TV-Vorschau 30. Dezember 2023 – 5. Januar 2024
Allen Lesern dieses Blogs wünsche ich ein frohes Neues Jahr 2024. Und natürlich viel Spaß bei der Auswahl der Geschichtssendungen der neuen Woche.
Samstag, 30. Dezember
- Ab geht‘s in die (römische) Antike. Drei Folgen „Superbauten der Antike“ beschäftigen sich mit den Spuren der Römer in Frankreich. „Die Römer in Lyon“ (20.15 Uhr), „Die Römer in Arles“ (21 Uhr) und „Die Römer in Paris“ (21.45 Uhr). — Um 22.30 Uhr folgt der Terra X History-Beitrag „Augustus – Kampf um Rom“. — Um 23.15 Uhr erinnert der Film „Zeitreise – Die Welt im Jahr 0“ an „Die Menschheit am Beginn unserer Zeitrechnung“. Und nach Mitternacht geht es mit Beiträgen über die Antike weiter. Alles auf Phoenix.
Sonntag, 31. Dezember – Silvester
- Um Mitternacht wird natürlich mit einem Glas Sekt angestoßen. Wer das neue Jahr etwas luxuriöser beginnen möchte, greift zum Champagner. Der Film „Champagner – eine deutsch-französische Geschichte“ erinnert um 22.37 Uhr auf tagesschau 24 an die Geschichte dieses exquisiten Getränks.
Montag, 1. Januar – Neujahr
- In drei Beiträgen beschäftigt sich Phoenix mit „History Deutschland: Meilensteine und Mythen“. „Jedes Land lebt von Erzählungen, die Identität und Zusammenhalt stiften. Welche Mythen hat Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgebracht. Halten sie der Überprüfung stand?“ Um 20.15 Uhr geht es los mit „Der Westen“, „Die DDR“ schließt sich um 21 Uhr an, „Die Einheit“ folgt um 21.45 Uhr. — „70 Jahre nach dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet Mirko Drotschmann Deutschlands langen Weg zur Demokratie nach. Mirko Drotschmann moderiert die 90-minütige Dokumentation von ‚Orten der Demokratie‘ und schildert weitere Schlüsselmomente deutscher Demokratiegeschichte: den Umsturz von 1918, das Ringen um das Bonner Grundgesetz 1949, die friedliche Revolution von 1989. Es brauchte mehrere Anläufe, bis 1990 Deutschland geeint wurde, in Freiheit und in Frieden mit den Nachbarn.“ Terra X History beschreibt um 22.30 Uhr den „Kampf um die Freiheit – 5 Anläufe zur Demokratie“.
Dienstag, 2. Januar
- tagesschau 24 präsentiert aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ um 20.15 Uhr „Helgoland“.
Mittwoch, 3. Januar
- Die Gründung des Deutschen Reiches 1870/71 als Fernsehspiel: „Kaiserspiel – Bismarcks Reichsgründung in Versailles“ (Phoenix, 20.15 Uhr).
- Auf 3sat läuft um 20.15 Uhr der erste Teil des Dreiteilers „Maximilian. Das Spiel von Macht und Liebe“ (AUT/BRD 2017, Regie: Andreas Prochaska). „1477: Während Friedrich III., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, sein verschuldetes Reich durch die Türken und Ungarn im Osten und durch die Franzosen im Westen bedroht sieht, stirbt bei Nancy Karl der Kühne, Herzog von Burgund, in einem Hinterhalt. Schnell verbreitet sich die Botschaft im Reich. Sowohl König Ludwig XI. von Frankreich als auch Kaiser Friedrich III. sehen nun ihre Chance gekommen, sich mit Burgund zu verbünden.“ — Um 21.45 Uhr folgt die Doku „Der wilde Wald der Kaiserin“. „Der Lainzer Tiergarten ist das letzte Stück urtümlichen Wienerwaldes am Rande der Großstadt Wien.“
Donnerstag, 4. Januar
- Auf n-tv gibt es „Das Dritte Reich in Farbe“ (20.15 Uhr, 21.05 Uhr und 22.05 Uhr. — Die „Apokalypse Stalin“ folgt um 23.30 Uhr, 0.20 Uhr und 1.10 Uhr.
