TV-Vorschau 22. – 28. Juni 2024

Frauen in der Vorgeschichte machen den Anfang unter den Geschichtssendungen der kommenden Woche. Viel Spaß bei der Auswahl.

Samstag, 22. Juni

  • Die Stellung der Frauen in vorgeschichtlichen Kulturen betrachtet Arte in zwei Dokumentationen. Um 20.15 Uhr beschäftigt uns „Das Grab der Schamanin – Ein Geheimnis aus der Steinzeit“. „Ein uraltes Grab: Eine Frau, ein Kind – die Todesumstände sind unbekannt. Forscher*innen rollen jetzt den archäologischen Cold Case aus einer Schlüsselepoche der Menschheit neu auf. Die Doku erkundet Wurzeln der menschlichen Psychologie und die Anfänge von Religion und Spiritualität. Archäogenetik und modernste medizinische Forschung fördern spektakuläre Erkenntnisse zutage.“ — Um 21.05 Uhr schließt sich „Die Salzfürstin – Hallstatt und das weiße Gold“ an.

Sonntag, 23. Juni

  • ARD-alpha präsentiert „Habsburgs Adel“ in vier Folgen. Um 20.15 Uhr „Die Esterházys“, „Die Liechtensteins“ um 21 Uhr, „Die Schwarzenbergs“ um 23.45 Uhr und „Die Coburgs“ um 0.30 Uhr.
  • Kriminalgeschichte auf tagesschau 24. „Fritz Haarmann war einer der berüchtigsten Serienmörder des 20. Jahrhunderts. Er trieb sein Unwesen Anfang der 1920er-Jahre in den verwinkelten Straßen der Altstadt von Hannover. Mindestens 27 Menschen tötete der ‚Werwolf‘ durch Bisse in den Kehlkopf.“ „Puppenjungs – der Fall Haarmann“ (20.15 Uhr). — Spätestens seit der TV-Serie Babylon Berlin ist er bekannt geworden, „Ernst Gennat – der Mordinspektor vom Alex“ (21.02 Uhr). — Um 21.47 Uhr folgt „Der Massenmörder Bruno Lüdke“. „1944 starb er unter ungeklärten Umständen im ‚Kriminalmedizinischen Zentralinstitut‘ in Wien, wo zahlreiche Versuche an ihm vorgenommen worden waren. Die Öffentlichkeit erfuhr erst nach dem Krieg von diesem Monster in Menschengestalt , wie die Medien ihn ab 1946 nannten. Bruno Lüdke wurde zum Mythos des größten Serienmörders der deutschen Geschichte aufgebaut. Unterstützt von dem 1957 produzierten Film Nachts, wenn der Teufel kam , hielt sich dieser Mythos hartnäckig bis 1991 bis der Kriminalist Jan Blaauw sich die Frage stellte, ob der geistig zurückgebliebene Bruno Lüdke überhaupt einen einzigen Mord begangen haben könnte.“

Montag, 24. Juni

  • Das Thema „Aufstieg und Fall großer Völker“ beschäftigt Phoenix. Um 20.15 Uhr startet der Sechsteiler mit dem Beitrag „Die Geburt einer Zivilisation“. „Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Was macht sie so faszinierend? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf frühe Hochkulturen, die es an die Spitze der Macht katapultiert hat. Die erste Folge zeigt, wie die Menschen lernen, die natürlichen Ressourcen ihrer Territorien erfolgreich einzusetzen. Die Zuschauer lernen die Harappa, die Lianghzu, die Minoer, die alten Ägypter und die Römer kennen. Sie vereint die Kraft des Wassers.“„Der Weg zur Macht“ folgt um 21 Uhr. Morgen geht es weiter.

Dienstag, 25. Juni

  • Weiter geht es auf Phoenix mit dem „Aufstieg und Fall großer Völker“. Um 20.15 Uhr steht „Das Streben nach Reichtum“ im Mittelpunkt, dem sich um 21 Uhr „Der Kampf ums Überleben“ anschließt. Morgen geht es weiter.
  • Der Zweiteiler „Die Sitte – Wie Staat und Polizei über die Moral wachten“ beschäftigt sich mit deutscher Moral- und Kriminalgeschichte. Um 22.25 Uhr geht es los mit der Zeit „Von Weimar bis zur Nachkriegszeit“. „Die Sittenwächter sind nicht weit – mit Zensur und Strafe. In den 1920ern bekommt die Sittenpolizei mehr Aufgaben: Serienmörder, Transvestiten, Pornografie. Die Verfolgung von sogenannten Asozialen ist nur eines der grausamen Kapitel in der NS-Zeit.“ — Teil 2 „Von der sexuellen Revolution bis zu den bunten 1980ern“ folgt um 23.10 Uhr. Alles auf 3sat.

Mittwoch, 26. Juni

Donnerstag, 27. Juni

  • „Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs“ eröffnen den Geschichtsabend auf n-tv (20.15 Uhr und 21.05 Uhr). — „Die vergessenen Todescamps der Nazis“ sind Thema um 22.05 Uhr. — Um 23.30 Uhr, 0.20 Uhr und 1.10 Uhr steht „Der Zweite Weltkrieg in der Arktis“ im Blickpunkt.
  • „Als am 23. Mai 1949 das Grundgesetz in Bonn verabschiedet wird, ist in Bremen große Wäsche. Und in Petriroda wird am 7. Oktober 1949, dem Tag der Gründung der DDR, aus Strohsäcken eine Matratze gemacht. Mit Momentaufnahmen des Jahres 1949 aus dem Leben zweier Familien begleitet ‚1949 in Ost und West‘ Maria Bastille und Jördis Krey bei ihrer persönlichen Spurensuche, wie es ihren Familien 1949 ergangen ist – einem Jahr, das für die Deutschen die wichtigste Zäsur für viele Jahrzehnte sein wird: die Teilung in zwei deutsche Staaten vor 75 Jahren.“ „1949 in Ost und West. Zwei Familien und ihre Träume“, tagesschau 24, 20.15 Uhr.

Freitag, 28. Juni

  • Die Reihe „Rom – 8 Tage die Geschichte schrieben“ geht auf n-tv weiter (23.30 Uhr und später).

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