TV-Vorschau 18. – 24. November 2023
Viel Spaß bei der Auswahl unter den Geschichtssendungen der kommenden Woche.
Samstag, 18. November
- „Der Eiffelturm, Geschichte einer Ikone“ ist um 20.15 Uhr Thema auf Arte. „Seine Existenz verdankt der Eiffelturm dem visionären Ingenieur Gustave Eiffel und seinem Durchsetzungsvermögen gegenüber seinem Rivalen, dem Architekten Jules Bourdais. Das Duell der beiden spiegelte den Zeitgeist wider: Eisen gegen Stein, Ingenieurwesen gegen Architektur, moderne gegen alte Kunst.“ — Um 23.35 Uhr folgt der Beitrag „Schwarz Rot Gold – Schatzsuche in der Mongolei“. „Die Mongolei zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Welt. Im Boden lagern unglaubliche Reichtümer. DDR-Geologen haben hier einst eine riesige Lagerstätte entdeckt: 43 Tonnen Gold! Die Doku erzählt von einem der spektakulärsten Rohstoffprojekte der DDR. Er begleitet den Geologen Frieder Hacker und seine mongolische Frau Solongo, die zwischen 1985 und 1989 hier nach Gold suchten.“
Sonntag, 19. November
- Auf Phoenix laufen heute Abend die ersten vier Folgen der sechsteiligen Serie „Kennedy-Saga“: „Die Macht des Geldes“ (20.15 Uhr), „Der Weg an die Macht“ (21 Uhr), „Zwei Brüder“ (21.40 Uhr) und „Familiengeheimnisse“ (22.20 Uhr).
- „Christian Pfeil ist Sinto. Abwertend als ‚Zigeuner‘ gebrandmarkt, werden alle seine Familienmitglieder von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat Trier in Konzentrationslager verschleppt und gefoltert. Einige Angehörige werden in Auschwitz umgebracht. Christian Pfeil überlebt. Aber die Ausgrenzungen gehen nach dem Krieg weiter.“ „Zeuge der Zeit: Christian Pfeil – Trotz allem“, ARD-alpha, 20.15 Uhr. — Im Anschluss folgt „Gespräche gegen das Vergessen – Antiziganismus“ mit Christian Pfeil.
- Auf tagesschau 24 erinnert sich der Kabarettist Dieter Hildebrandt „Meine Geschichte – Das Kriegsende“ (21.50 Uhr).
- „Napoleon Bonaparte – Der Mensch hinter dem Mythos“ ist der Titel der heutigen Terra X History-Folge im ZDF um 23.40 Uhr
Montag, 20. November
- Die Folgen fünf „Die Legende von Camelot“ und sechs „Das Vermächtnis“ der „Kennedy-Saga“ laufen um 20.15 Uhr und 21 Uhr auf Phoenix.
- „Die erste Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ gewann 1931 den Oscar als Bester Film und brachte auch Regisseur Lewis Milestone eine Trophäe ein. 1979 folgte eine gute TV-Verfilmung mit Richard ‚John-Boy Walton‘ Thomas. Die dritte — und die erste deutsche — Adaption errang 2023 vier Oscars, u. a. wurde sie als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.“ („TV Spielfilm“ Arte, 20.15 Uhr.
Dienstag, 21. November
Heute eine Fehlanzeige.
Mittwoch, 22. November
- „JFK Revisited – Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy“ (3sat, 20.15 Uhr). „Der Mord an John F. Kennedy gilt als der spektakulärste Kriminalfall des 20. Jahrhunderts. US-Regisseur Oliver Stone zeichnet nach “Tatort Dallas” nun ein neues Bild des Anschlags.“
- „Im Jahr 2006 erschien der Tatsachenroman ‚Die Wohlgesinnten‘ von Jonathan Littell. Es handelt sich um die fiktiven Lebenserinnerungen eines SS-Offiziers und eine ungeschönte Schilderung der brutalen NS-Verbrechen aus Täterperspektive. Die Doku befasst sich auch mit der Rezeptionsgeschichte dieses Romans, der einen empfindlichen Nerv der Erinnerungskultur traf.“ „Die Wohlgesinnten – Im Kopf eines Nazis“, Arte, 22.05 Uhr. — Um 0.45 Uhr folgt der Beitrag „Vernichtung im Laufschritt: Todesmärsche 1944/45“. — Die Doku „KZ Mauthausen“ schließt sich um 2.15 Uhr an. — Ein anderer deutscher Krieg steht um 3.10 Uhr im Zentrum: „1870/71 Fotografien eines vergessenen Krieges“.
- „Kennedys Liebe zu Europa“ wird gleich auf zwei Sendern gewürdigt. Um 21 Uhr im NDR und um 22.30 Uhr auf RBB. „Ein bewegendes Dokudrama über die verschiedenen Sommerreisen des einstigen US-Präsidenten John F. Kennedy nach Europa. Was steckt hinter dem politischen Popstar, der Anfang der 1960er-Jahre erst die USA und dann den halben Erdball begeisterte?“ — Auf RBB schließt sich um 23.15 Uhr der Film „John F. Kennedy in Berlin: 26. Juni 1963“ an.
Donnerstag, 23. November
- Das Geschichtsprogramm auf n-tv beginnt mit „Apokalypse – Der Kalte Krieg“ (20.15 Uhr und 21.05 Uhr). Dann folgt „Inside Hitler“ (22.05 Uhr, 23.30 Uhr, 0.20 Uhr und 1.10 Uhr).
Freitag, 24. November
- „Bonn – provisorische Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wiedervereinigung. Und bis zum Umzug des Parlaments nach Berlin 1999 noch Regierungssitz. „Geheimnis Bonner Regierungsviertel“ blickt hinter die einstigen Kulissen der Macht: Was passierte in den ehemaligen Schaltzentralen? Im Bundeskanzleramt und im Bundeshaus? Im Wasserwerk und im Langen Eugen? Was ist heute noch ersichtlich und was ist verschwunden? Und inwiefern sind die verschiedenen Bauten gebauter Ausdruck der bescheidenen, offenen und transparenten Demokratie bundesrepublikanischer Prägung?“ tagesschau 24, 22.20 Uhr.
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