- Der zweite Teil des Historiendramas „Maximilian. Das Spiel von Macht und Liebe“ läuft um 20.15 Uhr auf 3sat.
- „Der Journalist und Fernsehmoderator Hubertus Meyer- Burckhardt ist mit einem Baedeker Reiseführer von 1914 und einer Vielzahl historischer Reiseführer, von der Kaiserzeit bis zur Weimarer Republik, unterwegs durch den Norden. Außerdem hat Hubertus Meyer-Burckhardt zahlreiche historische Filme gesichtet. Aus all diesen Zeitdokumenten hat er die verblüffendsten Details und spannendsten Geschichten herausgesucht, deren Spuren bis in die Gegenwart reichen.“ „Meyer-Burckhardts Zeitreisen – Mit 100 Jahre alten Reiseführern auf Spurensuche im Norden“ (NDR, 20.15 Uhr?.
- „75 Jahre ist es her, dass der Internationale Suchdienst im nordhessischen Arolsen gegründet wurde. Viele dramatische Familiengeschichten sind durch ihn ans Tageslicht gekommen, haben Kummer und Leid erzeugt, aber auch glückliche Momente des unverhofften Wiedersehens. Wir erzählen diese persönlichen Schicksale, die nur ein Ausschnitt aus dem grauenhaften Kapitel deutscher NS-Geschichte sind. Autor Oliver Schmid hat sich auf Spurensuche begeben.“ „Größtes Archiv zu NS-Opfern wird 75“ (HR, 21 Uhr).
- „Am äußersten Rand Deutschlands, abgeschieden, nur umgeben von der Ostsee, liegt Peenemünde – die nördliche Spitze der Insel Usedom. Der Aufstieg und Untergang eines geheimen Militärkomplexes im Zweiten Weltkrieg hat sich hier tief in die Landschaft eingeschrieben und prägt sie bis heute. Eine Landschaft der Kriegsgeschichte, die sich die Natur inzwischen zurück erobert hat.“ „Peenemünde – Vom geheimen Militärkomplex zum Naturparadies“, Phoenix, 22.15 Uhr. — Um 23 Uhr schließt sich aus der Reihe „Geheimnisvolle Orte“ „Oberhof“ an. — Ein Stück Denkmalschutz: „Die Palastretter von Probstzella“. „Im Juni 2003 ist das Ehepaar Nagel aus dem thüringischen Probstzella in der Hauptstadt Berlin, um einen Jahrhundertpalast zu ersteigern. Einen Palast, der völlig in Vergessenheit geraten ist. Über Jahrzehnte liegt er in der Sperrzone der innerdeutschen Grenze – im Heimatort der Nagels – zwischen Bayern und Thüringen: Ein ungewöhnlicher, wenn nicht in Deutschland sogar einmaliger Bau, der über Probstzella thront – früher ein ‚Klotz mit Sowjetstern‘, wie der Historiker Roman Grafe im Film sagt. Dieter Nagel lacht: ‚Manche denken immer noch, das sei eine Art Palast der Republik‘.“ (23.45 Uhr).
Freitag, 5. Januar
- „Erinnerungen an die 60er, 70er und 80er Jahre im alten Stadtbezirk Mitte.“ Auf RBB, 20.15 Uhr. „Berlin wie es einmal war – Ost-Berlins Mitte in drei Jahrzehnten“.
- Auf 3sat läuft um 20.15 Uhr der dritte und letzte Teil des Historiendramas „Maximilian. Das Spiel von Macht und Liebe“.
- Irische Geschichte auf Arte. Um 0.35 Uhr läuft die Dokumentation „Die irische Revolution“. „Die Geschichte des Irischen Unabhängigkeitskrieges (1919–1921), der in die Gründung des Irischen Freistaates mündete und anderen britischen Kolonien als Modell auf dem Weg in die Unabhängigkeit diente.“
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