TV-Vorschau 21. – 27. September 2024

Aus den Geschichtssendungen der kommenden Woche ragt eine zweiteilige Doku über den Weg Österreichs in der Zwischenkriegszeit heraus. Dazu DDR-Geschichte, Architektur- und Baugeschichte und noch einiges mehr. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 21. September

  • „Der Kölner Dom – Die französische Kathedrale am Rhein“ steht um 20.15 Uhr auf Arte im Mittelpunkt. „Der Kölner Dom: Wahrzeichen, Weltkulturerbe, Bau der Superlative – nicht nur, weil seine Fertigstellung über 600 Jahre dauerte. Seit dem Mittelalter zieht er Menschen in seinen Bann, heute ist er der größte Touristenmagnet Deutschlands. Gotische Baukunst in höchster Vollendung – und ein Spiegel der wechselhaften deutsch-französischen Beziehungen.“

Sonntag, 22. September

  • „Flucht und Ausreise spiegelten die politischen Verhältnisse der DDR, sie waren Indizien für eine andauernde Sehnsucht nach Freiheit und Mündigkeit. Mehr als fünf Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Westen. Nachdem der Bau der Mauer 1961 die Flüchtlingsströme spürbar eindämmte, erreichten die Zahlen Ende der achtziger Jahre erneut dramatische Dimensionen.“ „Nach drüben – Oststars wechseln die Seiten“, mdr, 22.20 Uhr. — Um 23.05 Uhr folgt der Beitrag „Familie Brasch – Eine deutsche Geschichte“. „Die berühmt-berüchtigte Familie Brasch versucht mit ihren vier Kindern nach der Zeit im Exil und dem Zweiten Weltkrieg in Ostdeutschland Fuß zu fassen. Regisseurin Annekatrin Hendel widmet ihr hundert Minuten Dokumentarfilm.“
  • Die Wahl in Brandenburg ist ein guter Anlass, in der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ einen Blick auf den „Brauhausberg in Potsdam – Potsdams Hügel der Macht“ zu werfen. „Leicht erhöht, aber von überall zu sehen, thront in Potsdam ein Bauwerk, das sichtbare Spuren der Vergangenheit trägt – vor allem die Silhouette des Parteisymbols der SED. Der Schriftzug zeugt von der Vergangenheit des Gebäudes als Sitz der SED-Bezirksleitung, vom Volksmund als ‚Kreml von Potsdam‘ tituliert. Es ist nur einer von mehreren geschichtsträchtigen Bauten auf dem Brauhausberg in Potsdam. Als preußische Kriegsschule von Kaiser Wilhelm II. erbaut, wurde der sogenannte Schwechten-Bau in der Weimarer Republik als Reichsarchiv genutzt. Nach der Wende wurde aus dem SED-Parteigebäude bis zum Jahr 2013 der Sitz des Brandenburger Landtags.“ (tagesschau 24, 23.20 Uhr).
  • Terra X History erinnert um 0.35 Uhr im ZDF an die „SS – Macht und Mythos“. „Sie war die Elitetruppe des Naziregimes – zugleich aber auch Inbegriff des Terrors. Als Vollstreckerin des Holocaust verantwortlich für millionenfachen Mord: die SS.“

Montag, 23. September

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 24. September

  • „Legendäre Hotels – Geschichte, Glanz und Gloria“ sind um 20.15 Uhr auf Phoenix zu bewundern. — Das „Rheinhotel Dreesen – Das Weiße Haus am Rhein“ wird um 21 Uhr vorgestellt.
  • Bevor Hitler sein Geburtsland „Heim ins Reich“ holte, suchte Österreich seinen eigenen Weg in den Faschismus. 3sat dokumentiert diesen Part österreichischer Geschichte um 22.25 Uhr mit dem Beitrag „Österreichs Weg in die Kanzlerdiktatur“. „Sie beginnt als Demokratie und endet in einer Diktatur. Die Erste Republik Österreich hält sich lediglich 15 Jahre lang und ist geprägt von tiefgreifenden Konflikten zwischen den verschiedenen politischen Lagern.“ — Die Fortsetzung schließt sich um 23.10 Uhr an: „Die Jahre der Kanzlerdiktatur“. „Am 1. Mai 1934 ist die Erste Republik nach nur 15 Jahren Geschichte. Mit der so genannten Maiverfassung wandelt Bundeskanzler Engelbert Dollfuß die Republik Österreich endgültig in eine Diktatur nach italienischem Vorbild um.“

Mittwoch, 25. September

Heute wiederum eine Fehlanzeige.

Donnerstag, 26. September

  • n-tvs Geschichtsabend beginnt um 20.15 Uhr mit dem Film „Hitlers Helfer – Die Nazi-Elite auf der Flucht“. — „Apokalypse – Hitlers Krieg im Westen“ folgt um 21.05 Uhr und 22.05 Uhr. — „Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs“ stehen um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr auf dem Programm.

Freitag, 27. September

  • Das Geschichtsdrama „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ geht zurück auf das Sachbuch „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution: Wie eine Gruppe junger Leipziger die Rebellion in der DDR wagte“ von Peter Wensierski und wirft einen Blick auf den Widerstand einer Umweltgruppe in Leipzig gegen Ende der 1980er Jahre. (3sat, 20.15 Uhr).

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