TV-Vorschau 29. Juni – 5. Juli 2024

In der neuen Woche macht sich Fußball sehr breit im TV, auch auf Kosten mancher Geschichtssendungen. Trotzdem viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 29. Juni

  • „55 Millionen Europäer verließen zwischen 1840 und 1939 ihre Heimat und wagten den Aufbruch und die Reise in die ‚Neue Welt‘. Existenzielle Not trieb die meisten, viele aber auch Neugier, Wagemut und Lebensgier. Alle diese Männer, Frauen und Kinder leisteten auf ihre persönliche Weise einen Beitrag zum ungeheuren Aufschwung der Vereinigten Staaten von Amerika – auf lange Sicht. Die aufwendige vierteilige Serie erzählt die größte Wanderungsbewegung in der Geschichte, im Zuge derer Millionen Europäer der Alten Welt den Rücken kehrten, um in der Neuen Welt ihr Glück zu suchen. Zu Wort kommen die Auswanderer selbst, die in Briefen, Tagebüchern und Memoiren ihre Motive und ihr Erlebnisse hinterlassen haben. Doch auch Kapitäne und Erfinder, die die Atlantiküberquerung möglich machten, erhalten ebenso eine Stimme wie die Reeder, für die das Geschäft mit den Auswanderern zur Goldgrube wurde, investigative Journalisten, die inkognito reisen und die Zustände anprangerten, sowie ein Dolmetscher, der in Ellis Island – der ‚Insel der Tränen‘ bei New York – das Schicksal von Hunderten Menschen miterlebte.“ Um 20.15 Uhr startet die Dokureihe „Der Traum von der neuen Welt“ mit der Folge „Reeder sind Rivalen“. Um 21 Uhr geht es weiter mit „Grenzen werden geschlossen“. Alles auf ARD-alpha. Die Folge Eins „Menschen im Aufbruch“ läuft um 0.30 Uhr, Folge 2 „Im Rausch der Geschwindigkeit“ um 1.15 Uhr.

Sonntag, 30. Juni

Montag, 1. Juli

Heute eine Fehlanzeige.

Dienstag, 2. Juli

Und gleich nochmal eine Fehlanzeige.

Mittwoch, 3. Juli

  • Krimis um CSI und Co. sind beliebt. Die Anfänge der Profiler in der Geschichte der Kriminalpolizei liegen in Wien bei einem Schüler Sigmund Freuds, Theodor Reik. Er war der einzige Schüler Freuds, der sich konkret mit Kriminologie auseinandersetzte. Auf seinen Erkenntnissen über Morde und die dahinterliegenden Motive basiert bis heute die Wissenschaft des Profilings. „Wiener Blut · Auf den Spuren der ersten Profiler“ (ARD-alpha, 21.45 Uhr).

Donnerstag, 4. Juli

  • „Das Dritte Reich in Farbe“ erleben wir auf n-tv um 20.15 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr. „Der Zweite Weltkrieg in der Arktis“ folgt um 23.30 Uhr, 0.20 Uhr und 1.10 Uhr.

Freitag, 5. Juli

  • 3sat sendet das dreiteilige Historiendrama „Maximilian. Das Spiel von Macht und Liebe“ (ITA, AUT, BRD 2017, Regie: Andreas Prochaska) über mittelalterliche Intrigen um Macht und Herrschaft. „Teil 1“ beginnt um 20.15 Uhr, „Teil 2“ um 21.45 Uhr und „Teil 3“ um 23.20 Uhr.
  • „Die Brasilianerin Aracy de Carvalho zieht 1934 mit ihrem Sohn nach Hamburg. Trotz NS-Diktatur ist Deutschland für sie als alleinstehende Frau eine Zuflucht. Doch durch ihre Arbeit im brasilianischen Konsulat wird Aracy mit der Verfolgung der Juden im Dritten Reich konfrontiert. Sie verhilft unzähligen von ihnen in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg zur Ausreise. Für die Geflüchteten und deren Hinterbliebene, die in dem Film zu Wort kommen, wird sie zum Engel von Hamburg. Das Dokudrama „ARACY – Der Engel von Hamburg“ erzählt die Geschichte einer Frau, die keine Heldin sein wollte, aber unzähligen Menschen das Leben rettete.“ (tagesschau 24, 21.30 Uhr).
  • „Die Geheimnisse der Sphinx“ werden von n-tv zu später Stunde (23.30 Uhr) aufgedeckt. Um 0.20 Uhr geht es weiter mit „Kleopatra – Das letzte Geheimnis“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.