TV-Vorschau 11. – 17. Mai 2024
75 Jahre Grundgesetz, 75 Jahre BRD bilden den Schwerpunkt der Geschichtssendungen der kommenden Woche. Viel Spaß bei der Auswahl.
Samstag, 11. Mai
- Um 20.15 Uhr erinnert ARD-alpha an das „Frühjahr ’48 · Die Spaltung Europas“. „Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht Europa erneut an einer historischen Schwelle. Wird der Kontinent endlich dauerhaft Frieden finden? Werden sich die Hoffnungen der Menschen auf eine bessere Zukunft erfüllen? Aus den Alliierten von gestern sind die Feinde von heute geworden.“
- Ab Mitternacht steht „WEIMAR und die Wurzeln der DEMOKRATIE“ aus der Reihe phoenix history auf dem Programm.
Sonntag, 12. Mai
- Gleich vier „Wunderwerke der Weltgeschichte“ gibt es auf Phoenix zu bewundern. Um 20.15 Uhr ist es „Der Louvre – Palast und Museum“, um 21 Uhr folgt „Angkor Wat – Kambodschas antike Tempelstadt“, die „Hagia Sophia – Heilige Stätte von Istanbul“ steht um 21.45 Uhr auf dem Programm und um 22.30 Uhr das „Taj Mahal – Grabmal der Liebe“.
Montag, 13. Mai
- Antisemitismus ist alt. Der BR erinnert um 22.45 Uhr an „Die Vertreibung der Juden aus Prag“ im Jahr 1744. „Nach Jahrhunderten der antijüdischen Verfolgung im christlichen Europa ist Maria Theresias Befehl der letzte von einer Herrscherin bzw. einem Herrscher verordnete Terrorakt gegen Juden im alten Europa vor dem Holocaust. Es ist der politische Amoklauf einer absolutistisch regierenden Monarchin, die in diesem Fall beratungsresistent ist und tiefes Leid über Menschen in ihrer Machtsphäre bringt.“
- 1949 war das Jahr, als im Westen die Bundesrepublik, im Osten die Deutsche Demokratische Republik gegründet wurde. Wie Menschen dieses Jahr, das für die folgenden 40 Jahre die Weichen stellte, erlebt haben, beschreibt die Doku „1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume“ um 23.50 Uhr in der ARD.
Dienstag, 14. Mai
- Ein weitgehend unbekanntes Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland steht im Mittelpunkt der Doku „Kinderraub der Nazis – Die vergessenen Opfer“ um 22.10 Uhr im mdr.
- „Es war eine chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Europa verwildert und verroht in Trümmern lag. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Sie sind ‚Displaced Persons‘, Personen am falschen Ort. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht.“ Die zweiteilige Dokumentation „Kontinent der Vertriebenen – Europa nach dem Krieg“ erinnert daran. „Teil 1“ um 22.25 Uhr, „Teil 2“ um 23.10 Uhr, beide auf 3sat.
Mittwoch, 15. Mai
- Mit zwei „Geheimnisvolle[„n“] Orte[„n“]“ startet RBB in den Abend. Um 20.15 Uhr ist es „Der Humboldthain“ in Berlin, um 21 Uhr „Das verlorene Alt-Berlin“. — Um 22.30 Uhr folgt der Beitrag „Nestwärme – Mein Opa, der Nationalsozialismus und ich“. „Ein vererbter Familienschatz an Fotos und Filmaufnahmen zeigen den Großvater in den 1940er Jahren, im einem der Filmausschnitte am Jackenaufschlag ein Hakenkreuz. Wie verändert sich der Blick auf einen geliebten Menschen durch das Symbol, das für millionenfaches Morden steht? Wie lassen sich Fotos und Filmaufnahmen, Erinnerungen und Archivalien zu einem kohärenten Bild zusammensetzen?“
- In der Reihe „Unsere Geschichte“ beleuchtet der NDR um 21 Uhr das Jahr „1948 – Schicksalsjahr des Nordens“.
Donnerstag, 16. Mai
- „Apokalypse – Der Zweite Weltkrieg“ (20.15 Uhr und 21.05 Uhr), „Geheimverstecke der Diktatoren“ (22.05 Uhr, 23.30 Uhr und 0.20 Uhr) und „Bombenterror des Zweiten Weltkriegs“ (1.10 Uhr und 1.55 Uhr) stehen auf dem Programm von n-tv.
- „Es ist ein schmaler Grat zwischen Leben und Tod in diesen Tagen. Im Frühjahr 1945 erreicht der NS-Terror noch einmal einen grausamen Höhepunkt. Die einen hoffen auf die so nahe Befreiung, die anderen noch immer auf den versprochenen Endsieg.“ Der HR zeigt den Film „Mörderisches Finale – Deutschland 1945“ um 23.15 Uhr.
Freitag, 17. Mai
- „Am 24. Oktober 1873 schoss zum ersten Mal eine hohe Wasserfontäne aus dem Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz – das war das Startsignal für die Inbetriebnahme der Ersten Wiener Hochquellenleitung.“ „Wasser für die Kaiserstadt – Die Wiener Hochquellenleitung“. Wiener Städtebaugeschichte um 20.15 Uhr auf 3sat.
- Die dreiteilige Doku „History Deutschland: Meilensteine und Mythen“ erzählt die Geschichte Deutschlands nach 1949. „Jedes Land lebt von Erzählungen, die Identität und Zusammenhalt stiften. Welche Mythen hat Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgebracht. Halten sie der Überprüfung stand?“ Um 20.15 Uhr steht „Der Westen“ im Blickpunkt, „Die DDR“ folgt um 21 Uhr, „Die Einheit“ beschließt den Themenabend (Phoenix, 21.45 Uhr).
- Am Montag in der ARD, heute auf tagesschau 24: „1949 in Ost und West – Zwei Familien und ihre Träume“ (22.20 Uhr).
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