten. Ihr Lieblingsonkel Ernst Sommerlath lebte in Leipzig/Markkleeberg und hatte als geachteter Theologe keinen leichten Stand in dem sozialistischen Staat. Ebenso unbekannt ist bisher, dass die Königin mit einem geheimnisvollen Schweden in West-Berlin befreundet war – Carl-Gustav Svingel. Er war eine schillernde Figur im Kalten Krieg, agierte als Mittler zwischen Ost und West und half vielen Menschen aus der DDR heraus. Die Dokumentation „Als der Sandmann nach Bullerbü kam – Schweden und die DDR“ ist eine spannende und aufschlussreiche Spurensuche über ein kaum bekanntes Kapitel des Kalten Krieges, der heute in seiner Konfliktlage wieder erschreckend aktuell geworden ist. Dabei wird auf bisher ungesehenes Archivmaterial aus dem schwedischen Fernseharchiv und dem reichen privaten Schmalfilm- und Fotofundus seiner Hauptprotagonisten zurückgegriffen.“ (mdr, 22.10 Uhr).

Mittwoch, 20. November

Donnerstag, 21. November

  • In zwei Teilen geht es auf Phoenix um einen wesentlichen Grundstoff der modernen Welt: „Öl. Macht. Geschichte“ Teil 1 um 20.15 Uhr titelt „Der Weg ins Erdölzeitalter“, Teil 2 „Wie das schwarze Gold die Welt beherrscht“ läuft um 22.15 Uhr.
  • Der Geschichtsabend auf n-tv beinhaltet heute u.a. die Beiträge „Adolf Hitler – Die letzten Geheimnisse des Diktators“ (22.05 Uhr) und „Apokalypse Hitler“ (23.30 Uhr und 0.20 Uhr).

Freitag, 22. November

  • Die heutigen „Giganten der Geschichte“ auf n-tv sind die „Domus Aurea“, ein Palast von Kaiser Nero (23.30 Uhr), und der „Hadrianswall“ in Nordengland (0.20 Uhr).

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