TV-Vorschau 30. März – 5. April 2024

Allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs wünsche ich ein frohes Osterfest und viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der kommenden Woche.

Samstag, 30. März

Sonntag, 31. März – Ostern (Zeitumstellung)

Montag, 1. April – Ostermontag

Dienstag, 2. April

  • Dunkle Flecken der Schweizer Geschichte stehen bei 3sat auf dem Programm. Um 22.25 Uhr erinnert die Doku „Die Zwangsarbeiterinnen – Wie Bührle, Staat und Kirche profitierten“ an die Ausbeutung junger Frauen. „Mindestens 300 junge Frauen verfrachtete die Fürsorge in den 1940er- bis Ende der 1960er-Jahre nach Dietfurt in die Spinnerei von Emil Bührle. Den Lohn für ihre Arbeit haben sie nie erhalten.“„Im Land der verbotenen Kinder“ folgt um 23.15 Uhr. „Ende der 1960er-Jahre, in der Zeit der Hochkonjunktur, wurden jährlich über 200.000 Saisonarbeiterinnen und -arbeiter in die Schweiz geholt, vor allem auf den Bau und in die Gastronomie. Sie waren die Puffermasse des Schweizer Wirtschaftswunders, Menschen zweiter Klasse, angestellt für neun Monate, weitgehend rechtlos. Ihre Kinder mussten sie zu Hause lassen. Einige hielten die Trennung nicht aus und brachten die Kinder verbotenerweise in die Schweiz.“
  • Dunkle Flecken der deutschen Geschichte deckt der Dreiteiler „Unter Deutschen – Zwangsarbeit im NS-Staat“ auf. Im mdr ist um 22.10 Uhr der erste Teil „Verlorene Jugend“ zu sehen. Weiter geht es nächste Woche.

Mittwoch, 3. April

  • Zwei Dokus über die Geschichte der Charité in Berlin sendet RBB. Um 20.15 Uhr richtet sich der Blick auf die Nachkriegszeit: „Die Charité – Ein Krankenhaus im Kalten Krieg“. — Um 21 Uhr schauen wir weiter zurück: „Die Charité – Medizin unterm Hakenkreuz“.
  • „Eine Holocaust-Geschichte in Comicform? ‚Maus – Geschichte eines Überlebenden‘ von Art Spiegelman thematisiert erstmals die Schoah in der Mainstreamkultur und gilt bis heute als Meilenstein in der Geschichte des Comics. In ‚Maus‘ erzählt Art Spiegelman die Geschichte seines Vaters, eines polnischen Juden, der Auschwitz überlebte und anschließend in die USA emigrierte.“ „‚Maus‘ oder die Hölle von Auschwitz – Der Kult-Comic von Art Spiegelman“, Arte, 22.05 Uhr. In den USA steht das Buch mancherorts auf dem Index: „Im Januar 2022 wurde bekannt, dass eine Schulbehörde in McMinn County in Tennessee im Vorjahr einen Entschluss fasste, die Nutzung des Comics im Unterricht zu verbieten. Das zehnköpfige Gremium beschloss einstimmig, den Comic aus den Klassenzimmern zu verbannen, nachdem sie zunächst über eine Teilzensur diskutiert hatten. Grund für den Ausschluss des Comics aus den Lehrmaterialien waren wohl die Verwendung von Schimpfwörtern wie ‚God Damn‘ (verdammt) und das Bild einer nackten Toten.“ („wikipedia: Maus – Die Geschichte eines Überlebenden“

Donnerstag, 4. April

  • Heute ist wieder Geschichtsabend auf n-tv. Um 20.15 Uhr und 21.05 Uhr laufen zwei Beiträge der Reihe „Apokalypse – Der Kalte Krieg“. — Um „Nordhausen – Hitlers Raketenbunker“ geht es um 22.05 Uhr. — Um 23.30 Uhr und 0.20 Uhr folgen zwei „Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs“.
  • „Jugend in der DDR“ ist heute Thema auf Phoenix. „Aufbruch und Zwang“ stehen am Anfang um 22.15 Uhr, „Träume hinter Mauern“ folgen um 23 Uhr. Der Übergang „Vom Stillstand zum Widerstand“ erfolgt um 23 Uhr.
  • „Adolf Kanter [war] Der Spion, der zu viel wusste“. „Hinter dem in den 80ern als Flick-Affäre bekanntgewordenen Schmiergeldskandal verbirgt sich tatsächlich ein deutsch-deutscher Spionagekrimi, der den frischgewählten Kanzler Helmut Kohl die Karriere hätte kosten können.“ (HR, 22.30 Uhr).

Freitag, 5. April

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